FSH: Unterschied zwischen den Versionen

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Das FSH (follikelstimulierende Hormon, Follitropin) ist ein [[Sexualhormon]] ([[Gonadotropin]]) aus der Gruppe der [[Glykoproteine]], das bei beiden Geschlechtern in bestimmten Zellen des [[Hypophysenvorderlappens]] (Adenohypophyse) gebildet wird.
Das FSH (follikelstimulierende Hormon, Follitropin) ist ein [[Sexualhormon]] ([[Gonadotropin]]) aus der Gruppe der [[Glykoproteine]], das bei beiden Geschlechtern in bestimmten Zellen des [[Hypophysenvorderlappen]]s (Adenohypophyse) gebildet wird.


FSH bewirkt bei der Frau im [[Eierstock]] (Ovar) die Reifung von Eibläschen ([https://de.wikipedia.org/wiki/Ovarialfollikel Follikel]wachstum) bis hin zum [https://de.wikipedia.org/wiki/Follikelsprung Eisprung] und regt beim Mann die Spermienbildung ([https://de.wikipedia.org/wiki/Spermatogenese Spermatogenese]) an. Die Ausschüttung des FSH wird durch das zugehörige Freisetzungshormon [[GnRH]] (Gonadotropin-Releasing-Hormon) geregelt. Mutationen im FSHB-Gen können zu seltenem erblichem FSH-Mangel, und dieser zu Unfruchtbarkeit führen.
FSH bewirkt bei der Frau im [[Eierstock]] (Ovar) die Reifung von Eibläschen ([https://de.wikipedia.org/wiki/Ovarialfollikel Follikelwachstum]) bis hin zum [https://de.wikipedia.org/wiki/Follikelsprung Eisprung] und regt beim Mann die Spermienbildung ([https://de.wikipedia.org/wiki/Spermatogenese Spermatogenese]) an. Die Ausschüttung des FSH wird durch das zugehörige Freisetzungshormon [[GnRH]] (Gonadotropin-Releasing-Hormon) geregelt. Mutationen im FSHB-Gen können zu seltenem erblichem FSH-Mangel, und dieser zu Unfruchtbarkeit führen.





Aktuelle Version vom 22. August 2017, 08:17 Uhr

Das FSH (follikelstimulierende Hormon, Follitropin) ist ein Sexualhormon (Gonadotropin) aus der Gruppe der Glykoproteine, das bei beiden Geschlechtern in bestimmten Zellen des Hypophysenvorderlappens (Adenohypophyse) gebildet wird.

FSH bewirkt bei der Frau im Eierstock (Ovar) die Reifung von Eibläschen (Follikelwachstum) bis hin zum Eisprung und regt beim Mann die Spermienbildung (Spermatogenese) an. Die Ausschüttung des FSH wird durch das zugehörige Freisetzungshormon GnRH (Gonadotropin-Releasing-Hormon) geregelt. Mutationen im FSHB-Gen können zu seltenem erblichem FSH-Mangel, und dieser zu Unfruchtbarkeit führen.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise