Synergist: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2017, 06:37 Uhr
Als Synergist (griech. zusammenarbeiten) bezeichnet man in der Pharmakologie Wirkstoffe, die sich in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken. Dies kann sowohl erwünschte als auch unerwünschte (Nebenwirkungen) Effekte betreffen. Dabei unterscheidet man
- Synergisten mit additiver Wirkung, bei denen die Wirkung der Summe der Einzelwirkungen entspricht, und
- Synergisten mit überadditiver Wirkung, bei denen die Gesamtwirkung beider Stoffe stärker ist als eine Summation (Potenzierung).
Im anglo-amerikanischen Sprachraum wird dagegen meist nur die überadditive Form als Synergismus verstanden, während reine Summationseffekte als "additive effect" bezeichnet werden. Stoffe, welche die Wirkung eines Arzneistoffs verringern, nennt man Antagonisten.
Anhang
Anmerkungen