Unbewusste: Unterschied zwischen den Versionen

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Wie mächtig das Unbewusste sein kann, zeigt die [https://de.wikipedia.org/wiki/Hypnose Hypnose]: Einer Person wird unter Hypnose ein Auftrag erteilt, den er einige Tage später ausführen soll. Nach der Hypnose weiß die Person nichts von diesem Auftrag. Am angegebenen Tag führt die Person den Auftrag aus, kann sich jedoch nicht daran erinnern, wie es zu diesem Auftrag gekommen ist.<ref>J. Caspar Rüegg: Gehirn, Psyche und Körper. Neurobiologie von Psychosomatik und Psychotherapie. 5. Aufl. Stuttgart 2011, 113.</ref>





Version vom 17. Januar 2018, 21:20 Uhr

Wie mächtig das Unbewusste sein kann, zeigt die Hypnose: Einer Person wird unter Hypnose ein Auftrag erteilt, den er einige Tage später ausführen soll. Nach der Hypnose weiß die Person nichts von diesem Auftrag. Am angegebenen Tag führt die Person den Auftrag aus, kann sich jedoch nicht daran erinnern, wie es zu diesem Auftrag gekommen ist.[1]


"Vordergründig erleben wir uns bewusst und voller Wünsche. Hintergründig jedoch wird unser Denken, Handeln und Erleben von einer Vielzahl unbewusster Integrationsaktivitäten entscheidend mitbestimmt. Treten Störungen im Denken, Erleben oder Verhalten auf, wird dieses unbewusste Geschehen analysiert. Dabei zeigt es sich, dass das Unbewusste nicht nach den Gesetzen der Außenwelt, also logisch denkt, sondern traumhaft assoziativ, ohne Ursache/Wirkung oder Gegensätzlichkeit. Auch drückt sich das unbewusste Geschehen in Symbolen aus und spricht auf Symbole an. C.G. Jung fand, dass viele dieser Symbole für alle Menschen verständlich sind und schloss auf ein kollektives Unbewusstes mit archetypischer Struktur."[2]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. J. Caspar Rüegg: Gehirn, Psyche und Körper. Neurobiologie von Psychosomatik und Psychotherapie. 5. Aufl. Stuttgart 2011, 113.
  2. Gino Gschwend: Neurophysiologische Grundlagen der Hirnleistungsstörungen. Basel 1998, 76.