Psychopathologie: Unterschied zwischen den Versionen
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[https://de.wikipedia.org/wiki/Psychopathologie Psychopathologie] bedeutet wörtlich übersetzt "die Lehre von den psychischen Erkrankungen". Der Begriff leitet sich ab von ψυχή psyché = Hauch, Seele, Gemüt und πάθος, páthos = Leiden[schaft], Sucht, Pathos sowie logos = Wort, Vernunft, Sinn, Lehre. Er wurde zuerst vom Freiburger Psychiater Hermann Emminghaus geprägt. | [https://de.wikipedia.org/wiki/Psychopathologie Psychopathologie] bedeutet wörtlich übersetzt "die Lehre von den psychischen Erkrankungen". Der Begriff leitet sich ab von ψυχή psyché = Hauch, Seele, Gemüt und πάθος, páthos = Leiden[schaft], Sucht, Pathos sowie logos = Wort, Vernunft, Sinn, Lehre. Er wurde zuerst vom Freiburger Psychiater [https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Emminghaus Hermann Emminghaus] (1845-1904) geprägt. | ||
Die Psychopathologie ist ein Teilbereich der Psychiatrie und der Klinischen Psychologie. Sie beschäftigt sich mit den Formen eines krankhaft veränderten Bewusstseins, Erinnerungsvermögens und Gefühls- bzw. Seelenlebens. Sie beschreibt psychische | Die Psychopathologie ist ein Teilbereich der [https://de.wikipedia.org/wiki/Psychiatrie Psychiatrie] und der [https://de.wikipedia.org/wiki/Klinische_Psychologie Klinischen Psychologie]. Sie beschäftigt sich mit den Formen eines krankhaft veränderten Bewusstseins, Erinnerungsvermögens und Gefühls- bzw. Seelenlebens. Sie beschreibt psychische [[Symptom]]e, die in ihrer Komplexität dann als Erscheinungsformen psychischer Erkrankungen benannt werden. | ||
Aktuelle Version vom 30. Oktober 2017, 17:31 Uhr
Psychopathologie bedeutet wörtlich übersetzt "die Lehre von den psychischen Erkrankungen". Der Begriff leitet sich ab von ψυχή psyché = Hauch, Seele, Gemüt und πάθος, páthos = Leiden[schaft], Sucht, Pathos sowie logos = Wort, Vernunft, Sinn, Lehre. Er wurde zuerst vom Freiburger Psychiater Hermann Emminghaus (1845-1904) geprägt.
Die Psychopathologie ist ein Teilbereich der Psychiatrie und der Klinischen Psychologie. Sie beschäftigt sich mit den Formen eines krankhaft veränderten Bewusstseins, Erinnerungsvermögens und Gefühls- bzw. Seelenlebens. Sie beschreibt psychische Symptome, die in ihrer Komplexität dann als Erscheinungsformen psychischer Erkrankungen benannt werden.
Anhang
Anmerkungen