Bela Fülesdi: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Frühjahr 2013 erlitt die 31-jährige | Im Frühjahr 2013 erlitt die 31-jährige Bela Fülesdi einen schweren Hirninfarkt. Nach wenigen Tagen wurde an ihr der Hirntod festgestellt. Da Schwangerschaft vorlag (ca. 15. SSW), wurde die intensivmedizinische Behandlung fortgesetzt. Drei Monate - im Juli - später wurde in der 27. SSW das Kind mit 1.420 Gramm lebend geboren. Nach der Entbindung wurde der Mutter Herz, Leber, Nieren und Bauchspeicheldrüse für Organtransplantationen entnommen. Damit wurde nicht nur das Leben des Kindes gerettet, sondern "auch noch das Leben vier weiterer Patienten, die dringend auf ein Spenderorgan angewiesen waren."<ref>Marlene Heckl: Das Kind aus der Leiche: Meisterleistung oder Größenwahn? (8.1.2014) In: http://news.doccheck.com/de/36918/kind-aus-leichemeisterleistung-oder-groessenwahn Zugriff am 25.3.2016. | ||
* http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/umstrittene-medizin-aerzte-bringen-kind-von-toter-frau-zur-welt-1.1818932 | |||
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"Zwölf Wochen nachdem eine Frau in Ungarn wegen Hirnblutungen ins Koma fällt, holen Ärzte ihr Kind gesund auf die Welt. Der Fall zeigt erneut, dass hirntote Menschen nicht mit Toten gleichzusetzen sind - und regt zum Nachdenken über Organspenden an."<ref>https://www.n-tv.de/panorama/Hirntote-bringt-gesundes-Baby-zur-Welt-article11724616.html Zugriff am 28.2.2018.</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 25. September 2022, 14:20 Uhr
Im Frühjahr 2013 erlitt die 31-jährige Bela Fülesdi einen schweren Hirninfarkt. Nach wenigen Tagen wurde an ihr der Hirntod festgestellt. Da Schwangerschaft vorlag (ca. 15. SSW), wurde die intensivmedizinische Behandlung fortgesetzt. Drei Monate - im Juli - später wurde in der 27. SSW das Kind mit 1.420 Gramm lebend geboren. Nach der Entbindung wurde der Mutter Herz, Leber, Nieren und Bauchspeicheldrüse für Organtransplantationen entnommen. Damit wurde nicht nur das Leben des Kindes gerettet, sondern "auch noch das Leben vier weiterer Patienten, die dringend auf ein Spenderorgan angewiesen waren."[1]
"Zwölf Wochen nachdem eine Frau in Ungarn wegen Hirnblutungen ins Koma fällt, holen Ärzte ihr Kind gesund auf die Welt. Der Fall zeigt erneut, dass hirntote Menschen nicht mit Toten gleichzusetzen sind - und regt zum Nachdenken über Organspenden an."[2] Nach diesem Artikel wurde der 31-Jährigen "nach Blutungen im Gehirn der Hirntod festgestellt", nach dem o.g. Artikel nach einem schweren Hirninfarkt.
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Marlene Heckl: Das Kind aus der Leiche: Meisterleistung oder Größenwahn? (8.1.2014) In: http://news.doccheck.com/de/36918/kind-aus-leichemeisterleistung-oder-groessenwahn Zugriff am 25.3.2016.
- ↑ https://www.n-tv.de/panorama/Hirntote-bringt-gesundes-Baby-zur-Welt-article11724616.html Zugriff am 28.2.2018.