Androsteron: Unterschied zwischen den Versionen
Klaus (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „[https://de.wikipedia.org/wiki/Androsteron Androsteron] (ADT) ist ein männliches Sexualhormon. Es ist ein unter anderem in der Leber gebildeter Meta…“) |
Klaus (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
Frauen lieben den Duft von ADT. In einem Wartezimmer bevorzugen Frauen einen zuvor damit besprühten Stuhl. Während des Eisprungs nehmen Frauen sogar Konzentrationen von 1 [https://de.wikipedia.org/wiki/Parts_per_million ppt] wahr.<ref>Rita Carter: Das Gehirn. Anatomie, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstsein, Störungen. München 2010, 97.</ref> | Frauen lieben den Duft von ADT. In einem Wartezimmer bevorzugen Frauen einen zuvor damit besprühten Stuhl. Während des Eisprungs nehmen Frauen sogar Konzentrationen von 1 [https://de.wikipedia.org/wiki/Parts_per_million ppt] wahr.<ref>Rita Carter: Das Gehirn. Anatomie, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstsein, Störungen. München 2010, 97.</ref> | ||
== Anhang == | |||
=== Anmerkungen === | |||
<references group="Anm." /> | |||
=== Einzelnachweise === | |||
<references /> |
Aktuelle Version vom 5. November 2018, 18:28 Uhr
Androsteron (ADT) ist ein männliches Sexualhormon. Es ist ein unter anderem in der Leber gebildeter Metabolit des Sexualhormons Testosteron mit schwach androgener Aktivität. Androsteron regelt wie Testosteron den Geschlechtstrieb und ist wichtig für die Ausbildung der männlichen sekundären Geschlechtsmerkmale.
Androsteron war das erste isolierte Steroidhormon. Es wurde 1931 von Adolf Butenandt (1903-1995) und Kurt Tscherning in männlichem Harn gefunden. Dazu destillierten sie 25.000 Liter Harn und extrahierten hieraus 50 Milligramm kristallines Androsteron.
Frauen lieben den Duft von ADT. In einem Wartezimmer bevorzugen Frauen einen zuvor damit besprühten Stuhl. Während des Eisprungs nehmen Frauen sogar Konzentrationen von 1 ppt wahr.[1]
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Rita Carter: Das Gehirn. Anatomie, Sinneswahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstsein, Störungen. München 2010, 97.