Heinz Caspers: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Medizinstudium in Marburg und Münster und kurzer ärztlicher Tätigkeit in der Neurologie und Psychiatrie schlug Caspers ab 1950 die wissenschaftliche Laufbahn im Fachgebiet Physiologie ein und habilitierte sich 1955. 1964 erhielt er einen Ruf auf einen außerordentlichen Lehrstuhl für Neurophysiologie an der Universität Münster, ab 1966 war er Direktor des Physiologischen Instituts. Ein wissenschaftlicher Schwerpunkt von Caspers war die experimentelle Epilepsieforschung. | Nach dem Medizinstudium in Marburg und Münster und kurzer ärztlicher Tätigkeit in der Neurologie und Psychiatrie schlug Caspers ab 1950 die wissenschaftliche Laufbahn im Fachgebiet Physiologie ein und habilitierte sich 1955. 1964 erhielt er einen Ruf auf einen außerordentlichen Lehrstuhl für Neurophysiologie an der Universität Münster, ab 1966 war er Direktor des Physiologischen Instituts. Ein wissenschaftlicher Schwerpunkt von Caspers war die experimentelle Epilepsieforschung. |
Version vom 30. Dezember 2019, 09:04 Uhr
Heinz Caspers (1921-2005) war ein deutscher Neurophysiologe und experimenteller Epileptologe.
Nach dem Medizinstudium in Marburg und Münster und kurzer ärztlicher Tätigkeit in der Neurologie und Psychiatrie schlug Caspers ab 1950 die wissenschaftliche Laufbahn im Fachgebiet Physiologie ein und habilitierte sich 1955. 1964 erhielt er einen Ruf auf einen außerordentlichen Lehrstuhl für Neurophysiologie an der Universität Münster, ab 1966 war er Direktor des Physiologischen Instituts. Ein wissenschaftlicher Schwerpunkt von Caspers war die experimentelle Epilepsieforschung.
1960 erhielt er als erster Empfänger des Hans-Berger-Preises der Deutschen EEG-Gesellschaft (seit 1996: Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung; DGKN)
Heinz Caspers nahm an Kongress "Die Bestimmung des Todeszeitpunktes" in der Wiener Hofburg (04.-06.05.1972) teil.[1]
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ W. Krösl, E. Scherzer (Hg.): Die Bestimmung des Todeszeitpunktes. Wien 1973, 15.