Michael G. Hennerici: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organspende-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Michael G. Hennerici (*1948 in Bad Homburg) erwarb seinen MD an der Universität Freiburg und promovierte an der Universität Düsseldorf. Er promovierte an d…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
Michael G. Hennerici (*1948 in Bad Homburg) erwarb seinen MD an der Universität Freiburg und promovierte an der Universität Düsseldorf.  Er promovierte an den Abteilungen für Neurologie und Neurophysiologie in Freiburg und Düsseldorf und wurde 1983 zum außerordentlichen Professor ernannt. Seine wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die Neu-Röntgenphysiologie des visuellen Systems sowie auf die Hirn- und Gefässbildgebung bei Patienten mit zerebrovaskulären Erkrankungen (PET, MRI und Ultraschall). Im Jahr 1981 verbrachte er ein Sabbatical in der Abteilung für Neurologie in QueenSquare, London, Grossbritannien.  1989 wurde er zum Vorsitzenden der Abteilung für Neurologie an der Universität Heidelberg, Universitätsklinikum Mannheim, Deutschland, ernannt, wo er heute Ärztlicher Direktor ist und die Abteilung für Neurologie gegründet hat, eine der ersten Klinischen Ethikkommissionen in einem deutschen Universitätsklinikum. Die beruflichen Aktivitäten von Prof. Hennerici sind sehr breit gefächert, z.B. gründete er 1990 die European Stroke Conference(ESC) und die Zeitschrift Cerebrovascular Diseases, deren Mitherausgeber und Vorsitzender des Programmkomitees der ESC er bis heute ist. Darüber hinaus ist er derzeit Mitglied mehrerer Herausgeber- und Beratungsgremien internationaler Zeitschriften und Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften und -organisationen.  Seine Interessen in der wissenschaftlichen Forschung decken ein breites Spektrum von experimenteller bis klinischer Forschung ab. Er hat mehr als 400 Originalarbeiten, 17 Bücher und mehr als 50 Buchkapitel veröffentlicht, hauptsächlich über die Pathogenese und Bildgebung von Hirnschäden nach Schlaganfall und Beeinträchtigung der Gehirndurchblutung.  Er hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den prestigeträchtigen Mihara-Preis 2004 der Internationalen Schlaganfall-Gesellschaft und der japanischen Mihara-Stiftung.<ref>http://www.pas.va/content/dam/accademia/pdf/sv110/sv110.pdf Zugriff am 11.07.2020.</ref>
Michael G. Hennerici (*1948 in Bad Homburg) erwarb seinen MD an der Universität Freiburg und promovierte an der Universität Düsseldorf.  Er promovierte an den Abteilungen für Neurologie und Neurophysiologie in Freiburg und Düsseldorf und wurde 1983 zum außerordentlichen Professor ernannt. Seine wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die Neu-Röntgenphysiologie des visuellen Systems sowie auf die Hirn- und Gefässbildgebung bei Patienten mit zerebrovaskulären Erkrankungen (PET, MRI und Ultraschall). Im Jahr 1981 verbrachte er ein Sabbatical in der Abteilung für Neurologie in QueenSquare, London, Grossbritannien.  1989 wurde er zum Vorsitzenden der Abteilung für Neurologie an der Universität Heidelberg, Universitätsklinikum Mannheim, Deutschland, ernannt, wo er heute Ärztlicher Direktor ist und die Abteilung für Neurologie gegründet hat, eine der ersten Klinischen Ethikkommissionen in einem deutschen Universitätsklinikum. Die beruflichen Aktivitäten von Prof. Hennerici sind sehr breit gefächert, z.B. gründete er 1990 die European Stroke Conference(ESC) und die Zeitschrift Cerebrovascular Diseases, deren Mitherausgeber und Vorsitzender des Programmkomitees der ESC er bis heute ist. Darüber hinaus ist er derzeit Mitglied mehrerer Herausgeber- und Beratungsgremien internationaler Zeitschriften und Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften und -organisationen.  Seine Interessen in der wissenschaftlichen Forschung decken ein breites Spektrum von experimenteller bis klinischer Forschung ab. Er hat mehr als 400 Originalarbeiten, 17 Bücher und mehr als 50 Buchkapitel veröffentlicht, hauptsächlich über die Pathogenese und Bildgebung von Hirnschäden nach Schlaganfall und Beeinträchtigung der Gehirndurchblutung.  Er hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den prestigeträchtigen Mihara-Preis 2004 der Internationalen Schlaganfall-Gesellschaft und der japanischen Mihara-Stiftung.<ref>http://www.pas.va/content/dam/accademia/pdf/sv110/sv110.pdf Zugriff am 11.07.2020.</ref>
=== Teilnahme an Tagungen ===
Er war Teilnehmer an der Arbeitsgruppe "The Signs of Death" (Die Zeichen des Todes) der [[PAS 2006]].<ref>PAS: Scripta Varia 110. Nach: http://www.pas.va/content/dam/accademia/pdf/sv110/sv110.pdf Zugriff am 20.07.2020.</ref>





Aktuelle Version vom 23. Juli 2020, 08:21 Uhr

Michael G. Hennerici (*1948 in Bad Homburg) erwarb seinen MD an der Universität Freiburg und promovierte an der Universität Düsseldorf. Er promovierte an den Abteilungen für Neurologie und Neurophysiologie in Freiburg und Düsseldorf und wurde 1983 zum außerordentlichen Professor ernannt. Seine wissenschaftliche Arbeit konzentriert sich auf die Neu-Röntgenphysiologie des visuellen Systems sowie auf die Hirn- und Gefässbildgebung bei Patienten mit zerebrovaskulären Erkrankungen (PET, MRI und Ultraschall). Im Jahr 1981 verbrachte er ein Sabbatical in der Abteilung für Neurologie in QueenSquare, London, Grossbritannien. 1989 wurde er zum Vorsitzenden der Abteilung für Neurologie an der Universität Heidelberg, Universitätsklinikum Mannheim, Deutschland, ernannt, wo er heute Ärztlicher Direktor ist und die Abteilung für Neurologie gegründet hat, eine der ersten Klinischen Ethikkommissionen in einem deutschen Universitätsklinikum. Die beruflichen Aktivitäten von Prof. Hennerici sind sehr breit gefächert, z.B. gründete er 1990 die European Stroke Conference(ESC) und die Zeitschrift Cerebrovascular Diseases, deren Mitherausgeber und Vorsitzender des Programmkomitees der ESC er bis heute ist. Darüber hinaus ist er derzeit Mitglied mehrerer Herausgeber- und Beratungsgremien internationaler Zeitschriften und Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften und -organisationen. Seine Interessen in der wissenschaftlichen Forschung decken ein breites Spektrum von experimenteller bis klinischer Forschung ab. Er hat mehr als 400 Originalarbeiten, 17 Bücher und mehr als 50 Buchkapitel veröffentlicht, hauptsächlich über die Pathogenese und Bildgebung von Hirnschäden nach Schlaganfall und Beeinträchtigung der Gehirndurchblutung. Er hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den prestigeträchtigen Mihara-Preis 2004 der Internationalen Schlaganfall-Gesellschaft und der japanischen Mihara-Stiftung.[1]

Teilnahme an Tagungen

Er war Teilnehmer an der Arbeitsgruppe "The Signs of Death" (Die Zeichen des Todes) der PAS 2006.[2]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise