BUP: Unterschied zwischen den Versionen
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Buprenorphin ( | [https://de.wikipedia.org/wiki/Buprenorphin BUP] (Buprenorphin) ist ein stark wirksames [[Schmerzmittel]] ([[Analgetikum]]) aus der Gruppe der [[Opioide]], das zur Behandlung ausgeprägter Schmerzen eingesetzt wird. Es gilt im höheren Alter aufgrund seines guten Sicherheitsprofils als Mittel der ersten Wahl zur Behandlung starker chronischer Schmerzen. Darüber hinaus wird Buprenorphin hochdosiert seit circa Mitte der 1990er Jahre als Substitutionsmittel in der Therapie einer Abhängigkeit von Opioiden verwendet, 2006 wurde es für diese Anwendung in die Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation aufgenommen. | ||
Buprenorphin wird halbsynthetisch aus dem Opium-Alkaloid Thebain gewonnen und vermittelt seine Effekte als gemischter Agonist/Antagonist über verschiedene Opioid-Rezeptoren. Sein wichtigstes Abbauprodukt ist das pharmakologisch aktive Nor-Buprenorphin. | |||
Buprenorphin wird halbsynthetisch aus dem [[Opium]]-[[Alkaloid]] [[Thebain]] gewonnen und vermittelt seine Effekte als gemischter [[Agonist]]/[[Antagonist]] über verschiedene [[Opioid]]-[[Rezeptoren]]. Sein wichtigstes Abbauprodukt ist das pharmakologisch aktive [[Nor-Buprenorphin]]. | |||
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2017, 20:06 Uhr
BUP (Buprenorphin) ist ein stark wirksames Schmerzmittel (Analgetikum) aus der Gruppe der Opioide, das zur Behandlung ausgeprägter Schmerzen eingesetzt wird. Es gilt im höheren Alter aufgrund seines guten Sicherheitsprofils als Mittel der ersten Wahl zur Behandlung starker chronischer Schmerzen. Darüber hinaus wird Buprenorphin hochdosiert seit circa Mitte der 1990er Jahre als Substitutionsmittel in der Therapie einer Abhängigkeit von Opioiden verwendet, 2006 wurde es für diese Anwendung in die Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation aufgenommen.
Buprenorphin wird halbsynthetisch aus dem Opium-Alkaloid Thebain gewonnen und vermittelt seine Effekte als gemischter Agonist/Antagonist über verschiedene Opioid-Rezeptoren. Sein wichtigstes Abbauprodukt ist das pharmakologisch aktive Nor-Buprenorphin.
Anhang
Anmerkungen