Hirnblutung: Unterschied zwischen den Versionen
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Auch eine kleine Hirnblutung ist für das Gehirn schädlich: Das [[Blut]] enthält zahlreiche [[Elektrolyte]], [[Proteine]] und [[Zellen]]. Dies hat im Gehirn nichts zu suchen. Das Gehirn will einzig in [[Gehirnwasser]] schwimmen. Dafür sorgt die [[Blut-Hirn-Schranke]]. Durch die Hirnblutung ist die [[Blut-Hirn-Schranke]] geschädigt. Durch die Bestandteile des Blutes werden die [[Neuronen]] stark gereizt und gehen schließlich zugrunde.<ref>Henning Beck, Sofia Anastasiadou, Christopher Meyer zu Reckendorf: Faszinierendes Gehirn. Eine bebilderte Reise in die Welt der Nervenzellen. Heidelberg 2016, 236.</ref> | |||
Aktuelle Version vom 2. Januar 2019, 19:33 Uhr
Eine leichte Hirnblutung führt zu einem Schlaganfall mit allen seinen Symptomen und z.T. bleibenden Schäden.
Eine zum Hirntod führende Hirnblutung ist so massiv, dass das gesamte Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Die Gehirnzellen sterben allumfassend ab. Der Hirntod ist unausweichlich.
Auch eine kleine Hirnblutung ist für das Gehirn schädlich: Das Blut enthält zahlreiche Elektrolyte, Proteine und Zellen. Dies hat im Gehirn nichts zu suchen. Das Gehirn will einzig in Gehirnwasser schwimmen. Dafür sorgt die Blut-Hirn-Schranke. Durch die Hirnblutung ist die Blut-Hirn-Schranke geschädigt. Durch die Bestandteile des Blutes werden die Neuronen stark gereizt und gehen schließlich zugrunde.[1]
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Henning Beck, Sofia Anastasiadou, Christopher Meyer zu Reckendorf: Faszinierendes Gehirn. Eine bebilderte Reise in die Welt der Nervenzellen. Heidelberg 2016, 236.