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Der mPFC (medialer präftontale Cortex) wird in einen vorderen und einen hinteren Teil unterschieden. Der vordere Teil wird aktiv, wenn Gedanken als Reaktion auf äußere [[Reize]] ins [[Bewusstsein]] treten, wie z.B. "Das ist ein schöner Sonnenuntergang." Der hintere Teil wird bei reizunabhängigen Gedanken aktiv, wie z.B. bei Tragträumen und Phantasien.<ref>Siehe: Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 160.</ref> | Der mPFC (medialer präftontale Cortex) wird in einen vorderen und einen hinteren Teil unterschieden. Der vordere Teil wird aktiv, wenn Gedanken als Reaktion auf äußere [[Reize]] ins [[Bewusstsein]] treten, wie z.B. "Das ist ein schöner Sonnenuntergang." Der hintere Teil wird bei reizunabhängigen Gedanken aktiv, wie z.B. bei Tragträumen und Phantasien.<ref>Siehe: Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 160.</ref> Man nennt diesen hinteren Teil auch [[Default Netzwerk]]. | ||
Version vom 24. März 2019, 20:46 Uhr
Der mPFC (medialer präftontale Cortex) wird in einen vorderen und einen hinteren Teil unterschieden. Der vordere Teil wird aktiv, wenn Gedanken als Reaktion auf äußere Reize ins Bewusstsein treten, wie z.B. "Das ist ein schöner Sonnenuntergang." Der hintere Teil wird bei reizunabhängigen Gedanken aktiv, wie z.B. bei Tragträumen und Phantasien.[1] Man nennt diesen hinteren Teil auch Default Netzwerk.
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Siehe: Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 160.