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=== "Blut" in heiligen Schriften ===
=== "Blut" in heiligen Schriften ===
==== "Blut" im Alten Testament ====
==== "Blut" im Alten Testament ====
1Mo 4,10 Der HERR sprach: Was hast du getan? Das Blut deines Bruders erhebt seine Stimme und schreit zu mir vom Erdboden.
# Der HERR sprach: Was hast du getan? Das Blut deines Bruders erhebt seine Stimme und schreit zu mir vom Erdboden. (Gen 4,10)
1Mo 4,11 So bist du jetzt verflucht, verbannt vom Erdboden, der seinen Mund aufgesperrt hat, um aus deiner Hand das Blut deines Bruders aufzunehmen.
# So bist du jetzt verflucht, verbannt vom Erdboden, der seinen Mund aufgesperrt hat, um aus deiner Hand das Blut deines Bruders aufzunehmen. (Gen 4,11)
1Mo 9,4 Nur Fleisch mit seinem Leben, seinem Blut, dürft ihr nicht essen.
# Nur Fleisch mit seinem Leben, seinem Blut, dürft ihr nicht essen. (Gen 9,4)
1Mo 9,5 Wenn aber euer Blut vergossen wird, fordere ich Rechenschaft für jedes eurer Leben. Von jedem Tier fordere ich Rechenschaft und vom Menschen. Für das Leben des Menschen fordere ich Rechenschaft von jedem, der es seinem Bruder nimmt.
# Wenn aber euer Blut vergossen wird, fordere ich Rechenschaft für jedes eurer Leben. Von jedem Tier fordere ich Rechenschaft und vom Menschen. Für das Leben des Menschen fordere ich Rechenschaft von jedem, der es seinem Bruder nimmt. (Gen 9,5)
1Mo 9,6 Wer Blut eines Menschen vergießt, um dieses Menschen willen wird auch sein Blut vergossen. Denn als Bild Gottes hat er den Menschen gemacht.
# Wer Blut eines Menschen vergießt, um dieses Menschen willen wird auch sein Blut vergossen. Denn als Bild Gottes hat er den Menschen gemacht. (Gen 9,6)
1Mo 37,22 Und Ruben sagte zu ihnen: Vergießt kein Blut! Werft ihn in die Zisterne da in der Steppe, aber legt nicht Hand an ihn! Das sagte er, um ihn aus ihrer Hand zu retten und zu seinem Vater zurückzubringen.
# Und Ruben sagte zu ihnen: Vergießt kein Blut! Werft ihn in die Zisterne da in der Steppe, aber legt nicht Hand an ihn! Das sagte er, um ihn aus ihrer Hand zu retten und zu seinem Vater zurückzubringen. (Gen 37,22)
1Mo 37,26 Da sagte Juda seinen Brüdern: Was haben wir davon, wenn wir unseren Bruder erschlagen und sein Blut zudecken?
# Da sagte Juda seinen Brüdern: Was haben wir davon, wenn wir unseren Bruder erschlagen und sein Blut zudecken? (Gen 37,26)
1Mo 37,31 Da nahmen sie Josefs Gewand, schlachteten einen Ziegenbock und tauchten das Gewand in das Blut.
# Da nahmen sie Josefs Gewand, schlachteten einen Ziegenbock und tauchten das Gewand in das Blut. (Gen 37,31)
1Mo 42,22 Ruben entgegnete ihnen: Habe ich euch nicht gesagt: Versündigt euch nicht an dem Kind! Ihr aber habt nicht gehört. Seht, nun wird sein Blut von uns gefordert.
# Ruben entgegnete ihnen: Habe ich euch nicht gesagt: Versündigt euch nicht an dem Kind! Ihr aber habt nicht gehört. Seht, nun wird sein Blut von uns gefordert. (Gen 42,22)
2Mo 4,9 Glauben sie aber selbst nach diesen beiden Zeichen nicht und hören nicht auf dich, dann nimm etwas Nilwasser und schütt es auf trockenen Boden! Das Wasser, das du aus dem Nil geholt hast, wird auf dem Boden zu Blut werden.
# Glauben sie aber selbst nach diesen beiden Zeichen nicht und hören nicht auf dich, dann nimm etwas Nilwasser und schütt es auf trockenen Boden! Das Wasser, das du aus dem Nil geholt hast, wird auf dem Boden zu Blut werden. (Ex 4,9)
2Mo 4,25 Zippora ergriff einen Feuerstein und schnitt ihrem Sohn die Vorhaut ab. Damit berührte sie seine Füße und sagte: Ein Blutbräutigam bist du mir.
# Zippora ergriff einen Feuerstein und schnitt ihrem Sohn die Vorhaut ab. Damit berührte sie seine Füße und sagte: Ein Blutbräutigam bist du mir. (Ex 4,25)
2Mo 4,26 Da ließ er von ihm ab. Blutbräutigam sagte sie damals wegen der Beschneidung.
# Da ließ er von ihm ab. Blutbräutigam sagte sie damals wegen der Beschneidung. (Ex 4,26)
2Mo 7,17 So spricht der HERR: Daran sollst du erkennen, dass ich der HERR bin: Mit dem Stab in meiner Hand schlage ich auf das Wasser im Nil und es wird sich
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2Mak 14,46 Fast schon verblutet, riss er sich die Eingeweide aus dem Leib, packte sie mit beiden Händen und schleuderte sie auf die Leute hinunter; dabei rief er den Herrn über Leben und Atem an, er möge sie ihm wiedergeben. So starb er.  
# Fast schon verblutet, riss er sich die Eingeweide aus dem Leib, packte sie mit beiden Händen und schleuderte sie auf die Leute hinunter; dabei rief er den Herrn über Leben und Atem an, er möge sie ihm wiedergeben. So starb er. (2Mak 14,46)


==== "Blut" im Neuen Testament ====
==== "Blut" im Neuen Testament ====
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=== "Blut" in der Umgangssprache ===
=== "Blut" in der Umgangssprache ===
== Blut und Leben ==
=== "Blut und Leben" in heiligen Schriften ===
==== "Blut und Leben" im Alten Testament ====
# Nur Fleisch mit seinem Leben, seinem Blut, dürft ihr nicht essen. (Gen9,4)
# Wenn aber euer Blut vergossen wird, fordere ich Rechenschaft für jedes eurer Leben. Von jedem Tier fordere ich Rechenschaft und vom Menschen. Für das Leben des Menschen fordere ich Rechenschaft von jedem, der es seinem Bruder nimmt. (Gen9,5)
# Den lebenden Vogel, das Zedernholz, das Karmesin und den Ysop soll er nehmen und alles, auch den lebenden Vogel, in das Blut des über dem Quellwasser geschlachteten Vogels tauchen. (3Mo 14,6)
# Dann soll er das Zedernholz, den Ysop, das Karmesin und den lebenden Vogel nehmen, um sie in das Blut des geschlachteten Vogels und in das Quellwasser zu tauchen. Er soll das Haus siebenmal besprengen und, (3Mo 14,51)
# nachdem er das Haus mit dem Blut des Vogels, dem Quellwasser, dem lebenden Vogel, dem Zedernholz, dem Ysop und dem Karmesin entsündigt hat, (3Mo 14,52)
# Denn das Leben des Fleisches ist im Blut. Und ich selbst habe es für euch auf den Altar gegeben, um für euer Leben Versöhnung zu erwirken; denn das Blut ist es, das durch Leben Versöhnung erwirkt. (3Mo 17,11)
# Denn das Leben aller Wesen aus Fleisch ist das Blut im Lebewesen. Ich habe zu den Israeliten gesagt: Das Blut irgendeines Wesens aus Fleisch dürft ihr nicht genießen; denn das Leben aller Wesen aus Fleisch ist ihr Blut. Jeder, der es genießt, wird ausgemerzt werden. (3Mo 17,14)
# Doch beherrsche dich und genieße kein Blut; denn Blut ist Lebenskraft und du sollst nicht zusammen mit dem Fleisch die Lebenskraft verzehren. (5Mo 12,23)
# Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen. Der HERR hat ganz Israel eine große Rettung geschenkt. Du hast es selbst gesehen und dich darüber gefreut. Warum willst du dich nun versündigen und unschuldiges Blut vergießen, indem du David ohne jeden Grund tötest? (1Sam 19,5)
# und sagte: Das sei fern von mir, HERR, dass ich so etwas tue. Ist es nicht sozusagen das Blut der Männer, die unter Lebensgefahr hingegangen sind? Darum wollte er es nicht trinken. Eine solche Tat vollbrachten die drei Helden. (2Sam 23,17)
# und sagte: Das sei fern von mir, Gott, dass ich so etwas tue. Soll ich das Blut dieser Männer trinken, die unter Lebensgefahr hingegangen sind? Denn unter Lebensgefahr haben sie es geholt. Darum wollte er es nicht trinken. Eine solche Tat vollbrachten die drei Helden. (1Chr 11,19)
# Raff mich nicht hinweg mit den Sündern, mit den Blutmenschen nimm mir nicht das Leben! (Ps 26,9)
# Du aber, Gott, du wirst sie hinabstürzen in die tiefste Grube. Blutgierige Männer und Betrüger erreichen nicht die Mitte ihres Lebens. Ich aber setze mein Vertrauen auf dich. (Ps 55,24)
# Aus Unterdrückung und Gewalt erlöse er ihr Leben, kostbar sei ihr Blut in seinen Augen. (Ps 72,14)
# Sie rotten sich zusammen gegen das Leben des Gerechten, unschuldiges Blut sprechen sie schuldig. (Ps 94,21)
# sie aber lauern auf ihr eigenes Blut, sie stellen ihrem eigenen Leben nach. (Spr 1,18)
# Wenn ich zu einem Schuldigen sage: Du musst sterben! und wenn du ihn nicht warnst und nicht redest, um den Schuldigen von seinem schuldhaften Weg abzubringen, damit er am Leben bleibt, dann wird dieser Schuldige seiner Sünde wegen sterben; sein Blut aber fordere ich aus deiner Hand zurück. (Hes 3,18)
# Und wenn ein Gerechter sein rechtschaffenes Leben aufgibt und Unrecht tut und ich ihn zu Fall bringe, so wird dieser sterben. Weil du ihn nicht gewarnt hast, wird er seiner Sünde wegen sterben und an seine gerechten Taten, die er getan hat, wird man nicht mehr denken. Sein Blut aber fordere ich aus deiner Hand zurück. (Hes 3,20)
# Da kam ich an dir vorüber und sah dich in deinem Blut strampeln; und ich sagte zu dir in deinem Blut: Bleib am Leben! Ich sagte zu dir: In deinem Blut, bleib am Leben! (Hes 16,6)
# gegen Zins gibt und Wucher treibt - soll der am Leben bleiben? Er soll nicht am Leben bleiben. Er hat alle diese Gräueltaten verübt. Er hat den Tod verdient. Seine Bluttaten werden auf ihm sein. (Hes 18,13)
# Er hat den Schall des Widderhorns zwar gehört, sich aber nicht warnen lassen; sein Blut wird auf ihm sein. Wenn er sich jedoch warnen lässt, hat er sein Leben gerettet. (Hes 33,5)
# Da jage ich den Menschen Angst ein, sodass sie wie blind umherlaufen; denn sie haben sich gegen den HERRN versündigt. Ihr Blut wird hingeschüttet wie Schutt und ihr Lebenssaft wie Kot. (Zef 1,17)
# Kärgliches Brot ist das Leben der Armen, wer es ihnen raubt, ist ein Blutsauger. (Sir 34,25)
# Anfang alles Notwendigen für das Leben des Menschen sind: Wasser und Feuer, Eisen und Salz, feinstes Weizenmehl, Milch und Honig, das Blut der Traube, Olivenöl und Kleidung. (Sir 39,26)
==== "Blut und Leben" im Neuen Testament ====
# Da war eine Frau, die schon seit zwölf Jahren an Blutfluss litt, ihren ganzen Lebensunterhalt für Ärzte aufgewandt hatte und von niemandem geheilt werden konnte. (Lk 8,43)
# Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. (Joh 6,53)
# Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. (Joh 6,54)
# um wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst als makelloses Opfer kraft des ewigen Geistes Gott dargebracht hat, unser Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott dienen. (Hebr 9,14)
# Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes und durch ihr Wort und ihr Zeugnis. Sie hielten ihr Leben nicht fest, bis hinein in den Tod. (Offb 12,11)
==== "Blut und Leben" im Koran ====
=== "Blut und Leben" in der Umgangssprache ===
== Anhang ==
=== Anmerkungen ===
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=== Einzelnachweise ===
<references />

Aktuelle Version vom 7. November 2019, 06:42 Uhr

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Blut

"Blut" in heiligen Schriften

"Blut" im Alten Testament

  1. Der HERR sprach: Was hast du getan? Das Blut deines Bruders erhebt seine Stimme und schreit zu mir vom Erdboden. (Gen 4,10)
  2. So bist du jetzt verflucht, verbannt vom Erdboden, der seinen Mund aufgesperrt hat, um aus deiner Hand das Blut deines Bruders aufzunehmen. (Gen 4,11)
  3. Nur Fleisch mit seinem Leben, seinem Blut, dürft ihr nicht essen. (Gen 9,4)
  4. Wenn aber euer Blut vergossen wird, fordere ich Rechenschaft für jedes eurer Leben. Von jedem Tier fordere ich Rechenschaft und vom Menschen. Für das Leben des Menschen fordere ich Rechenschaft von jedem, der es seinem Bruder nimmt. (Gen 9,5)
  5. Wer Blut eines Menschen vergießt, um dieses Menschen willen wird auch sein Blut vergossen. Denn als Bild Gottes hat er den Menschen gemacht. (Gen 9,6)
  6. Und Ruben sagte zu ihnen: Vergießt kein Blut! Werft ihn in die Zisterne da in der Steppe, aber legt nicht Hand an ihn! Das sagte er, um ihn aus ihrer Hand zu retten und zu seinem Vater zurückzubringen. (Gen 37,22)
  7. Da sagte Juda seinen Brüdern: Was haben wir davon, wenn wir unseren Bruder erschlagen und sein Blut zudecken? (Gen 37,26)
  8. Da nahmen sie Josefs Gewand, schlachteten einen Ziegenbock und tauchten das Gewand in das Blut. (Gen 37,31)
  9. Ruben entgegnete ihnen: Habe ich euch nicht gesagt: Versündigt euch nicht an dem Kind! Ihr aber habt nicht gehört. Seht, nun wird sein Blut von uns gefordert. (Gen 42,22)
  10. Glauben sie aber selbst nach diesen beiden Zeichen nicht und hören nicht auf dich, dann nimm etwas Nilwasser und schütt es auf trockenen Boden! Das Wasser, das du aus dem Nil geholt hast, wird auf dem Boden zu Blut werden. (Ex 4,9)
  11. Zippora ergriff einen Feuerstein und schnitt ihrem Sohn die Vorhaut ab. Damit berührte sie seine Füße und sagte: Ein Blutbräutigam bist du mir. (Ex 4,25)
  12. Da ließ er von ihm ab. Blutbräutigam sagte sie damals wegen der Beschneidung. (Ex 4,26)
  13. So spricht der HERR: Daran sollst du erkennen, dass ich der HERR bin: Mit dem Stab in meiner Hand schlage ich auf das Wasser im Nil und es wird sich in Blut verwandeln. (Ex 7,17)
  14. Dann sprach der HERR zu Mose: Sag Aaron: Nimm deinen Stab und streck deine Hand über die Gewässer Ägyptens aus, über ihre Flüsse und Nilarme, über ihre Sümpfe und alle Wasserstellen; sie sollen zu Blut werden. Blut soll es geben in ganz Ägypten, in den Gefäßen aus Holz und Stein. (Ex 7,19)
  15. Mose und Aaron taten, was ihnen der HERR aufgetragen hatte. Er erhob den Stab und schlug vor den Augen des Pharao und seiner Höflinge auf das Wasser im Nil. Da verwandelte sich alles Nilwasser in Blut. (Ex 7,20)
  16. Die Fische im Nil starben und der Nil stank, sodass die Ägypter kein Nilwasser mehr trinken konnten. Das Blut gab es im ganzen Land Ägypten. (Ex 7,21)
  17. Man nehme etwas von dem Blut und bestreiche damit die beiden Türpfosten und den Türsturz an den Häusern, in denen man es essen will. (Ex 12,7)
  18. Das Blut an den Häusern, in denen ihr wohnt, soll für euch ein Zeichen sein. Wenn ich das Blut sehe, werde ich an euch vorübergehen und das vernichtende Unheil wird euch nicht treffen, wenn ich das Land Ägypten schlage. (Ex 12,13)
  19. Dann nehmt einen Ysopzweig, taucht ihn in die Schüssel mit Blut und streicht etwas von dem Blut in der Schüssel auf den Türsturz und auf die beiden Türpfosten! Bis zum Morgen darf niemand von euch das Haus verlassen. (Ex 12,22)
  20. Der HERR geht umher, um die Ägypter mit Unheil zu schlagen. Wenn er das Blut am Türsturz und an den beiden Türpfosten sieht, wird er an der Tür vorübergehen und dem Vernichter nicht erlauben, in eure Häuser einzudringen und euch zu schlagen. (Ex 12,23)
  21. Wird ein Dieb beim Einbruch ertappt und so geschlagen, dass er stirbt, so entsteht dadurch keine Blutschuld. (Ex 22,1)
  22. Doch ist darüber bereits die Sonne aufgegangen, dann entsteht Blutschuld. Ein Dieb muss Ersatz leisten. Besitzt er nichts, soll man ihn für den Wert des Gestohlenen verkaufen. (Ex 22,2)
  23. Beim Schlachten sollst du das Blut meines Opfers nicht über gesäuertes Brot fließen lassen. Das Fett meines Festopfers darf nicht bis zum Morgen liegen bleiben. (Ex 23,18)
  24. Mose nahm die Hälfte des Blutes und goss es in eine Schüssel, mit der anderen Hälfte besprengte er den Altar. (Ex 24,6)
  25. Da nahm Mose das Blut, besprengte damit das Volk und sagte: Das ist das Blut des Bundes, den der HERR aufgrund all dieser Worte mit euch schließt. (Ex 24,8)
  26. Nimm vom Blut des Jungstiers und gib etwas davon mit deinem Finger auf die Hörner des Altars! Das ganze übrige Blut aber gieß am Sockel des Altars aus! (Ex 29,12)
  27. Schlachte den Widder, nimm sein Blut und gieß es ringsum an den Altar! (Ex 29,16)
  28. Schlachte den Widder, nimm von seinem Blut und streich es auf das rechte Ohrläppchen Aarons und seiner Söhne, auf den Daumen ihrer rechten Hand und auf die große Zehe ihres rechten Fußes! Das übrige Blut gieß ringsum an den Altar! (Ex 29,20)
  29. Nimm vom Blut auf dem Altar und vom Salböl und besprenge damit Aaron und dessen Gewänder sowie seine Söhne und deren Gewänder! Er und seine Gewänder werden so heilig werden und mit ihm auch seine Söhne und deren Gewänder. (Ex 29,21)
  30. An seinen Hörnern soll Aaron einmal im Jahr Sühne erwirken; von dem Blut des Sündopfers zur Versöhnung wird er einmal im Jahr für ihn Sühne erwirken von Generation zu Generation. Hochheilig ist es für den HERRN. (Ex 30,10)
  31. Beim Schlachten sollst du das Blut meines Opfers nicht über gesäuertes Brot fließen lassen und vom Schlachttier des Pessachfestes darf nichts bis zum Morgen liegen bleiben. (Ex 34,25)
  32. Er soll dann den Stier vor dem HERRN schlachten und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut darbringen. Sie sollen es ringsum an den Altar sprengen, der am Eingang des Offenbarungszeltes steht. (3Mo 1,5)
  33. Er soll es an der Nordseite des Altars vor dem HERRN schlachten und die Söhne Aarons, die Priester, sollen sein Blut ringsum an den Altar sprengen. (3Mo 1,11)
  34. Der Priester soll sie zum Altar bringen, ihren Kopf abtrennen und ihn auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen; ihr Blut soll gegen die Altarwand ausgepresst werden. (3Mo 1,15)
  35. Er soll seine Hand auf den Kopf des Opfers legen und es am Eingang des Offenbarungszeltes schlachten. Dann sollen die Söhne Aarons, die Priester, das Blut ringsum an den Altar sprengen. (3Mo 3,2)
  36. Er soll seine Hand auf den Kopf des Opfers legen und es vor dem Offenbarungszelt schlachten; dann sollen die Söhne Aarons das Blut ringsum an den Altar sprengen. (3Mo 3,8)
  37. Er soll seine Hand auf ihren Kopf legen und sie vor dem Offenbarungszelt schlachten; dann sollen die Söhne Aarons ihr Blut ringsum an den Altar sprengen. (3Mo 3,13)
  38. Als ewige Satzung gelte bei euren Generationen überall, wo ihr wohnt: Ihr dürft weder Fett noch Blut genießen. (3Mo 3,17)
  39. Dann soll der gesalbte Priester etwas vom Blut dieses Stiers nehmen, es in das Offenbarungszelt bringen, (3Mo 4,5)
  40. seinen Finger in das Blut tauchen und es vor dem HERRN siebenmal gegen den Vorhang des Heiligtums spritzen. (3Mo 4,6)
  41. Darauf soll der Priester etwas vom Blut auf die Hörner des Räucheraltars tun, der vor dem HERRN im Offenbarungszelt steht, und dann soll er das ganze Blut des Stiers am Sockel des Brandopferaltars ausgießen, der sich am Eingang des Offenbarungszeltes befindet. (3Mo 4,7)
  42. Dann soll der gesalbte Priester etwas vom Blut des Stiers in das Offenbarungszelt tragen, (3Mo 4,16)
  43. seinen Finger in das Blut tauchen und es siebenmal gegen den Vorhang vor dem HERRN spritzen. (3Mo 4,17)
  44. Darauf soll er ein wenig von dem Blut auf die Hörner des Altars tun, der vor dem HERRN im Offenbarungszelt steht, und dann soll er das ganze Blut am Sockel des Brandopferaltars ausgießen, der sich am Eingang des Offenbarungszeltes befindet. (3Mo 4,18)
  45. Der Priester soll mit seinem Finger etwas vom Blut des Sündopfers auf die Hörner des Brandopferaltars tun, dann das Blut am Sockel des Brandopferaltars ausgießen (3Mo 4,25)
  46. Der Priester soll mit seinem Finger etwas vom Blut auf die Hörner des Brandopferaltars tun und dann das ganze Blut am Sockel des Altars ausgießen. (3Mo 4,30)
  47. Der Priester soll mit seinem Finger etwas vom Blut dieses Opfers nehmen, auf die Hörner des Brandopferaltars tun und das ganze Blut am Sockel des Altars ausgießen. (3Mo 4,34)
  48. er soll etwas vom Blut des Sündopfers gegen die Altarwand spritzen und das übrige Blut am Sockel des Altars auspressen. Ein Sündopfer ist das. (3Mo 5,9)
  49. Alles, was mit dem Fleisch in Berührung kommt, wird heilig, und wenn vom Blut etwas auf die Gewänder spritzt, sollst du die Stelle an einem heiligen Ort waschen. (3Mo 6,20)
  50. Aber man darf kein Sündopfer essen, dessen Blut man in das Offenbarungszelt gebracht hat, um im Heiligtum Versöhnung zu erwirken; es muss im Feuer verbrannt werden. (3Mo 6,23)
  51. Dort, wo man das Brandopfer schlachtet, soll man das Schuldopfer schlachten und der Priester soll das Blut ringsum an den Altar sprengen. (3Mo 7,2)
  52. Einen Teil von jeder Opfergabe soll man als Hebeopfer dem HERRN darbringen; es gehört dem Priester, der das Blut des Heilsopfers sprengt. (3Mo 7,14)
  53. Wo immer ihr wohnt, dürft ihr kein Blut genießen, weder von Vögeln noch vom Vieh. (3Mo 7,26)
  54. Jede Person, die Blut genießt, soll von ihrer Geschlechterfolge herausgeschnitten werden. (3Mo 7,27)
  55. Diese rechte Schenkelkeule soll jenem der Söhne Aarons als Anteil gehören, der das Blut und das Fett des Heilsopfers darbringt. (3Mo 7,33)
  56. und Mose schlachtete ihn. Dann nahm Mose das Blut und tat etwas davon mit seinem Finger ringsum auf die Hörner des Altars, um für ihn Sühne zu erwirken. Nachher goss er das Blut am Sockel des Altars aus und weihte ihn; so entsühnte er ihn. (3Mo 8,15)
  57. und Mose schlachtete ihn. Er sprengte das Blut ringsum an den Altar. (3Mo 8,19)
  58. und Mose schlachtete ihn. Er nahm etwas von dessen Blut und tat es auf das rechte Ohrläppchen Aarons, auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes. (3Mo 8,23)
  59. Dann ließ er die Söhne Aarons nähertreten und tat etwas von dem Blut auf ihr rechtes Ohrläppchen, auf den Daumen ihrer rechten Hand und auf die große Zehe ihres rechten Fußes. Danach sprengte Mose das Blut ringsum an den Altar. (3Mo 8,24)
  60. Danach nahm Mose etwas Salböl und etwas von dem Blut, das auf dem Altar war, und spritzte es auf Aaron und dessen Gewänder sowie auf seine Söhne und deren Gewänder. So weihte er Aaron und dessen Gewänder sowie seine Söhne und deren Gewänder. (3Mo 8,30)
  61. Dann brachten ihm die Söhne Aarons das Blut; er tauchte seinen Finger in das Blut, tat es auf die Hörner des Altars und goss das übrige Blut am Sockel des Altars aus. (3Mo 9,9)
  62. Danach schlachtete er das Brandopfer; die Söhne Aarons reichten ihm das Blut und er sprengte es ringsum an den Altar. (3Mo 9,12)
  63. Dann schlachtete er das Rind und den Widder als Heilsopfer für das Volk. Die Söhne Aarons reichten ihm das Blut und er sprengte es ringsum an den Altar. (3Mo 9,18)
  64. Sein Blut wurde ja nicht in das Innere des Heiligtums gebracht; das Fleisch hättet ihr im Heiligtum essen sollen, wie ich es geboten habe. (3Mo 10,18)
  65. und dreiunddreißig Tage soll die Frau wegen des vergossenen Blutes im Zustand der Reinigung bleiben. Sie darf nichts Geweihtes berühren und nicht zum Heiligtum kommen, bis die Tage ihres Reinigungszustands vorüber sind. (3Mo 12,4)
  66. Wenn sie ein Mädchen gebiert, ist sie zwei Wochen unrein wie während ihrer Regel. Sechsundsechzig Tage soll sie wegen des vergossenen Blutes im Zustand der Reinigung bleiben. (3Mo 12,5)
  67. Er soll es vor dem HERRN darbringen und für sie Versöhnung erwirken; so wird sie rein von der entstandenen Blutung. Das ist die Weisung für eine Frau, die einen Knaben oder ein Mädchen gebiert. (3Mo 12,7)
  68. Den lebenden Vogel, das Zedernholz, das Karmesin und den Ysop soll er nehmen und alles, auch den lebenden Vogel, in das Blut des über dem Quellwasser geschlachteten Vogels tauchen. (3Mo 14,6)
  69. Der Priester soll etwas Blut vom Schuldopfer nehmen und es auf das rechte Ohrläppchen dessen tun, der sich der Reinigung unterzieht, und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes. (3Mo 14,14)
  70. Dann soll er etwas von dem auf seinem Handteller übrig gebliebenen Öl auf das rechte Ohrläppchen dessen tun, der sich der Reinigung unterzieht, auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes, auf das Blut des Schuldopfers. (3Mo 14,17)
  71. Hat er diesen Widder des Schuldopfers geschlachtet, dann nehme er etwas Blut vom Schuldopfer und tue es auf das rechte Ohrläppchen dessen, der sich der Reinigung unterzieht, auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes. (3Mo 14,25)
  72. Dann soll der Priester etwas von dem Öl, das auf seinem Handteller ist, auf das rechte Ohrläppchen dessen, der sich der Reinigung unterzieht, auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes tun, und zwar auf die Stelle des Blutes des Schuldopfers. (3Mo 14,28)
  73. Dann soll er das Zedernholz, den Ysop, das Karmesin und den lebenden Vogel nehmen, um sie in das Blut des geschlachteten Vogels und in das Quellwasser zu tauchen. Er soll das Haus siebenmal besprengen und, (3Mo 14,51)
  74. nachdem er das Haus mit dem Blut des Vogels, dem Quellwasser, dem lebenden Vogel, dem Zedernholz, dem Ysop und dem Karmesin entsündigt hat, (3Mo 14,52)
  75. Wenn eine Frau einen Ausfluss hat und der Ausfluss aus ihrem Körper Blut ist, soll sie sieben Tage lang in ihrer Regel verbleiben. Wer sie berührt, ist unrein bis zum Abend. (3Mo 15,19)
  76. Hat eine Frau mehrere Tage außerhalb der Zeit ihrer Regel einen Blutfluss oder hält ihre Regel länger an, ist sie für die ganze Dauer dieses Ausflusses im gleichen Zustand der Unreinheit wie während der Zeit ihrer Regel. Sie ist unrein. (3Mo 15,25)
  77. Dann soll er vom Blut des Jungstiers nehmen und es mit seinem Finger gegen die Vorderseite der Sühneplatte an der Ostseite spritzen; auch vor die Sühneplatte soll er mit seinem Finger siebenmal etwas Blut spritzen. (3Mo 16,14)
  78. Nachher soll er den Bock schlachten, der als Sündopfer für das Volk bestimmt ist, und sein Blut hinter den Vorhang tragen. Er soll es mit diesem Blut ebenso machen wie mit dem Blut des Jungstiers und es auf die Sühneplatte und vor die Sühneplatte spritzen. (3Mo 16,15)
  79. so soll er zum Altar vor dem HERRN hinausgehen und für ihn Sühne erwirken. Er soll etwas Blut des Jungstiers und des Bockes nehmen und es auf die Hörner rings um den Altar tun. (3Mo 16,18)
  80. Etwas von diesem Blut soll er mit seinem Finger siebenmal auf den Altar spritzen. So soll er ihn von den Unreinheiten der Israeliten reinigen und ihn heiligen. (3Mo 16,19)
  81. Den Jungstier und den Bock, die man als Sündopfer dargebracht und deren Blut man hereingebracht hat, um im Heiligtum Versöhnung zu erwirken, soll man aus dem Lager hinausschaffen und ihr Fell, ihr Fleisch und ihren Mageninhalt im Feuer verbrennen. (3Mo 16,27)
  82. und das Tier nicht zum Eingang des Offenbarungszeltes bringt, um es dem HERRN vor seiner Wohnung zu opfern, dem soll es als Blutschuld angerechnet werden; er hat Blut vergossen und wird aus der Mitte seines Volkes ausgemerzt werden. (3Mo 17,4)
  83. Der Priester soll das Blut an den Altar des HERRN am Eingang des Offenbarungszeltes sprengen und das Fett zum beruhigenden Duft für den HERRN in Rauch aufgehen lassen. (3Mo 17,6)
  84. Jeder Mann aus dem Haus Israel oder jeder Fremde in eurer Mitte, der irgendwie Blut genießt, gegen diese Person werde ich mein Angesicht wenden und ihn aus der Mitte seines Volkes ausmerzen. (3Mo 17,10)
  85. Denn das Leben des Fleisches ist im Blut. Und ich selbst habe es für euch auf den Altar gegeben, um für euer Leben Versöhnung zu erwirken; denn das Blut ist es, das durch Leben Versöhnung erwirkt. (3Mo 17,11)
  86. Deshalb habe ich zu den Israeliten gesagt: Niemand unter euch darf Blut genießen, auch der Fremde, der in eurer Mitte lebt, darf kein Blut genießen. (3Mo 17,12)
  87. Jeder unter den Israeliten oder der Fremde in eurer Mitte, der Wild oder für den Genuss erlaubte Vögel erlegt, muss das Blut ausfließen lassen und es mit Erde bedecken. (3Mo 17,13)
  88. Denn das Leben aller Wesen aus Fleisch ist das Blut im Lebewesen. Ich habe zu den Israeliten gesagt: Das Blut irgendeines Wesens aus Fleisch dürft ihr nicht genießen; denn das Leben aller Wesen aus Fleisch ist ihr Blut. Jeder, der es genießt, wird ausgemerzt werden. (3Mo 17,14)
  89. Niemand von euch darf sich einer Blutsverwandten nähern, um ihre Scham zu entblößen. Ich bin der HERR. (3Mo 18,6)
  90. Die Scham der Tochter einer Frau deines Vaters darfst du nicht entblößen. Sie ist eine Blutsverwandte väterlicherseits; sie ist deine Schwester; du darfst ihre Scham nicht entblößen. (3Mo 18,11)
  91. Die Scham einer Frau und gleichzeitig die ihrer Tochter darfst du nicht entblößen; weder die Tochter ihres Sohnes noch die Tochter ihrer Tochter darfst du nehmen, um ihre Scham zu entblößen. Sie sind leiblich verwandt, es wäre Blutschande. (3Mo 18,17)
  92. Du sollst deinen Mitbürger nicht verleumden und dich nicht hinstellen und das Blut deines Nächsten fordern. Ich bin der HERR. (3Mo 19,16)
  93. Ihr sollt nichts mit Blut essen. Wahrsagerei und Hellseherei sollt ihr nicht treiben. (3Mo 19,26)
  94. Entweih nicht deine Tochter, indem du sie als Hure preisgibst, damit das Land nicht der Hurerei verfällt und voller Blutschande wird! (3Mo 19,29)
  95. Jeder, der seinen Vater oder seine Mutter verflucht, hat den Tod verdient. Da er seinen Vater oder seine Mutter verflucht hat, soll sein Blut auf ihn kommen. (3Mo 20,9)
  96. Ein Mann, der mit der Frau seines Vaters schläft, hat die Scham seines Vaters entblößt. Beide haben den Tod verdient; ihr Blut kommt auf sie selbst. (3Mo 20,11)
  97. Schläft einer mit seiner Schwiegertochter, so haben beide den Tod verdient. Sie haben eine schändliche Tat begangen, ihr Blut kommt auf sie selbst. (3Mo 20,12)
  98. Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide haben den Tod verdient; ihr Blut kommt auf sie selbst. (3Mo 20,13)
  99. Heiratet einer eine Frau und ihre Mutter, so ist das Blutschande. Ihn und die beiden Frauen soll man verbrennen, damit es keine Blutschande unter euch gibt. (3Mo 20,14)
  100. Nähert sich eine Frau einem Tier, um sich mit ihm zu begatten, dann sollst du die Frau und das Tier töten. Sie haben den Tod verdient; ihr Blut kommt auf sie selbst. (3Mo 20,16)
  101. Ein Mann, der mit einer Frau während ihrer Regel schläft und ihre Scham entblößt, hat ihre Blutquelle aufgedeckt und sie hat ihre Blutquelle entblößt; daher sollen beide aus ihrem Volk ausgemerzt werden. (3Mo 20,18)
  102. Männer oder Frauen, in denen ein Toten- oder ein Wahrsagegeist ist, haben den Tod verdient. Man soll sie steinigen, ihr Blut kommt auf sie selbst. (3Mo 20,27)
  103. Aber die Erstlinge vom Rind, vom Schaf oder von der Ziege darfst du nicht auslösen; sie sind heilig. Ihr Blut sollst du auf den Altar sprengen und ihre Fettteile in Rauch aufgehen lassen; ein Feueropfer zum beruhigenden Duft für den HERRN ist es. (4Mo 18,17)
  104. Der Priester Eleasar nimmt mit seinem Finger etwas von ihrem Blut und spritzt damit siebenmal gegen die Vorderseite des Offenbarungszeltes. (4Mo 19,4)
  105. Darauf verbrennt man die Kuh vor seinen Augen. Ihr Fell, ihr Fleisch und ihr Blut, alles soll man verbrennen, samt ihrem Mageninhalt. (4Mo 19,5)
  106. Siehe, ein Volk wie eine Löwin, die aufsteht, wie ein Löwe, der sich erhebt. Er legt sich nicht hin, bevor er die Beute gefressen und das Blut der Erschlagenen getrunken hat. (4Mo 23,24)
  107. Die Städte sollen euch als Asyl vor dem Bluträcher dienen, sodass der, der getötet hat, nicht sterben muss, bevor er vor dem Gericht der Gemeinde stand. (4Mo 35,12)
  108. Der Bluträcher darf den Mörder töten; sobald er ihn trifft, darf er ihn töten. (4Mo 35,19)
  109. oder wenn er ihn in feindlicher Absicht mit der Hand so schlägt, dass er stirbt, dann hat der, der zugeschlagen hat, den Tod verdient; er ist ein Mörder. Der Bluträcher darf den Mörder töten, sobald er ihn trifft. (4Mo 35,21)
  110. dann soll die Gemeinde zwischen dem, der geschlagen hat, und dem Bluträcher nach diesen Rechtsentscheiden ein Urteil fällen. (4Mo 35,24)
  111. Die Gemeinde soll den, der getötet hat, vor der Gewalt des Bluträchers retten und ihn in die Asylstadt, in die er geflohen war, zurückbringen. Er darf darin wohnen, bis der Hohepriester stirbt, den man mit heiligem Öl gesalbt hat. (4Mo 35,25)
  112. und der Bluträcher ihn außerhalb des Gebietes seiner Asylstadt trifft, darf dieser den, der getötet hat, töten; dadurch entsteht ihm keine Blutschuld. (4Mo 35,27)
  113. Ihr dürft das Land, in dem ihr wohnt, nicht entweihen; denn Blut entweiht das Land und man kann dem Land für das auf ihm vergossene Blut keine Sühne erwirken, außer durch das Blut dessen, der es vergossen hat. (4Mo 35,33)
  114. Das Blut aber sollt ihr nicht genießen, sondern wie Wasser auf die Erde schütten. (5Mo 12,16)
  115. Doch beherrsche dich und genieße kein Blut; denn Blut ist Lebenskraft und du sollst nicht zusammen mit dem Fleisch die Lebenskraft verzehren. (5Mo 12,23)
  116. Dort sollst du deine Brandopfertiere auf dem Altar des HERRN, deines Gottes, darbringen, das Fleisch und das Blut. Bei deinen Schlachtopfertieren soll das Blut auf den Altar des HERRN, deines Gottes, geschüttet werden, das Fleisch sollst du essen. (5Mo 12,27)
  117. Nur das Blut sollst du nicht genießen, sondern wie Wasser auf die Erde schütten. (5Mo 15,23)
  118. Es darf nicht sein, dass der Weg (zum Heiligtum) zu weit ist, damit nicht der Bluträcher, der aus Rachedurst den, der getötet hat, verfolgt, ihn einholt und tödlich trifft, obwohl kein Recht besteht, ihn zu töten, da er ja mit dem Getöteten nicht schon früher verfeindet war. (5Mo 19,6)
  119. So soll verhindert werden, dass mitten in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir als Erbbesitz gibt, unschuldiges Blut vergossen wird und Blutschuld über dich kommt. (5Mo 19,10)
  120. dann sollen die Ältesten seiner Stadt ihn von dort holen lassen und in die Hand des Bluträchers geben und er soll sterben. (5Mo 19,12)
  121. Du sollst in dir kein Mitleid mit ihm aufsteigen lassen. Du sollst das Blut des Unschuldigen aus Israel wegschaffen und es wird dir gut gehen. (5Mo 19,13)
  122. Sie sollen feierlich sagen: Unsere Hände haben dieses Blut nicht vergossen und unsere Augen haben nichts gesehen. (5Mo 21,7)
  123. Wirke Sühne für dein Volk Israel, das du freigekauft hast, HERR, und lass kein unschuldig vergossenes Blut in der Mitte deines Volkes Israel bleiben! Dann ist das Blut für sie gesühnt. (5Mo 21,8)
  124. Du wirst das unschuldig vergossene Blut aus deiner Mitte wegschaffen können, wenn du tust, was in den Augen des HERRN richtig ist. (5Mo 21,9)
  125. Wenn du ein neues Haus baust, sollst du um die Dachterrasse eine Brüstung ziehen. Du sollst nicht dadurch, dass jemand herunterfällt, Blutschuld auf dein Haus legen. (5Mo 22,8)
  126. Mit Butter von Kühen, Milch von Schafen und Ziegen, dazu kam Fett von Lämmern, von Widdern aus Baschan und von Ziegenböcken, dazu Feinmehl aus Weizen. Das Blut der Trauben trankst du gegoren. (5Mo 32,14)
  127. Meine Pfeile mache ich trunken von Blut, während mein Schwert sich ins Fleisch frisst - trunken vom Blut Erschlagener und Gefangener, ins Fleisch des höchsten feindlichen Fürsten. (5Mo 32,42)
  128. Preist, ihr Völker, sein Volk! Denn er straft für das Blut seiner Diener. Er zwingt seinen Gegnern die Strafe auf und erwirkt Sühne für sein Land, sein Volk. (5Mo 32,43)
  129. Bei jedem aber, der aus der Tür deines Hauses heraustritt, kommt sein Blut auf sein Haupt. Wir sind dann ohne Schuld. Doch bei jedem, der mit dir im Haus bleibt, dessen Blut kommt auf unser Haupt. (Jos 2,19)
  130. Dorthin kann jeder fliehen, der getötet hat, das heißt, der versehentlich, ohne Vorsatz, einen Menschen erschlagen hat. Die Städte sollen euch als Asyl vor dem Bluträcher dienen. (Jos 20,3)
  131. Wenn dann der Bluträcher ihn verfolgt, sollen sie ihm den, der getötet hat, nicht ausliefern; denn er hat seinen Nächsten versehentlich erschlagen und ohne ihn vorher gehasst zu haben. (Jos 20,5)
  132. Das waren die Asylstädte für alle Israeliten und für die Fremden, die sich bei ihnen aufhielten. Dorthin konnte jeder, der ohne Vorsatz einen Menschen erschlagen hatte, fliehen, um nicht durch die Hand des Bluträchers zu sterben, bevor er vor der Gemeinde gestanden hätte. (Jos 20,9)
  133. Das Verbrechen an den siebzig Söhnen Jerubbaals sollte zurückkommen und ihr Blut sollte auf ihrem Bruder Abimelech liegen, der sie ermordet hatte, aber auch auf den Bürgern von Sichem, die seinen Händen die Kraft gegeben hatten, sie zu ermorden. (Ri 9,24)
  134. Er fand den noch blutigen Kinnbacken eines Esels, streckte seine Hand aus, ergriff ihn und erschlug damit tausend Männer. (Ri 15,15)
  135. Deshalb stürzte sich das Volk auf die Beute, nahm Schafe, Rinder und Kälber, schlachtete sie am Boden und das Volk aß davon samt dem Blut. (1Sam 14,32)
  136. Da meldete man Saul: Sieh nur, das Volk versündigt sich gegen den HERRN, es isst Fleisch samt dem Blut. Er sagte: Ihr habt ein Unrecht begangen. Wälzt sofort einen großen Stein her! (1Sam 14,33)
  137. Und er befahl: Geht unter die Leute und sagt ihnen: Jeder soll sein Rind und sein Lamm zu mir bringen und es hier schlachten und essen. Versündigt euch nicht gegen den HERRN, indem ihr es samt dem Blut esst! Da brachten die Leute noch in der Nacht alles, was sie in der Hand hatten, herbei und schlachteten es dort. (1Sam 14,34)
  138. Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen. Der HERR hat ganz Israel eine große Rettung geschenkt. Du hast es selbst gesehen und dich darüber gefreut. Warum willst du dich nun versündigen und unschuldiges Blut vergießen, indem du David ohne jeden Grund tötest? (1Sam 19,5)
  139. Doch nun, mein Herr, so wahr der HERR lebt und so wahr du selbst lebst, hat dich der HERR davor bewahrt, Blutschuld auf dich zu laden und dir selbst zu helfen. Möge es deinen Feinden und allen, die gegen meinen Herrn Böses planen, ebenso ergehen wie Nabal. (1Sam 25,26)
  140. dann sollst du nicht darüber stolpern und dein Gewissen soll meinem Herrn nicht vorwerfen können, dass du ohne Grund Blut vergossen hast und dass sich mein Herr selbst geholfen hat. Wenn der HERR aber meinem Herrn Gutes erweist, dann denk an deine Magd! (1Sam 25,31)
  141. Gepriesen sei deine Klugheit und gepriesen seist du, weil du mich heute daran gehindert hast, Blutschuld auf mich zu laden und mir selbst zu helfen. (1Sam 25,33)
  142. Doch mein Blut soll nicht fern vom HERRN zur Erde fließen. Der König von Israel ist ausgezogen, um einen einzigen Floh zu suchen, wie man in den Bergen ein Rebhuhn jagt. (1Sam 26,20)
  143. David aber sagte zu ihm: Dein Blut über dein Haupt; denn dein Mund zeugt gegen dich, wenn du sagst: Ich habe den Gesalbten des HERRN getötet. (2Sam 1,16)
  144. Ohne das Blut von Erschlagenen, ohne das Mark der Helden kam der Bogen Jonatans nie zurück; auch das Schwert Sauls kehrte niemals erfolglos zurück. (2Sam 1,22)
  145. Als Abner nach Hebron zurückkehrte, führte ihn Joab beiseite in das Innere des Tores, als wolle er ungestört mit ihm reden. Dort stach er ihn, um Blutrache für seinen Bruder Asaël zu nehmen, in den Bauch, sodass er starb. (2Sam 3,27)
  146. Als David später davon hörte, sagte er: Ich und mein Königtum sind vor dem HERRN für alle Zeit ohne Schuld am Blut Abners, des Sohnes Ners. (2Sam 3,28)
  147. Sie falle auf Joab und seine ganze Familie zurück. Immer soll es in Joabs Familie Menschen geben, die an Blutungen und Aussatz leiden, die an Krücken gehen, durch das Schwert umkommen und denen es an Brot mangelt. (2Sam 3,29)
  148. Und wenn nun ruchlose Männer einen rechtschaffenen Mann in seinem Haus auf seinem Bett erschlagen haben, sollte ich dann nicht sein Blut von euch zurückfordern und euch von der Erde austilgen? (2Sam 4,11)
  149. Sie aber sagte: Der König rufe doch den HERRN, deinen Gott, dafür an, dass der Bluträcher nicht noch mehr Unheil anrichtet und meinen Sohn umbringt. Der König antwortete: So wahr der HERR lebt, deinem Sohn soll kein Haar gekrümmt werden. (2Sam 14,11)
  150. Der HERR hat all deine Blutschuld am Haus Sauls, an dessen Stelle du König geworden bist, auf dich zurückfallen lassen. Der HERR hat das Königtum in die Hand deines Sohnes Abschalom gegeben. Nun bist du ins Unglück geraten; denn du bist ein Mörder. (2Sam 16,8)
  151. Amasa aber hatte sich in seinem Blut mitten auf der Straße gewälzt. Als der Mann sah, dass alle Leute stehen blieben, schaffte er Amasa von der Straße weg auf das Feld und warf ein Kleidungsstück über ihn, weil jeder, der vorbeikam und ihn sah, stehen blieb. (2Sam 20,12)
  152. Zur Zeit Davids herrschte drei Jahre hintereinander eine Hungersnot. Da suchte David das Angesicht des HERRN. Der HERR sagte: Auf Saul und seinem Haus lastet eine Blutschuld, weil er die Gibeoniter getötet hat. (2Sam 21,1)
  153. und sagte: Das sei fern von mir, HERR, dass ich so etwas tue. Ist es nicht sozusagen das Blut der Männer, die unter Lebensgefahr hingegangen sind? Darum wollte er es nicht trinken. Eine solche Tat vollbrachten die drei Helden. (2Sam 23,17)
  154. Du weißt selbst, was Joab, der Sohn der Zeruja, mir angetan hat: was er den beiden Heerführern Israels, Abner, dem Sohn Ners, und Amasa, dem Sohn Jeters, angetan hat. Er hat sie ermordet, hat mit Blut, das im Krieg vergossen wurde, den Frieden belastet und mit solchem Blut den Gürtel an seinen Hüften und die Schuhe an seinen Füßen befleckt. (1Kön 2,5)
  155. Jetzt aber lass ihn nicht ungestraft! Du bist ein kluger Mann und weißt, was du mit ihm tun sollst. Schick sein graues Haupt blutig in die Unterwelt! (1Kön 2,9)
  156. Da gebot ihm der König: Tu, was er gesagt hat! Stoß ihn nieder und begrab ihn! Nimm so von mir und vom Haus meines Vaters das Blut, das Joab ohne Grund vergossen hat! (1Kön 2,31)
  157. Der HERR lasse sein Blut auf sein Haupt kommen, weil er ohne Wissen meines Vaters zwei Männer, die gerechter und besser waren als er, niedergestoßen und mit dem Schwert getötet hat: Abner, den Sohn Ners, den Heerführer Israels, und Amasa, den Sohn Jeters, den Heerführer Judas. (1Kön 2,32)
  158. Ihr Blut komme für immer auf das Haupt Joabs und seiner Nachkommen. David aber, seinen Nachkommen, seinem Haus und seinem Thron sei vom HERRN immerfort Heil beschieden. (1Kön 2,33)
  159. Du sollst wissen, dass du sterben musst, sobald du hinausgehst und das Kidrontal überschreitest. Dein Blut wird über dein Haupt kommen. (1Kön 2,37)
  160. Sie schrien nun mit lauter Stimme. Nach ihrem Brauch ritzten sie sich mit Schwertern und Lanzen wund, bis das Blut an ihnen herabfloss. (1Kön 18,28)
  161. Sag ihm: So spricht der HERR: Hast du gemordet und auch in Besitz genommen? Weiter sag ihm: So spricht der HERR: An der Stelle, wo die Hunde das Blut Nabots geleckt haben, werden Hunde auch dein Blut lecken. (1Kön 21,19)
  162. Da aber die Schlacht an jenem Tag heftig wurde, blieb der König im Kampf gegen die Aramäer aufrecht im Wagen stehen. Am Abend starb er. Das Blut der Wunde war in das Innere des Wagens geflossen. (1Kön 22,35)
  163. Als man im Teich von Samaria den Wagen ausspülte, leckten Hunde sein Blut und Dirnen wuschen sich darin, nach dem Wort, das der HERR gesprochen hatte. (1Kön 22,38)
  164. Frühmorgens aber, als die Sonne über dem Wasser aufging, erschien ihnen das Wasser drüben rot wie Blut. (2Kön 3,22)
  165. Sie sagten: Das ist Blut. Die Könige haben gegeneinander gekämpft; einer hat den andern erschlagen. Auf jetzt, zur Beute, ihr Moabiter! (2Kön 3,23)
  166. Du wirst dem Haus Ahabs, deines Herrn, schwere Schläge versetzen und ich werde Rache nehmen für das Blut meiner Knechte, der Propheten, und für das Blut aller Diener des HERRN, das Isebel vergossen hat. (2Kön 9,7)
  167. Fürwahr, ich habe gestern das Blut Nabots und seiner Söhne gesehen - Spruch des HERRN. Ich werde an dir auf diesem Acker Vergeltung üben - Spruch des HERRN. Nimm ihn also und wirf ihn auf den Acker, wie es der HERR gesagt hat! (2Kön 9,26)
  168. und er befahl ihnen: Werft sie herunter! Sie warfen sie herunter und Isebels Blut bespritzte die Wand und die Pferde, die sie zertraten. (2Kön 9,33)
  169. und verbrannte auf ihm sein Brand- und Speiseopfer, goss sein Trankopfer aus und besprengte den Altar mit dem Blut seiner Heilsopfer. (2Kön 16,13)
  170. Zugleich gab er dem Priester Urija die Anweisung: Auf dem neuen großen Altar sollst du das Brandopfer am Morgen und das Speiseopfer am Abend, das Brandopfer des Königs und sein Speiseopfer sowie das Brandopfer aller Bürger des Landes, ihr Speiseopfer und ihre Trankopfer darbringen. Auf ihn sollst du auch das Blut aller Brand- und Schlachtopfer sprengen. Was aber mit dem bronzenen Altar geschehen soll, will ich noch überlegen. (2Kön 16,15)
  171. Auch vergoss Manasse unschuldiges Blut in großer Menge, bis er Jerusalem von einem Ende zum andern damit anfüllte. Außerdem verführte er Juda zur Sünde, sodass es tat, was böse war in den Augen des HERRN. (2Kön 21,16)
  172. auch wegen des unschuldigen Blutes, das Manasse vergossen und mit dem er Jerusalem angefüllt hatte. Das wollte der HERR nicht mehr verzeihen. (2Kön 24,4)
  173. und sagte: Das sei fern von mir, Gott, dass ich so etwas tue. Soll ich das Blut dieser Männer trinken, die unter Lebensgefahr hingegangen sind? Denn unter Lebensgefahr haben sie es geholt. Darum wollte er es nicht trinken. Eine solche Tat vollbrachten die drei Helden. (1Chr 11,19)
  174. Da erging das Wort des HERRN an mich: Du hast viel Blut vergossen und große Kriege geführt. Du sollst meinem Namen kein Haus bauen; denn du hast vor meinen Augen viel Blut zur Erde fließen lassen. (1Chr 22,8)
  175. Doch Gott sprach zu mir: Du sollst meinem Namen kein Haus bauen; denn du hast Kriege geführt und Blut vergossen. (1Chr 28,3)
  176. Bei jedem Streitfall, den eure Brüder in ihren Städten euch vorlegen, mag es sich nun um Blutschuld oder um eine Weisung, um ein Gebot oder um Gesetze und Rechtsentscheide handeln, sollt ihr die Beteiligten warnen, damit sie nicht vor dem HERRN schuldig werden und ein Zorngericht über euch und eure Brüder kommt. Das sollt ihr tun, damit ihr euch nicht versündigt. (2Chr 19,10)
  177. Als sie abzogen und ihn schwerkrank zurückließen, verschworen sich seine Diener gegen ihn wegen der Blutschuld am Sohn des Priesters Jojada und erschlugen ihn auf seinem Bett. Man begrub ihn in der Davidstadt, aber nicht in den Gräbern der Könige. (2Chr 24,25)
  178. Man schlachtete die Rinder; die Priester fingen das Blut auf und sprengten es an den Altar. Dann schlachteten sie die Widder und sprengten das Blut an den Altar. Dann schlachteten sie die Lämmer und sprengten das Blut an den Altar. (2Chr 29,22)
  179. Dann schlachteten die Priester die Böcke und sprengten das Blut als Sündopfer an den Altar, um für ganz Israel Sühne zu erwirken; denn der König hatte das Brandopfer und das Sündopfer für ganz Israel bestimmt. (2Chr 29,24)
  180. und begaben sich pflichtgemäß an ihren Platz, nach der Weisung des Mose, des Mannes Gottes. Die Priester sprengten Blut, das sie von den Leviten entgegennahmen. (2Chr 30,16)
  181. O Erde, deck mein Blut nicht zu und ohne Ruhstatt sei mein Hilfeschrei! (Hi 16,18)
  182. Nach Blut gieren seine Jungen; wo Erschlagene sind, ist er zur Stelle. (Hi 39,30)
  183. Denn er, der Blutschuld ahndet, hat an sie gedacht, hat den Notschrei der Elenden nicht vergessen. (Ps 9,13)
  184. Zahlreich sind die Schmerzen derer, die einem anderen Gott nacheilen. Ich will ihre Trankopfer von Blut nicht spenden, ich nehme ihre Namen nicht auf meine Lippen. (Ps 16,4)
  185. Raff mich nicht hinweg mit den Sündern, mit den Blutmenschen nimm mir nicht das Leben! (Ps 26,9)
  186. Was nützt dir mein Blut, wenn ich zum Grab hinuntersteige? Kann Staub dich preisen, deine Treue verkünden? (Ps 30,10)
  187. Soll ich denn das Fleisch von Stieren essen und das Blut von Böcken trinken? (Ps 50,13)
  188. Befreie mich von Blutschuld, Gott, du Gott meines Heils, dann wird meine Zunge jubeln über deine Gerechtigkeit! (Ps 51,16)
  189. Du aber, Gott, du wirst sie hinabstürzen in die tiefste Grube. Blutgierige Männer und Betrüger erreichen nicht die Mitte ihres Lebens. Ich aber setze mein Vertrauen auf dich. (Ps 55,24)
  190. Wenn er die Vergeltung sieht, freut sich der Gerechte; er badet seine Füße im Blut des Frevlers. (Ps 58,11)
  191. Entreiß mich denen, die Unrecht tun, vor blutgierigen Männern rette mich! (Ps 59,3)
  192. Dein Fuß wird baden im Blut, die Zunge deiner Hunde ihren Anteil bekommen an den Feinden. (Ps 68,24)
  193. Aus Unterdrückung und Gewalt erlöse er ihr Leben, kostbar sei ihr Blut in seinen Augen. (Ps 72,14)
  194. Er verwandelte ihre Flüsse und Bäche in Blut; sie konnten daraus nicht mehr trinken. (Ps 78,44)
  195. Ihr Blut haben sie wie Wasser vergossen rings um Jerusalem und niemand hat sie begraben. (Ps 79,3)
  196. Warum dürfen die Völker sagen: Wo ist nun ihr Gott? Lass kund werden unter den Völkern vor unsern Augen, wie du das vergossene Blut deiner Knechte vergiltst! (Ps 79,10)
  197. Sie rotten sich zusammen gegen das Leben des Gerechten, unschuldiges Blut sprechen sie schuldig. (Ps 94,21)
  198. Er verwandelte ihre Gewässer in Blut und ließ ihre Fische sterben. (Ps 105,29)
  199. Sie vergossen unschuldiges Blut, das Blut ihrer Söhne und Töchter, die sie den Götzen Kanaans opferten. So wurde das Land durch Blutschuld geschändet. (Ps 106,38)
  200. Wolltest du, Gott, doch den Frevler töten! Ihr blutgierigen Menschen, weicht von mir! (Ps 139,19)
  201. wenn sie sagen: Geh mit uns, wir wollen auf Blut lauern, dem Arglosen ohne Grund nachstellen; (Spr 1,11)
  202. Denn ihre Füße laufen dem Bösen nach, sie eilen, Blut zu vergießen. (Spr 1,16)
  203. sie aber lauern auf ihr eigenes Blut, sie stellen ihrem eigenen Leben nach. (Spr 1,18)
  204. Stolze Augen, eine falsche Zunge, Hände, die unschuldiges Blut vergießen, (Spr 6,17)
  205. Die Reden der Frevler sind ein Lauern auf Blut, die Redlichen rettet ihr Mund. (Spr 12,6)
  206. Blutige Striemen läutern den Bösen und Schläge die Kammern des Leibes. (Spr 20,30)
  207. Ein Mensch, auf dem Blutschuld lastet, ist flüchtig bis zum Grab; man halte ihn nicht. (Spr 28,17)
  208. Der Blutegel hat zwei Töchter: Gib! - Gib! (Spr 30,15)
  209. Denn stößt man Milch, so gibt es Butter, stößt man die Nase, so gibt es Blut, stößt man den Zorn, so gibt es Streit. (Spr 30,33)
  210. Was soll ich mit euren vielen Schlachtopfern?, spricht der HERR. Die Brandopfer von Widdern und das Fett von Mastkälbern habe ich satt und am Blut der Stiere, Lämmer und Böcke habe ich kein Gefallen. (Jes 1,11)
  211. Wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Wenn ihr auch noch so viel betet, ich höre es nicht. Eure Hände sind voller Blut. (Jes 1,15)
  212. Wenn der Herr den Kot der Töchter Zions abgewaschen und die Bluttaten Jerusalems aus ihrer Mitte durch den Sturm des Gerichts und den Sturm der Verwüstung weggespült hat, (Jes 4,4)
  213. Jeder Stiefel, der dröhnend daherstampft, jeder Mantel, im Blut gewälzt, wird verbrannt, wird ein Fraß des Feuers. (Jes 9,4)
  214. Die Wasser von Dibon sind voller Blut. Ja, ich verhänge über Dibon noch mehr: einen Löwen für die Entronnenen Moabs, für den Rest von Adama. (Jes 15,9)
  215. Denn siehe, der HERR zieht aus von seinem Ort, um die Schuld der Erdenbewohner an ihnen heimzusuchen. Dann wird die Erde das Blut in ihr aufdecken und die Getöteten nicht mehr bedecken. (Jes 26,21)
  216. Wer in Gerechtigkeit geht und die Wahrheit sagt, wer es ablehnt, Gewinn zu erpressen, wer sich dagegen wehrt, Bestechung anzunehmen, wer sein Ohr verstopft, um nichts von Bluttaten zu hören, und seine Augen verschließt, um nichts Böses zu sehen: (Jes 33,15)
  217. Ihre Erschlagenen werden hingeworfen und deren Leichname - ihr Gestank steigt auf und die Berge zerfließen von ihrem Blut. (Jes 34,3)
  218. Ein Schwert hat der HERR, es ist voll Blut, triefend von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, vom Nierenfett der Widder. Denn ein Opferfest hält der HERR in Bozra ab, ein großes Schlachtfest im Land Edom. (Jes 34,6)
  219. Dann stürzen Wildochsen mit ihnen, junge Bullen gemeinsam mit Stieren. Ihr Land wird sich laben am Blut und ihr staubiger Boden wird triefen von Fett. (Jes 34,7)
  220. Deinen Unterdrückern gebe ich ihr eigenes Fleisch zu essen, sie sollen sich an ihrem Blut berauschen wie an Most. Dann wird alles Fleisch erkennen, dass ich, der HERR, dein Retter bin und ich, der Starke Jakobs, dein Erlöser. (Jes 49,26)
  221. Denn eure Hände sind mit Blut befleckt, eure Finger mit Unrecht. Eure Lippen reden Lüge, eure Zunge flüstert Bosheit. (Jes 59,3)
  222. Ihre Füße laufen dem Bösen nach, schnell sind sie dabei, unschuldiges Blut zu vergießen. Ihre Gedanken sind Gedanken des Unheils, Scherben und Verderben sind auf ihren Straßen. (Jes 59,7)
  223. Selbst am Saum deiner Kleider fand sich das Blut von Armen, von Unschuldigen, die du nicht etwa beim Einbruch ertappt hast. Ja, es fand sich sogar noch mehr. (Jer 2,34)
  224. wenn ihr die Fremden, die Waisen und Witwen nicht unterdrückt, unschuldiges Blut an diesem Ort nicht vergießt und nicht anderen Göttern nachlauft zu eurem eigenen Schaden, (Jer 7,6)
  225. Denn sie haben mich verlassen, diesen Ort entfremdet und an ihm anderen Göttern Rauchopfer dargebracht, die ihnen, ihren Vätern und den Königen von Juda früher unbekannt waren. Mit dem Blut Unschuldiger haben sie diesen Ort angefüllt. (Jer 19,4)
  226. So spricht der HERR: Übt Recht und Gerechtigkeit und rettet den Ausgeplünderten aus der Hand des Gewalttäters! Fremde, Waisen und Witwen bedrängt und misshandelt nicht; vergießt kein unschuldiges Blut an diesem Ort!
  227. Doch deine Augen und dein Herz sind nur auf deinen Vorteil gerichtet, darauf, das Blut von Unschuldigen zu vergießen, und darauf, Bedrückung und Erpressung zu verüben. (Jer 22,17)
  228. Aber ihr sollt wissen: Wenn ihr mich tötet, bringt ihr unschuldiges Blut über euch, über diese Stadt und ihre Einwohner. Denn der HERR hat mich wirklich zu euch gesandt, damit ich euch alle diese Worte in die Ohren rufe. (Jer 26,15)
  229. Doch jener Tag ist ein Tag der Vergeltung für den Herrn, den GOTT der Heerscharen, um seinen Gegnern zu vergelten. Da frisst das Schwert, wird satt und trunken von ihrem Blut. Denn ein Schlachtfest hält der Herr, der GOTT der Heerscharen, im Land des Nordens am Eufratstrom. (Jer 46,10)
  230. Verflucht, wer den Auftrag des HERRN lässig betreibt, ja, verflucht, wer sein Schwert abhält vom Blutvergießen. (Jer 48,10)
  231. Was ich an Unrecht und Schaden erlitt, komme über Babel!, soll die Bewohnerin Zions sagen. Mein Blut komme über die Bewohner Chaldäas!, soll Jerusalem sagen. (Jer 51,35)
  232. Wegen der Sünden ihrer Propheten, wegen der Verfehlung ihrer Priester, die in ihrer Mitte vergossen haben das Blut von Gerechten, (Kla 4,13)
  233. wanken sie blind durch die Gassen, besudelt mit Blut, sodass man nicht berühren mag ihre Kleider. (Kla 4,14)
  234. Wenn ich zu einem Schuldigen sage: Du musst sterben! und wenn du ihn nicht warnst und nicht redest, um den Schuldigen von seinem schuldhaften Weg abzubringen, damit er am Leben bleibt, dann wird dieser Schuldige seiner Sünde wegen sterben; sein Blut aber fordere ich aus deiner Hand zurück. (Hes 3,18)
  235. Und wenn ein Gerechter sein rechtschaffenes Leben aufgibt und Unrecht tut und ich ihn zu Fall bringe, so wird dieser sterben. Weil du ihn nicht gewarnt hast, wird er seiner Sünde wegen sterben und an seine gerechten Taten, die er getan hat, wird man nicht mehr denken. Sein Blut aber fordere ich aus deiner Hand zurück. (Hes 3,20)
  236. Ich schicke Hungersnot und wilde Tiere gegen euch, damit sie dir deine Kinder rauben. Und Pest und Blut werden durch dich hindurchziehen. Ich bringe das Schwert über dich. Ich, der HERR, habe gesprochen. (Hes 5,17)
  237. Sie machen daraus Ketten; denn das Land ist voll von blutigem Rechtsentscheid und die Stadt ist voll von Gewalttat. (Hes 7,23)
  238. Er sagte zu mir: Die Schuld des Hauses Israel und die Judas ist groß, ja über die Maßen groß. Das Land ist erfüllt von Blutschuld, die Stadt ist voll von Unrecht. Denn sie haben gesagt: Verlassen hat der HERR das Land; der HERR, der sieht, ist nicht da. (Hes 9,9)
  239. Oder wenn ich die Pest in jenes Land schicke und meinen Zorn darüber ausschütte und Blut vergieße, um Mensch und Tier auszumerzen, (Hes 14,19)
  240. Da kam ich an dir vorüber und sah dich in deinem Blut strampeln; und ich sagte zu dir in deinem Blut: Bleib am Leben! Ich sagte zu dir: In deinem Blut, bleib am Leben! (Hes 16,6)
  241. Dann wusch ich dich mit Wasser, spülte dein Blut von dir ab und salbte dich mit Öl. (Hes 16,9)
  242. Bei all deinen Gräueltaten und deiner Hurerei hast du der Zeit deiner Jugend nicht gedacht, in der du nackt und bloß warst und strampelnd in deinem Blute lagst. (Hes 16,22)
  243. So spricht GOTT, der Herr: Weil du erregt wurdest und deine Blöße aufgedeckt wurde bei deiner Hurerei mit deinen Liebhabern und mit all deinen abscheulichen Götzen, und um des Blutes deiner Kinder willen, die du ihnen hingegeben hast, (Hes 16,36)
  244. Ich spreche dir das Urteil nach den Rechtsentscheiden für Ehebrecherinnen und Mörderinnen und ich bringe über dich Blutvergießen, aus Grimm und Eifersucht. (Hes 16,38)
  245. Er hält keine Opfermahlzeiten auf den Bergen. Er blickt nicht zu den Götzen des Hauses Israel auf. Er schändet nicht die Frau seines Nächsten. Einer Frau tritt er nicht nahe während ihrer Blutung. (Hes 18,6)
  246. Zeugt er aber einen Sohn, der gewalttätig wird, der Blut vergießt und eines von diesen Dingen verübt, (Hes 18,10)
  247. gegen Zins gibt und Wucher treibt - soll der am Leben bleiben? Er soll nicht am Leben bleiben. Er hat alle diese Gräueltaten verübt. Er hat den Tod verdient. Seine Bluttaten werden auf ihm sein. (Hes 18,13)
  248. Dem Feuer sollst du zum Fraß werden. Mitten im Land soll dein Blut fließen. An dich wird sich niemand erinnern. Denn ich, der HERR, habe gesprochen. (Hes 21,37)
  249. Du, Menschensohn, musst du nicht das Urteil sprechen, musst du nicht das Urteil sprechen über die Blutstadt, musst du ihr nicht alle ihre Gräueltaten bekannt machen? (Hes 22,2)
  250. Dann sag: So spricht GOTT, der Herr: Stadt, die in ihrer Mitte Blut vergießt, sodass ihre Zeit kommt, und die sich Götzen macht, sodass sie unrein wird: (Hes 22,3)
  251. Durch dein Blut, das du vergossen hast, bist du schuldig geworden und durch deine Götzen, die du gemacht hast, bist du unrein geworden. Du hast deine Tage herannahen lassen und bist ans Ende deiner Jahre gekommen. Deshalb mache ich dich zur Schande für die Völker und zum Spott für alle Länder. (Hes 22,4)
  252. Siehe, die Fürsten Israels: Ein jeder in dir war auf seine eigene Macht aus, um Blut zu vergießen. (Hes 22,6)
  253. In dir gibt es Verleumder, die Blut vergießen wollen. Man hält bei dir auf den Bergen Opfermahlzeiten ab. Schandtat verübt man in deiner Mitte: (Hes 22,9)
  254. Bei dir hat man Bestechung angenommen, um Blut zu vergießen. Du hast Zins und Wucher genommen und deinen Nächsten hast du durch Erpressung geschädigt. Mich aber hast du vergessen - Spruch GOTTES, des Herrn. (Hes 22,12)
  255. Siehe, ich schlage meine Hände zusammen wegen deines Gewinns, den du gemacht hast, und wegen deiner Blutschuld, die in deiner Mitte geschehen ist. (Hes 22,13)
  256. Mitten in ihm sind seine Beamten wie Wölfe, die Beute reißen, indem sie Blut vergießen und Menschenleben zugrunde richten, damit sie Gewinn machen. (Hes 22,27)
  257. Denn sie haben die Ehe gebrochen und an ihren Händen klebt Blut. Mit ihren Götzen haben sie Ehebruch begangen, sogar ihre Söhne, die sie mir geboren hatten, ließen sie durch das Feuer gehen, ihnen zum Fraß. (Hes 23,37)
  258. Doch gerechte Männer, sie werden sie richten nach der Rechtsentscheidung für Ehebrecherinnen und nach der Rechtsentscheidung für die, die Blut vergossen haben. Denn sie haben Ehebruch begangen und an ihren Händen klebt Blut. (Hes 23,45)
  259. Darum - so spricht GOTT, der Herr: Weh der Blutstadt, dem verrosteten Kessel und dem Rost, der nicht abgeht! Stück für Stück nimm wahllos heraus! (Hes 24,6)
  260. Denn ihr Blut war mitten in ihr. An den nackten Felsen hat sie es getan, statt es auf die Erde auszugießen, um es mit Staub zu bedecken. (Hes 24,7)
  261. Indem ich meinen Zorn aufsteigen lasse, um Vergeltung zu üben, habe ich ihr Blut auf nacktem Felsen vergossen, damit es nicht bedeckt werde. (Hes 24,8)
  262. Darum - so spricht GOTT, der Herr: Weh der Blutstadt! Auch ich mache groß den Holzstoß. (Hes 24,9)
  263. So spricht GOTT, der Herr, zu Tyrus: Ist es nicht so, dass die Inseln erzittern beim Getöse deines Sturzes, beim Gestöhn der zu Tode Getroffenen, beim mörderischen Blutbad in deiner Mitte? (Hes 26,15)
  264. Ich schicke ihm Pest und Blut in seine Gassen. Und es fallen in seiner Mitte Erschlagene, wenn das Schwert von überallher auf es einschlägt. Dann werden sie erkennen, dass ich der HERR bin. (Hes 28,23)
  265. Ich tränke das Land bis hin zu den Bergen mit der Flut deines Blutes; die Schluchten sollen sich damit füllen. (Hes 32,6)
  266. und jemand den Schall des Widderhorns zwar hört, sich aber nicht warnen lässt, sodass das Schwert kommt und ihn dahinrafft, dann wird sein Blut auf seinem Haupt sein. (Hes 33,4)
  267. Er hat den Schall des Widderhorns zwar gehört, sich aber nicht warnen lassen; sein Blut wird auf ihm sein. Wenn er sich jedoch warnen lässt, hat er sein Leben gerettet. (Hes 33,5)
  268. Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht und nicht in das Widderhorn bläst und das Volk nicht gewarnt wird und wenn das Schwert kommt und einen von ihnen dahinrafft, dann wird dieser zwar wegen seiner eigenen Schuld dahingerafft, sein Blut aber fordere ich aus der Hand des Wächters zurück. (Hes 33,6)
  269. Wenn ich zum Schuldigen sage: Schuldiger, du musst sterben! und wenn du nicht redest, um den Schuldigen vor seinem Weg zu warnen, dann wird dieser Schuldige seiner Sünde wegen sterben; sein Blut aber fordere ich aus deiner Hand zurück. (Hes 33,8)
  270. Deshalb sag zu ihnen: So spricht GOTT, der Herr: Ihr esst Fleisch mitsamt dem Blut, ihr blickt zu euren Götzen auf und vergießt Blut. Und ihr wollt das Land in Besitz nehmen? (Hes 33,25)
  271. darum - so wahr ich lebe, Spruch GOTTES, des Herrn - mache ich dich zu Blut und Blut soll dich verfolgen. Wahrhaftig, du hast Blut gehasst; darum soll Blut dich verfolgen. (Hes 35,6)
  272. Da goss ich meinen Zorn über sie aus, weil sie Blut vergossen im Land und es mit ihren Götzen befleckten. (Hes 36,18)
  273. Ich richte ihn durch Pest und Blut; ich lasse Wolkenbruch und Hagelschlag, Feuer und Schwefel herabregnen über ihn und seine Truppen und über die vielen Völker, die bei ihm sind. (Hes 38,22)
  274. Du aber, Menschensohn - so spricht GOTT, der Herr - , sag zu den Vögeln, zu allem, was Flügel hat, und zu allen wilden Tieren: Versammelt euch und kommt her! Von überall kommt zu meinem Schlachtopfer zusammen, das ich für euch schlachte, ein großes Schlachtopfer auf den Bergen Israels! Fresst Fleisch und trinkt Blut! (Hes 39,17)
  275. Fleisch von Helden sollt ihr fressen und das Blut der Fürsten der Erde trinken. Lauter Widder, Lämmer und Böcke, Stiere und gemästete Rinder aus dem Baschan sind es. (Hes 39,18)
  276. Fresst euch satt am Fett und berauscht euch am Blut meines Schlachtopfers, das ich für euch geschlachtet habe! (Hes 39,19)
  277. Dann sagte er zu mir: Menschensohn, so spricht GOTT, der Herr: Das sind die Satzungen für den Altar, für den Tag, an dem er fertiggestellt wird, damit man Brandopfer auf ihm darbringen und Blut auf ihn sprengen kann: (Hes 43,18)
  278. Dann sollst du etwas von seinem Blut nehmen und es auf seine vier Hörner und auf die vier Ecken der Einfassung sowie ringsum auf die Umgrenzung tun. So sollst du ihn entsündigen und entsühnen. (Hes 43,20)
  279. Fremde, die unbeschnitten sind am Herzen und unbeschnitten am Körper, sie habt ihr eintreten lassen, sie waren in meinem Heiligtum und haben meinen Tempel entweiht, wenn ihr mir meine Opferspeise, Fett und Blut, dargebracht habt. So habt ihr mit all euren Gräueltaten meinen Bund gebrochen. (Hes 44,7)
  280. Die levitischen Priester, die Nachkommen Zadoks, die mir in meinem Heiligtum treu gedient haben, als die Israeliten mich verließen und in die Irre gingen, sie sollen vor mich hintreten und mir dienen, sie sollen vor mir stehen, um mir Fett und Blut darzubringen - Spruch GOTTES, des Herrn. (Hes 44,15)
  281. Der Priester nimmt etwas Blut von dem Sündopfer und bestreicht damit die Türpfosten des Tempels und die vier Ecken der Einfassung des Altars und die Türpfosten des Tors zum inneren Vorhof. (Hes 45,19)
  282. Dieser schrie mit lauter Stimme: Ich bin unschuldig am Blut dieser Frau. (Dan 13,46)
  283. nach dem Gesetz des Mose ihnen an: Man tötete sie. So wurde an jenem Tag unschuldiges Blut gerettet. (Dan 13,62)
  284. Der HERR sagte zu ihm: Gib ihm den Namen Jesreel! Denn es dauert nicht mehr lange, dann werde ich das Haus Jehu für die Blutschuld von Jesreel heimsuchen und dem Königtum des Hauses Israel ein Ende machen. (Hos 1,4)
  285. Nein, Fluch, Lüge, Mord, Diebstahl und Ehebruch machen sich bereit, Bluttat reiht sich an Bluttat. (Hos 4,2)
  286. Gilead ist eine Stadt von Übeltätern, voller Blutspuren. (Hos 6,8)
  287. Efraim hat Gott bitter gekränkt, darum wird sein Herr ihn die Blutschuld büßen lassen und ihm die Beschimpfung vergelten. (Hos 12,15)
  288. Ich werde wunderbare Zeichen wirken am Himmel und auf der Erde: Blut und Feuer und Rauchsäulen. (Joe 3,3)
  289. Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des HERRN kommt, der große und schreckliche Tag. (Joe 3,4)
  290. Ägypten wird zur Wüste, Edom wird zur verödeten Steppe, wegen der Gewalttat an den Kindern Judas, in deren Land sie unschuldiges Blut vergossen. (Joe 4,19)
  291. ich erkläre ihr Blut für unschuldig, das ich vorher nicht für unschuldig erklärte, und der HERR wohnt auf dem Zion. (Joe 4,21)
  292. Da riefen sie zum HERRN: Ach HERR, lass uns nicht untergehen wegen dieses Mannes und rechne uns, was wir jetzt tun, nicht als Vergehen an unschuldigem Blut an! Fürwahr, wie du wolltest, HERR, so hast du gehandelt. (Jon 1,14)
  293. Ihr erbaut Zion mit Blut und Jerusalem mit Unrecht. (Mi 3,10)
  294. Verschwunden sind die Treuen im Land, kein Redlicher ist mehr unter den Menschen. Alle lauern auf Blut, jeder macht Jagd auf den andern mit dem Netz. (Mi 7,2)
  295. Weh der Stadt voll Blutschuld; sie ist nichts als Lüge. Voll von Raffgier ist sie, vom Rauben lässt sie nicht ab. (Nah 3,1)
  296. Du hast viele Völker ausgeplündert; deshalb plündern jetzt die Völker dich aus, die übrig blieben, wegen der Bluttaten am Menschen und der Gewalttaten an Land, Stadt und ihren Bewohnern. (Hab 2,8)
  297. Weh dem, der eine Stadt mit Bluttat erbaut/ und eine Siedlung auf Unrecht gründet! (Hab 2,12)
  298. Denn die Gewalttat am Libanon wird dich bedecken und die Vernichtung der Tiere wird dich tödlich erschrecken; wegen der Bluttaten am Menschen und wegen der Gewalttaten an Land, Stadt und all ihren Bewohnern. (Hab 2,17)
  299. Da jage ich den Menschen Angst ein, sodass sie wie blind umherlaufen; denn sie haben sich gegen den HERRN versündigt. Ihr Blut wird hingeschüttet wie Schutt und ihr Lebenssaft wie Kot. (Zef 1,17)
  300. Ich werde einem jeden das Blutige aus seinem Mund nehmen und seine Gräuelspeisen aus seinen Zähnen. So wird auch er zu dem Rest gehören, der unserem Gott zu eigen ist. Er wird wie eine Sippe in Juda sein und Ekron wie ein Jebusiter. (Sach 9,7)
  301. Auch du - um des Blutes deines Bundes willen habe ich deine Gefangenen aus dem wasserlosen Kerkerloch freigelassen. (Sach 9,11)
  302. Und siehe, eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutfluss litt, trat von hinten heran und berührte den Saum seines Gewandes; (Mt 9,20)
  303. Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. (Mt 16,17)
  304. und sagt dabei: Wenn wir in den Tagen unserer Väter gelebt hätten, wären wir nicht wie sie am Blut der Propheten schuldig geworden. (Mt 23,30)
  305. So wird all das unschuldige Blut über euch kommen, das auf Erden vergossen worden ist, vom Blut Abels, des Gerechten, bis zum Blut des Zacharias, Barachias’ Sohn, den ihr zwischen dem Tempelgebäude und dem Altar ermordet habt. (Mt 23,35)
  306. das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. (Mt 26,28)
  307. und sagte: Ich habe gesündigt, ich habe unschuldiges Blut ausgeliefert. Sie antworteten: Was geht das uns an? Das ist deine Sache. (Mt 27,4)
  308. Die Hohepriester nahmen die Silberstücke und sagten: Man darf das Geld nicht in den Tempelschatz tun; denn es klebt Blut daran. (Mt 27,6)
  309. Deshalb heißt dieser Acker bis heute Blutacker. (Mt 27,8)
  310. Als Pilatus sah, dass er nichts erreichte, sondern dass der Tumult immer größer wurde, ließ er Wasser bringen, wusch sich vor allen Leuten die Hände und sagte: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen. Das ist eure Sache! (Mt 27,24)
  311. Da rief das ganze Volk: Sein Blut - über uns und unsere Kinder! (Mt 27,25)
  312. Darunter war eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutfluss litt. (Mk 5,25)
  313. Und sofort versiegte die Quelle des Blutes und sie spürte in ihrem Leib, dass sie von ihrem Leiden geheilt war. (Mk 5,29)
  314. Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. (Mk 14,24)
  315. Da war eine Frau, die schon seit zwölf Jahren an Blutfluss litt, ihren ganzen Lebensunterhalt für Ärzte aufgewandt hatte und von niemandem geheilt werden konnte. (Lk 8,43)
  316. Sie trat von hinten heran und berührte den Saum seines Gewandes. Im gleichen Augenblick kam der Blutfluss zum Stillstand. (Lk 8,44)
  317. damit das Blut aller Propheten, das seit der Erschaffung der Welt vergossen worden ist, von dieser Generation gefordert wird, (Lk 11,50)
  318. vom Blut Abels bis zum Blut des Zacharias, der zwischen Altar und Tempelhaus umgebracht wurde. Ja, das sage ich euch: An dieser Generation wird es gerächt werden. (Lk 11,51)
  319. Zur gleichen Zeit kamen einige Leute und berichteten Jesus von den Galiläern, deren Blut Pilatus mit dem ihrer Opfertiere vermischt hatte. (Lk 13,1)
  320. Er schickte noch einen dritten Knecht; aber auch ihn schlugen sie blutig und warfen ihn hinaus. (Lk 20,12)
  321. Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird. (Lk 22,20)
  322. Und er betete in seiner Angst noch inständiger und sein Schweiß war wie Blut, das auf die Erde tropfte. (Lk 22,44)
  323. die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. (Joh 1,13)
  324. Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. (Joh 6,53)
  325. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. (Joh 6,54)
  326. Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. (Joh 6,55)
  327. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. (Joh 6,56)
  328. sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite und sogleich floss Blut und Wasser heraus. (Joh 19,34)
  329. Das wurde allen Einwohnern von Jerusalem bekannt; deshalb nannten sie jenes Grundstück in ihrer Sprache Hakeldamach, das heißt Blutacker. (Apg 1,19)
  330. Ich werde Wunder erscheinen lassen droben am Himmel und Zeichen unten auf der Erde:/ Blut und Feuer und qualmenden Rauch. (Apg 2,19)
  331. Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des Herrn kommt, der große und herrliche Tag. (Apg 2,20)
  332. und sagte: Wir haben euch streng verboten, in diesem Namen zu lehren; und siehe, ihr habt Jerusalem mit eurer Lehre erfüllt; ihr wollt das Blut dieses Menschen über uns bringen. (Apg 5,28)
  333. man weise sie nur an, Verunreinigung durch Götzenopferfleisch und Unzucht zu meiden und weder Ersticktes noch Blut zu essen. (Apg 15,20)
  334. Götzenopferfleisch, Blut, Ersticktes und Unzucht zu meiden. Wenn ihr euch davor hütet, handelt ihr richtig. Lebt wohl! (Apg 15,29)
  335. Als sie sich dagegen auflehnten und Lästerungen ausstießen, schüttelte er seine Kleider aus und sagte zu ihnen: Euer Blut komme über euer Haupt! Ich bin daran unschuldig. Von jetzt an werde ich zu den Heiden gehen. (Apg 18,6)
  336. Darum bezeuge ich euch am heutigen Tag: Ich bin rein vom Blut aller. (Apg 20,26)
  337. Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Vorstehern bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche des Herrn sorgt, die er sich durch sein eigenes Blut erworben hat! (Apg 20,28)
  338. Über die gläubig gewordenen Heiden aber haben wir ja einen Beschluss gefasst und ihnen geschrieben, sie sollten sich vor Götzenopferfleisch, Blut, Ersticktem und Unzucht hüten. (Apg 21,25)
  339. Auch als das Blut deines Zeugen Stephanus vergossen wurde, stand ich dabei; ich stimmte zu und passte auf die Kleider derer auf, die ihn umbrachten. (Apg 22,20)
  340. Schnell sind ihre Füße, Blut zu vergießen; (Röm 3,15)
  341. Ihn hat Gott aufgerichtet als Sühnemal - wirksam durch Glauben - in seinem Blut, zum Erweis seiner Gerechtigkeit durch die Vergebung der Sünden, die früher, (Röm 3,25)
  342. Nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht gemacht sind, werden wir durch ihn erst recht vor dem Zorn gerettet werden. (Röm 5,9)
  343. Ist der Kelch des Segens, über den wir den Segen sprechen, nicht Teilhabe am Blut Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe am Leib Christi? (1Kor 10,16)
  344. Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis! (1Kor 11,25)
  345. Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn. (1Kor 11,27)
  346. Damit will ich sagen, Brüder und Schwestern: Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht erben; das Verwesliche erbt nicht das Unverwesliche. (1Kor 15,50)
  347. in mir seinen Sohn zu offenbaren, damit ich ihn unter den Völkern verkünde, da zog ich nicht Fleisch und Blut zu Rate; (Gal 1,16)
  348. In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner Gnade. (Eph 1,7)
  349. Jetzt aber seid ihr, die ihr einst in der Ferne wart, in Christus Jesus, nämlich durch sein Blut, in die Nähe gekommen. (Eph 2,13)
  350. Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen Mächte und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister in den himmlischen Bereichen. (Eph 6,12)
  351. um durch ihn alles auf ihn hin zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Frieden gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut. (Kol 1,20)
  352. Da nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er in gleicher Weise daran Anteil genommen, um durch den Tod den zu entmachten, der die Gewalt über den Tod hat, nämlich den Teufel, (Hebr 2,14)
  353. In das zweite Zelt aber geht nur einmal im Jahr der Hohepriester allein hinein, und zwar mit dem Blut, das er für sich und für die unwissentlich begangenen Vergehen des Volkes darbringt. (Hebr 9,7)
  354. Nicht mit dem Blut von Böcken und jungen Stieren, sondern mit seinem eigenen Blut ist er ein für alle Mal in das Heiligtum hineingegangen und so hat er eine ewige Erlösung bewirkt. (Hebr 9,12)
  355. Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche einer jungen Kuh die Unreinen, die damit besprengt werden, so heiligt, dass sie leiblich rein werden, (Hebr 9,13)
  356. um wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst als makelloses Opfer kraft des ewigen Geistes Gott dargebracht hat, unser Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott dienen. (Hebr 9,14)
  357. Daher ist auch der erste Bund nicht ohne Blut in Kraft gesetzt worden. (Hebr 9,18)
  358. Nachdem Mose jedes Gebot dem Gesetz gemäß dem ganzen Volk vorgelesen hatte, nahm er das Blut der jungen Stiere und der Böcke, dazu Wasser, rote Wolle und Ysop, besprengte das Buch selbst und das ganze Volk (Hebr 9,19)
  359. und sagte: Das ist das Blut des Bundes, den Gott geboten hat für euch. (Hebr 9,20)
  360. Dann besprengte er auch das Zelt und alle gottesdienstlichen Geräte auf gleiche Weise mit dem Blut. (Hebr 9,21)
  361. Fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne dass Blut vergossen wird, gibt es keine Vergebung. (Hebr 9,22)
  362. auch nicht, um sich selbst viele Male zu opfern, wie der Hohepriester jedes Jahr mit fremdem Blut in das Heiligtum hineingeht; (Hebr 9,25)
  363. denn das Blut von Stieren und Böcken kann unmöglich Sünden wegnehmen. (Hebr 10,4)
  364. So haben wir die Zuversicht, Brüder und Schwestern, durch das Blut Jesu in das Heiligtum einzutreten. (Hebr 10,19)
  365. Meint ihr nicht, dass eine noch viel härtere Strafe der verdient, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten, das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, verachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? (Hebr 10,29)
  366. Aufgrund des Glaubens vollzog er das Pascha und bestrich die Türpfosten mit Blut, damit der Vernichter ihre Erstgeborenen nicht anrührte. (Hebr 11,28)
  367. Ihr habt im Kampf gegen die Sünde noch nicht bis aufs Blut Widerstand geleistet (Hebr 12,4)
  368. zum Mittler eines neuen Bundes, Jesus, und zum Blut der Besprengung, das mächtiger ruft als das Blut Abels. (Hebr 12,24)
  369. Denn die Leiber der Tiere, deren Blut vom Hohepriester zur Sühnung der Sünde in das Heiligtum gebracht wird, werden außerhalb des Lagers verbrannt. (Hebr 13,11)
  370. Deshalb hat auch Jesus, um durch sein eigenes Blut das Volk zu heiligen, außerhalb des Tores gelitten. (Hebr 13,12)
  371. Der Gott des Friedens aber, der Jesus, unseren Herrn, den erhabenen Hirten der Schafe, von den Toten heraufgeführt hat durch das Blut eines ewigen Bundes, (Hebr 13,20)
  372. von Gott, dem Vater, von jeher ausersehen und durch den Geist geheiligt, um gehorsam zu sein und besprengt zu werden mit dem Blut Jesu Christi. Gnade sei mit euch und Friede in Fülle! (1Petr 1,2)
  373. sondern mit dem kostbaren Blut Christi, des Lammes ohne Fehl und Makel. (1Petr 1,19)
  374. Wenn wir im Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander und das Blut seines Sohnes Jesus reinigt uns von aller Sünde. (1Joh 1,7)
  375. Dieser ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist: Jesus Christus. Er ist nicht nur im Wasser gekommen, sondern im Wasser und im Blut. Und der Geist ist es, der Zeugnis ablegt; denn der Geist ist die Wahrheit. (1Joh 5,6)
  376. der Geist, das Wasser und das Blut; und diese drei sind eins. (1Joh 5,8)
  377. und von Jesus Christus; er ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten, der Herrscher über die Könige der Erde. Ihm, der uns liebt und uns von unseren Sünden erlöst hat durch sein Blut, (Offb 1,5)
  378. Und sie sangen ein neues Lied und sprachen: Würdig bist du, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen: denn du wurdest geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für Gott erworben aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Nationen und Völkern (Offb 5,9)
  379. Sie riefen mit lauter Stimme und sagten: Wie lange zögerst du noch, Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, Gericht zu halten und unser Blut an den Bewohnern der Erde zu rächen? (Offb 6,10)
  380. Und ich sah: Das Lamm öffnete das sechste Siegel. Da entstand ein gewaltiges Beben. Die Sonne wurde schwarz wie ein Trauergewand und der ganze Mond wurde wie Blut. (Offb 6,12)
  381. Ich erwiderte ihm: Mein Herr, du weißt das. Und er sagte zu mir: Dies sind jene, die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht. (Offb 7,14)
  382. Der erste Engel blies seine Posaune. Da fielen Hagel und Feuer, die mit Blut vermischt waren, auf das Land. Es verbrannte ein Drittel des Landes, ein Drittel der Bäume und alles grüne Gras. (Offb 8,7)
  383. Der zweite Engel blies seine Posaune. Da wurde etwas, das einem großen brennenden Berg glich, ins Meer geworfen. Ein Drittel des Meeres wurde zu Blut. (Offb 8,8)
  384. Sie haben Macht, den Himmel zu verschließen, damit kein Regen fällt in den Tagen ihres Wirkens als Propheten. Sie haben auch Macht, das Wasser in Blut zu verwandeln und die Erde zu schlagen mit allen möglichen Plagen, sooft sie wollen. (Offb 11,6)
  385. Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes und durch ihr Wort und ihr Zeugnis. Sie hielten ihr Leben nicht fest, bis hinein in den Tod. (Offb 12,11)
  386. Die Kelter wurde draußen vor der Stadt getreten und Blut strömte aus der Kelter; es stieg an, bis an die Zügel der Pferde, eintausendsechshundert Stadien weit. (Offb 14,20)
  387. Der zweite Engel goss seine Schale über das Meer. Da wurde es zu Blut, das aussah wie das Blut eines Toten; und alle Lebewesen im Meer starben. (Offb 16,3)
  388. Der dritte goss seine Schale über die Flüsse und Wasserquellen. Da wurde alles zu Blut. (Offb 16,4)
  389. Sie haben das Blut von Heiligen und Propheten vergossen; deshalb hast du ihnen Blut zu trinken gegeben, so haben sie es verdient. (Offb 16,6)
  390. Und ich sah, dass die Frau trunken war vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu. Beim Anblick der Frau ergriff mich großes Erstaunen. (Offb 17,6)
  391. Aber in ihr ist das Blut von Propheten und Heiligen gefunden worden und von allen, die auf der Erde hingeschlachtet worden sind. (Offb 18,24)
  392. Seine Urteile sind wahr und gerecht. Er hat die große Hure gerichtet, die mit ihrer Unzucht die Erde verdorben hat. Er hat Rache genommen für das Blut seiner Knechte, das an ihren Händen klebte. (Offb 19,2)
  393. Bekleidet war er mit einem blutgetränkten Gewand; und sein Name heißt: Das Wort Gottes. (Offb 19,13)
  394. mit ihr werden wir sie vernichten, sodass die Berge von ihrem Blut getränkt und die Felder mit ihren Leichen übersät sein werden. Sie werden uns nicht standhalten, sondern restlos untergehen. Das sagt der König Nebukadnezzar, der Herr der ganzen Erde; er hat es so bestimmt und seine Worte können nicht zurückgenommen werden. (Jdt 6,4)
  395. Wenn wir nämlich überwältigt werden, dann wird auch ganz Judäa erobert und unser Heiligtum geplündert werden. Von uns aber wird Gott für die Entweihung des Heiligtums blutige Rechenschaft fordern. (Jdt 8,21)
  396. Deswegen gabst du ihre Fürsten Mördern preis und tauchtest zur Vergeltung das Lager, das ihrer Arglist gedient hatte, in Blut; du erschlugst die Knechte samt ihren Herren, ja auch die Herren auf ihren Thronen. (Jdt 9,3)
  397. Du gabst ihre Frauen dem Raub und ihre Töchter der Gefangenschaft preis und ihren ganzen Besitz gabst du deinen geliebten Söhnen; denn sie glühten vor Eifer für dich, hatten Abscheu vor der Befleckung ihres Blutes und riefen zu dir um Hilfe. Gott, mein Gott, erhöre auch mich, die Witwe! (Jdt 9,4)
  398. und ließ alles in sein Land schleppen. Er richtete ein Blutbad an und führte ganz vermessene Reden. (1Mak 1,24)
  399. Rings um das Heiligtum vergossen sie unschuldiges Blut und entweihten das Heiligtum. (1Mak 1,37)
  400. Die Leichen deiner Frommen haben sie rings um Jerusalem zerstreut und ihr Blut haben sie vergossen und keiner hat sie begraben. (1Mak 7,17)
  401. Da dachten sie daran, dass die Söhne Jambris das Blut ihres Bruders Johanan vergossen hatten; sie zogen hinauf und versteckten sich im Schutz des Gebirges. (1Mak 9,38)
  402. Auf diese Weise rächten sie das Blut ihres Bruders; dann kehrten sie in das Dickicht am Jordan zurück. (1Mak 9,42)
  403. das Eingangstor des Tempels verbrannten und unschuldiges Blut vergossen. Wir aber beteten zum Herrn und wurden erhört. So brachten wir wieder Opfer und feinstes Mehl dar, zündeten die Leuchter an und legten die Schaubrote aus. (2Mak 1,8)
  404. Wer aber die Gestalt des Hohepriesters sah, dem blutete das Herz. Wie er aussah und wie sein Gesicht sich verfärbt hatte, verriet seine innere Qual. (2Mak 3,16)
  405. Jason aber richtete unter seinen Mitbürgern ein schonungsloses Blutbad an, ohne zu bedenken, dass Waffenglück über Landsleute das größte Unglück ist. Er meinte, er hätte über Feinde und nicht über sein eigenes Volk einen Sieg davongetragen. (2Mak 5,6)
  406. Sie richteten unter Jung und Alt ein großes Blutbad an; Frauen und Kinder kamen um, junge Frauen und Kleinkinder wurden niedergemetzelt. (2Mak 5,13)
  407. Seine blutbefleckten Hände griffen nach den heiligen Geräten, und was andere Könige gestiftet hatten, um Glanz und Ruhm des Ortes zu erhöhen, raffte er mit unreinen Händen zusammen. (2Mak 5,16)
  408. er möge sich auch der Stadt erbarmen, die zerstört werde und bald dem Erdboden gleichgemacht sei, und auf das unschuldig vergossene Blut hören, das anklagend zu ihm aufschreie. (2Mak 8,3)
  409. rief Gott, den gerechten Richter, an und überfiel die Mörder, die sich mit dem Blut seiner Brüder befleckt hatten. In der Nacht zündete er den Hafen an, verbrannte die Schiffe und stach alle nieder, die sich dorthin geflüchtet hatten. (2Mak 12,6)
  410. und weil Gott es so wollte, konnten sie die Stadt einnehmen. Sie richteten in ihr ein unbeschreibliches Blutbad an, sodass ein zwei Stadien breiter See, der neben der Stadt lag, von dem Blut, das in ihn geflossen war, angefüllt zu sein schien. (2Mak 12,16)
  411. Doch er lebte immer noch; in höchster Erregung erhob er sich, während das Blut in Strömen aus seinen schrecklichen Wunden schoss, lief durch die Menge hindurch und stellte sich auf einen steil abfallenden Felsen. (2Mak 14,45)
  412. in zehn Monaten in Blut verfestigt aus dem Samen eines Mannes nach lustvollem Beischlaf. (Weis 7,2)
  413. Die ständig fließende Quelle wurde durch schmutziges Blut getrübt. (Weis 11,6)
  414. Alles ist ein wirres Gemisch von Blut und Mord, Diebstahl und Betrug, Verdorbenheit, Untreue, Aufruhr und Meineid; (Weis 14,25)
  415. Mit einem Jähzornigen entfache keinen Streit! Durchquere mit ihm nicht die Wüste! Denn in seinen Augen gilt Blut wie nichts, und wo keine Hilfe ist, wird er dich niederschlagen. (Sir 8,16)
  416. Aus einem Funken Feuer entsteht Kohlenglut, ein sündiger Mensch lauert auf Blut. (Sir 11,32)
  417. Mit seinen Lippen wird der Feind süß sprechen, doch in seinem Herzen wird er darauf sinnen, dich in die Grube zu stürzen. Mit seinen Augen wird der Feind Tränen vergießen, findet er aber den richtigen Zeitpunkt, wird er nicht satt von Blut. (Sir 12,16)
  418. Wie grünendes Blattwerk auf einem dicht belaubten Baum - die einen fallen zu Boden, die anderen wachsen nach - , so ist es auch mit einer Generation aus Fleisch und Blut: Die eine stirbt, die andere wird gezeugt. (Sir 14,18)
  419. Was leuchtet heller als die Sonne? Auch sie verblasst. Fleisch und Blut werden Böses in Erwägung ziehen. (Sir 17,31)
  420. Vor dem Feuer entsteht im Ofen Qualm und Rauch, genauso kommt vor dem Blut die Beschimpfung. (Sir 22,24)
  421. Das Gezänk der Übermütigen führt zu Blutvergießen und ihr Schimpfen ist qualvoll zu hören. (Sir 27,15)
  422. Ein übereilter Zank entzündet Feuer, ein übereilter Streit führt zu Blutvergießen. (Sir 28,11)
  423. Wenn du einen Sklaven hast, sei er wie du,/ denn mit Blut hast du ihn erworben! (Sir 33,31)
  424. Kärgliches Brot ist das Leben der Armen, wer es ihnen raubt, ist ein Blutsauger. (Sir 34,25)
  425. und Blut vergießt, wer einem Lohnarbeiter den Lohn raubt. (Sir 34,27)
  426. Anfang alles Notwendigen für das Leben des Menschen sind: Wasser und Feuer, Eisen und Salz, feinstes Weizenmehl, Milch und Honig, das Blut der Traube, Olivenöl und Kleidung. (Sir 39,26)
  427. Tod, Blut, Zwietracht und Schwert, Unglück, Hunger, Verwüstung und Schläge. (Sir 40,9)
  428. des Gewinns beim Geschäft mit Händlern und der vielen Mühe der Erziehung der Kinder und der blutigen Striemen für einen bösen Sklaven! (Sir 42,5)
  429. streckte er seine Hand nach der Schale aus und brachte ein Trankopfer vom Blut des Weinstocks dar; er goss es aus an den Fundamenten des Altars, ein angenehmer Duft für den Höchsten, den Allherrscher. (Sir 50,15)


  1. Fast schon verblutet, riss er sich die Eingeweide aus dem Leib, packte sie mit beiden Händen und schleuderte sie auf die Leute hinunter; dabei rief er den Herrn über Leben und Atem an, er möge sie ihm wiedergeben. So starb er. (2Mak 14,46)

"Blut" im Neuen Testament

"Blut" ist kein Wort des Neuen Testaments.

"Blut" im Koran

"Blut" in der Umgangssprache

Blut und Leben

"Blut und Leben" in heiligen Schriften

"Blut und Leben" im Alten Testament

  1. Nur Fleisch mit seinem Leben, seinem Blut, dürft ihr nicht essen. (Gen9,4)
  2. Wenn aber euer Blut vergossen wird, fordere ich Rechenschaft für jedes eurer Leben. Von jedem Tier fordere ich Rechenschaft und vom Menschen. Für das Leben des Menschen fordere ich Rechenschaft von jedem, der es seinem Bruder nimmt. (Gen9,5)
  3. Den lebenden Vogel, das Zedernholz, das Karmesin und den Ysop soll er nehmen und alles, auch den lebenden Vogel, in das Blut des über dem Quellwasser geschlachteten Vogels tauchen. (3Mo 14,6)
  4. Dann soll er das Zedernholz, den Ysop, das Karmesin und den lebenden Vogel nehmen, um sie in das Blut des geschlachteten Vogels und in das Quellwasser zu tauchen. Er soll das Haus siebenmal besprengen und, (3Mo 14,51)
  5. nachdem er das Haus mit dem Blut des Vogels, dem Quellwasser, dem lebenden Vogel, dem Zedernholz, dem Ysop und dem Karmesin entsündigt hat, (3Mo 14,52)
  6. Denn das Leben des Fleisches ist im Blut. Und ich selbst habe es für euch auf den Altar gegeben, um für euer Leben Versöhnung zu erwirken; denn das Blut ist es, das durch Leben Versöhnung erwirkt. (3Mo 17,11)
  7. Denn das Leben aller Wesen aus Fleisch ist das Blut im Lebewesen. Ich habe zu den Israeliten gesagt: Das Blut irgendeines Wesens aus Fleisch dürft ihr nicht genießen; denn das Leben aller Wesen aus Fleisch ist ihr Blut. Jeder, der es genießt, wird ausgemerzt werden. (3Mo 17,14)
  8. Doch beherrsche dich und genieße kein Blut; denn Blut ist Lebenskraft und du sollst nicht zusammen mit dem Fleisch die Lebenskraft verzehren. (5Mo 12,23)
  9. Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen. Der HERR hat ganz Israel eine große Rettung geschenkt. Du hast es selbst gesehen und dich darüber gefreut. Warum willst du dich nun versündigen und unschuldiges Blut vergießen, indem du David ohne jeden Grund tötest? (1Sam 19,5)
  10. und sagte: Das sei fern von mir, HERR, dass ich so etwas tue. Ist es nicht sozusagen das Blut der Männer, die unter Lebensgefahr hingegangen sind? Darum wollte er es nicht trinken. Eine solche Tat vollbrachten die drei Helden. (2Sam 23,17)
  11. und sagte: Das sei fern von mir, Gott, dass ich so etwas tue. Soll ich das Blut dieser Männer trinken, die unter Lebensgefahr hingegangen sind? Denn unter Lebensgefahr haben sie es geholt. Darum wollte er es nicht trinken. Eine solche Tat vollbrachten die drei Helden. (1Chr 11,19)
  12. Raff mich nicht hinweg mit den Sündern, mit den Blutmenschen nimm mir nicht das Leben! (Ps 26,9)
  13. Du aber, Gott, du wirst sie hinabstürzen in die tiefste Grube. Blutgierige Männer und Betrüger erreichen nicht die Mitte ihres Lebens. Ich aber setze mein Vertrauen auf dich. (Ps 55,24)
  14. Aus Unterdrückung und Gewalt erlöse er ihr Leben, kostbar sei ihr Blut in seinen Augen. (Ps 72,14)
  15. Sie rotten sich zusammen gegen das Leben des Gerechten, unschuldiges Blut sprechen sie schuldig. (Ps 94,21)
  16. sie aber lauern auf ihr eigenes Blut, sie stellen ihrem eigenen Leben nach. (Spr 1,18)
  17. Wenn ich zu einem Schuldigen sage: Du musst sterben! und wenn du ihn nicht warnst und nicht redest, um den Schuldigen von seinem schuldhaften Weg abzubringen, damit er am Leben bleibt, dann wird dieser Schuldige seiner Sünde wegen sterben; sein Blut aber fordere ich aus deiner Hand zurück. (Hes 3,18)
  18. Und wenn ein Gerechter sein rechtschaffenes Leben aufgibt und Unrecht tut und ich ihn zu Fall bringe, so wird dieser sterben. Weil du ihn nicht gewarnt hast, wird er seiner Sünde wegen sterben und an seine gerechten Taten, die er getan hat, wird man nicht mehr denken. Sein Blut aber fordere ich aus deiner Hand zurück. (Hes 3,20)
  19. Da kam ich an dir vorüber und sah dich in deinem Blut strampeln; und ich sagte zu dir in deinem Blut: Bleib am Leben! Ich sagte zu dir: In deinem Blut, bleib am Leben! (Hes 16,6)
  20. gegen Zins gibt und Wucher treibt - soll der am Leben bleiben? Er soll nicht am Leben bleiben. Er hat alle diese Gräueltaten verübt. Er hat den Tod verdient. Seine Bluttaten werden auf ihm sein. (Hes 18,13)
  21. Er hat den Schall des Widderhorns zwar gehört, sich aber nicht warnen lassen; sein Blut wird auf ihm sein. Wenn er sich jedoch warnen lässt, hat er sein Leben gerettet. (Hes 33,5)
  22. Da jage ich den Menschen Angst ein, sodass sie wie blind umherlaufen; denn sie haben sich gegen den HERRN versündigt. Ihr Blut wird hingeschüttet wie Schutt und ihr Lebenssaft wie Kot. (Zef 1,17)
  23. Kärgliches Brot ist das Leben der Armen, wer es ihnen raubt, ist ein Blutsauger. (Sir 34,25)
  24. Anfang alles Notwendigen für das Leben des Menschen sind: Wasser und Feuer, Eisen und Salz, feinstes Weizenmehl, Milch und Honig, das Blut der Traube, Olivenöl und Kleidung. (Sir 39,26)

"Blut und Leben" im Neuen Testament

  1. Da war eine Frau, die schon seit zwölf Jahren an Blutfluss litt, ihren ganzen Lebensunterhalt für Ärzte aufgewandt hatte und von niemandem geheilt werden konnte. (Lk 8,43)
  2. Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. (Joh 6,53)
  3. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. (Joh 6,54)
  4. um wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst als makelloses Opfer kraft des ewigen Geistes Gott dargebracht hat, unser Gewissen von toten Werken reinigen, damit wir dem lebendigen Gott dienen. (Hebr 9,14)
  5. Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes und durch ihr Wort und ihr Zeugnis. Sie hielten ihr Leben nicht fest, bis hinein in den Tod. (Offb 12,11)

"Blut und Leben" im Koran

"Blut und Leben" in der Umgangssprache

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise