Zucker: Unterschied zwischen den Versionen
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Richard und Judith Wurtman haben festgestellt, "dass der positive, Stress und [[Depressionen]] lindernde Effekt des Zuckers beim Konsum großer Mengen von [[Kohlehydraten]] und [[Eiweiß]] mit der Zeit immer schwächer ausfällt und eine seelische Entspannung bald nur noch dann eintritt, wenn man mehr und mehr Zucker zu sich nimmt. Ein Teufelskreis: Wer Zucker isst, um sich gut zu fühlen, muss bald immer mehr davon essen, um den gleichen Effekt zu erzielen. Die Toleranzgrenze steigt - ganz wie bei einer klassischen Droge."<ref>Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 242.</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 6. März 2021, 22:01 Uhr
Zucker ist ein süß schmeckendes, kristallines Lebensmittel, das aus Pflanzen gewonnen wird und hauptsächlich aus Saccharose besteht.
Der Jahresverbrauch von Zucker lag 2012/2013 in Deutschland bei 32,1 kg pro Person.
Richard und Judith Wurtman haben festgestellt, "dass der positive, Stress und Depressionen lindernde Effekt des Zuckers beim Konsum großer Mengen von Kohlehydraten und Eiweiß mit der Zeit immer schwächer ausfällt und eine seelische Entspannung bald nur noch dann eintritt, wenn man mehr und mehr Zucker zu sich nimmt. Ein Teufelskreis: Wer Zucker isst, um sich gut zu fühlen, muss bald immer mehr davon essen, um den gleichen Effekt zu erzielen. Die Toleranzgrenze steigt - ganz wie bei einer klassischen Droge."[1]
Siehe: Blutzucker
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 242.