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{{Zitat|Denn nahezu alle Abläufe im Körper werden mehr oder weniger vom Nervensystem beeinflusst.<br> | |||
Dabei kann das Gehirn drei unterschiedliche Rollen einnehmen. Zum einen analysiert und interpretiert es Sinnesinformationen und formt dadurch das Bild unserer Umwelt und unseres eigenen Körpers. Diese Erzeugung einer [[Sinneswahrnehmung]] ist dabei weit mehr als die passive Auswertung von [[Reizen]] unserer [[Sinnesorgane]], sondern ein kreativer Prozess.<br> | |||
Außerdem kann das Gehirn in das Körpergeschehen eingreifen und Körperfunktionen direkt steuern. Das betrifft nicht nur die offensichtliche [[Motorik]], die Aktivierung unserer Muskeln und die Kontrolle der [[Sprache]]. Auch [[Motivation]] und [[Emotion]], die Aktivität vegetativer Funktionen wie [[Herzschlag]] und [[Blutdruck]] sowie [[Durst]] und [[Schlaf]] werden vom Gehirn kontrolliert.<br> | |||
Schließlich entstehen einige Hirnfunktionen durch die Integration all dieser Vorgänge: [[Lernen]] und [[Gedächtnis]], die Fähigkeit, intelligent oder kreativ zu denken, sind die höchsten Leistungen, die unser Gehirn vollbringen kann.<ref>Henning Beck, Sofia Anastasiadou, Christopher Meyer zu Reckendorf: Faszinierendes Gehirn. Eine bebilderte Reise in die Welt der Nervenzellen. Heidelberg 2016, 141.</ref>}} | |||
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Aktuelle Version vom 2. Januar 2019, 08:53 Uhr
Denn nahezu alle Abläufe im Körper werden mehr oder weniger vom Nervensystem beeinflusst. Dabei kann das Gehirn drei unterschiedliche Rollen einnehmen. Zum einen analysiert und interpretiert es Sinnesinformationen und formt dadurch das Bild unserer Umwelt und unseres eigenen Körpers. Diese Erzeugung einer Sinneswahrnehmung ist dabei weit mehr als die passive Auswertung von Reizen unserer Sinnesorgane, sondern ein kreativer Prozess. |
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Henning Beck, Sofia Anastasiadou, Christopher Meyer zu Reckendorf: Faszinierendes Gehirn. Eine bebilderte Reise in die Welt der Nervenzellen. Heidelberg 2016, 141.