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Die [https://de.wikipedia.org/wiki/Holocaustleugnung Leugnung] des [https://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust Holocaust] ist in 18 europäischen Staaten illegal, darunter allen deutschsprachigen.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetze_gegen_Holocaustleugnung</ref> In Deutschland kann dies mit bis zu 5 Jahren Gefängnis bestraft werden, in Österreich mit bis zu 20 Jahren Gefängnis, in der Schweiz mit bis zu 3 Jahren Gefängnis. | Die [https://de.wikipedia.org/wiki/Holocaustleugnung Leugnung] des [https://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust Holocaust] ist in 18 europäischen Staaten illegal, darunter allen deutschsprachigen.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetze_gegen_Holocaustleugnung</ref> In Deutschland kann dies mit bis zu 5 Jahren Gefängnis bestraft werden, in Österreich mit bis zu 20 Jahren Gefängnis, in der Schweiz mit bis zu 3 Jahren Gefängnis. | ||
Aktuelle Version vom 15. Juni 2023, 06:38 Uhr
Begründung
Die Leugnung des Holocaust ist in 18 europäischen Staaten illegal, darunter allen deutschsprachigen.[1] In Deutschland kann dies mit bis zu 5 Jahren Gefängnis bestraft werden, in Österreich mit bis zu 20 Jahren Gefängnis, in der Schweiz mit bis zu 3 Jahren Gefängnis.
Durch die Leugnung des Holocaust kommt zwar aktuell kein Mensch zu Schaden, aber es verstößt gegen die Achtung der über 5 Mio. Opfer und birgt die Gefahr, dass sich solch ein Verbrechen wiederholt.
Die Verbreitung von faktischen Unwahrheiten und Diffamierungen im Zusammenhang von Hirntod und Organspende führt dazu, dass einige Menschen sich gegen die Organspende entscheiden. Im Falle ihres Hirntodes darf damit ihnen keine Organe entnommen werden. Damit können die Ärzte Organpatienten nicht vor dem drohenden Tod retten. Damit sind Verbreitung von faktischen Unwahrheiten und Diffamierungen im Zusammenhang von Hirntod und Organspende Untaten mit Todesfolge. Sie sollten daher unter Strafe gestellt werden, ähnlich wie die Leugnung des Holocaust.