Eicosanoide: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Dezember 2017, 06:30 Uhr

Als Eicosanoide (v. griech. είκοσι, ‚zwanzig‘), auch Eikosanoide, wird eine Gruppe von hydrophoben, hormonähnlichen Substanzen bezeichnet, die aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren gebildet wurden. Sie können als intra- und extrazelluläre Signalmoleküle wirken und sind in eine Vielzahl biologischer Wirkmechanismen eingebunden. Obwohl die Bezeichnung Eicosanoide auf eine Anzahl von 20 Kohlenstoff-Atomen im Molekül hinweist, werden zu den Eicosanoiden auch Derivate anderer Fettsäuren gezählt, die kürzer- oder längerkettig sind, beispielsweise die Derivate der Docosahexaensäure und der Linolsäure.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise