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Beim kreativen Schreiben, so stellte eine Studie fest, ist in drei Gehirnstrukturen eine erhöhte Aktivität festzustellen. Zum einen ist es der hintere und der seitlich gelegene Teil der [[präfrontalen Hirnrinde]]. Wissenschaftlich wird dieser Bereich als [[DLPFC]] (dorsolateraler präfrontalter Cortex) bezeichnet.<ref>Siehe: Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 158.</ref>  
Beim kreativen Schreiben, so stellte eine Studie fest, ist in drei Gehirnstrukturen eine erhöhte Aktivität festzustellen. Zum einen ist es der hintere und der seitlich gelegene Teil der [[präfrontalen Hirnrinde]]. Wissenschaftlich wird dieser Bereich als [[DLPFC]] (dorsolateraler präfrontalter Cortex) bezeichnet.<ref>Siehe: Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 158.</ref>  
Der dritte aktivierte Bereich ist der [[mPFC]] (medialen präfrontalen Cortex).<ref>Siehe: Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 160.</ref>
Der dritte aktivierte Bereich ist der [[mPFC]] (medialen präfrontalen Cortex).<ref>Siehe: Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 160.</ref>  
 
Beim kreativen Schreiben werden zwar viele Hirnregionen aktiviert, "vor aber allem jedoch Areale im [[Frontalhirn]], die mit freien Assoziationen ([[mPFC]]) und dem abstrakten Denken ([[DLPFC]]) zu tun haben."<ref>Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 160.</ref>
 





Aktuelle Version vom 24. März 2019, 19:58 Uhr


Beim kreativen Schreiben, so stellte eine Studie fest, ist in drei Gehirnstrukturen eine erhöhte Aktivität festzustellen. Zum einen ist es der hintere und der seitlich gelegene Teil der präfrontalen Hirnrinde. Wissenschaftlich wird dieser Bereich als DLPFC (dorsolateraler präfrontalter Cortex) bezeichnet.[1] Der dritte aktivierte Bereich ist der mPFC (medialen präfrontalen Cortex).[2]

Beim kreativen Schreiben werden zwar viele Hirnregionen aktiviert, "vor aber allem jedoch Areale im Frontalhirn, die mit freien Assoziationen (mPFC) und dem abstrakten Denken (DLPFC) zu tun haben."[3]





Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Siehe: Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 158.
  2. Siehe: Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 160.
  3. Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 160.