KAO: Unterschied zwischen den Versionen

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doch aus ihrer Wortwahl spricht oft reine Polemik.
doch aus ihrer Wortwahl spricht oft reine Polemik.


Man darf gegenüber allem kritisch sein, auch gegenüber der Organspende, aber man sollte in der Wortwahl sachlich bleiben. Hierzu einige Beispiele:
Man darf gegenüber allem kritisch sein, auch gegenüber der Organspende, aber man sollte in der Wortwahl sachlich bleiben. Hierzu einige Beispiele (Stand 16.1.2014):


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!Deren Aussage !! Korrekte Information
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|"Das Transplantationsgesetz verpflichtet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und andere zuständige Stellen zur Aufklärung.
|"Das Transplantationsgesetz verpflichtet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und andere zuständige Stellen zur Aufklärung.
Aber
Aber
Die Bürger werden einseitig informiert. 'Wenn wir die Gesellschaft aufklären, bekommen wir keine Organe mehr.' (Prof. Pichlmair, 1985)." [http://www.initiative-kao.de/kao-themen.html]  
Die Bürger werden einseitig informiert. 'Wenn wir die Gesellschaft aufklären, bekommen wir keine Organe mehr.' (Prof. Pichlmair, 1985)." [http://www.initiative-kao.de/kao-themen.html]  
||Schon in der Namensgebung von KAO steckt das Wort "Aufklärung". Hier wird der BZgA und andere für die Organspende zuständigen Stellen beschuldigt, einseitig zu informieren. Wie es sich mit deren "Aufklärung" und der sachlichen Richtigkeit der Aussagen verhält, soll hier beispielhaft aufgezeigt werden. - Das Zitat von Prof.  [http://de.wikipedia.org/wiki/Pichlmayr Pichlmayr] (hier wurde noch der Name falsch geschrieben!) wird zwar vielfach genannt, ist aber nirgendwo glaubhaft belegt. Es widerspricht auch der Grundhaltung von Prof. Pichlmayr, der sich als Toter dagegen nicht mehr wehren kann.
||Schon in der Namensgebung von KAO steckt das Wort "Aufklärung". Hier wird der [[BZgA]] und andere für die Organspende zuständigen Stellen beschuldigt, einseitig zu informieren. Wie es sich mit der "Aufklärung" und der sachlichen Richtigkeit der Aussagen der Seite KAO und ähnlichen verhält, soll hier beispielhaft aufgezeigt werden. - Das Zitat von Prof.  [http://de.wikipedia.org/wiki/Pichlmayr Pichlmayr] (hier wurde noch der Name falsch geschrieben!) wird zwar vielfach genannt, ist aber nirgendwo glaubhaft belegt. Es widerspricht auch der Grundhaltung von Prof. Pichlmayr, der sich als Toter dagegen nicht mehr wehren kann.
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|Schon der erwartete Hirntod reicht aus, dass am Patienten Untersuchungen durchgeführt werden, die ausschließlich dem Empfänger dienen. Dabei glauben die Angehörigen noch, dass für den Patienten alles Menschenmögliche getan wird. [http://www.initiative-kao.de/kao-themen.html]
||Nicht der "erwartete Hirntod", sondern der begründete Verdacht auf Hirntod führt zur Durchführung der [[Hirntoddiagnostik]]. - Von rund 5.000 Hirntoten jährlich in Deutschland sind nur ca. 1.000 Organspender. Im anderen Falle wird nach Feststellung des Hirntods die Therapie beendet, d.h. die künstliche Beatmung abgestellt. In wenigen Minuten erfolgt hernach der Herztod. - Wenn Hinterbliebene den Hirntod nicht als Tod des Menschen anerkennen, kann es dazu kommen, dass sie meinen, dass noch alles für die Genesung des Hirntoten getan würde.
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|Etwa 95 von 100 Menschen, denen Organe entnommen wurden, haben nicht selbst zugestimmt. [http://www.initiative-kao.de/kao-themen.html]
||Das ist sachlich korrekt, erweckt jedoch einen falschen Eindruck: Im Jahre 2012 lag von 10,3% der Organspender eine schriftliche Zustimmung zur Organspende vor, bei 23,2% lag eine mündliche Zustimmung, bei 50,6% haben die Hinterbliebenen die Zustimmung vermutet, in 15,9% haben die Hinterbliebenen stellvertretend für den Hirntoten entschieden. (Quelle: DSO Jahresbericht 2012, Seite 14)
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|Der vollständige Ausfall aller Gehirnfunktionen - "Hirntod" - ist nicht feststellbar.  
|Der vollständige Ausfall aller Gehirnfunktionen - "Hirntod" - ist nicht feststellbar. [http://www.initiative-kao.de/kao-themen-hirntod.html]
||Der Stoffwechsel der Gehirnzellen - d.h. ihr Leben kann - kann eindeutig nachgewiesen werden. - Mit einem Szintigramm kann der Stoffwechsel von Gehirnzellen nachgewiesen werden. Erfolgt in den Gehirnzellen bei Zimmertemperatur kein Stoffwechsel, sind diese tot. Ist Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm abgestorben (so die Definition in [[D/A/CH]] von Hirntod), ist die biologische Grundlage unseres Denkens und Wahrnehmens [[erloschen]]. Damit ist dieser Mensch tot.
||Der Stoffwechsel der Gehirnzellen - d.h. ihr Leben kann - kann eindeutig nachgewiesen werden. - Mit einem Szintigramm kann der Stoffwechsel von Gehirnzellen nachgewiesen werden. Erfolgt in den Gehirnzellen bei Zimmertemperatur kein Stoffwechsel, sind diese tot. Ist Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm abgestorben (so die Definition in [[D/A/CH]] von Hirntod), ist die biologische Grundlage unseres Denkens und Wahrnehmens [[erloschen]]. Damit ist dieser Mensch tot.
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Version vom 16. Januar 2014, 16:18 Uhr

Sie nennen sich "Kritische Aufklärung über Organtransplantation e.V."

oder "InteressenGemeinschaft Kritische Bioethik Deutschland",

auch www.Organspende-Aufklaerung.de

doch aus ihrer Wortwahl spricht oft reine Polemik.

Man darf gegenüber allem kritisch sein, auch gegenüber der Organspende, aber man sollte in der Wortwahl sachlich bleiben. Hierzu einige Beispiele (Stand 16.1.2014):

Deren Aussage Korrekte Information
"Das Transplantationsgesetz verpflichtet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und andere zuständige Stellen zur Aufklärung.

Aber

Die Bürger werden einseitig informiert. 'Wenn wir die Gesellschaft aufklären, bekommen wir keine Organe mehr.' (Prof. Pichlmair, 1985)." [1]

Schon in der Namensgebung von KAO steckt das Wort "Aufklärung". Hier wird der BZgA und andere für die Organspende zuständigen Stellen beschuldigt, einseitig zu informieren. Wie es sich mit der "Aufklärung" und der sachlichen Richtigkeit der Aussagen der Seite KAO und ähnlichen verhält, soll hier beispielhaft aufgezeigt werden. - Das Zitat von Prof. Pichlmayr (hier wurde noch der Name falsch geschrieben!) wird zwar vielfach genannt, ist aber nirgendwo glaubhaft belegt. Es widerspricht auch der Grundhaltung von Prof. Pichlmayr, der sich als Toter dagegen nicht mehr wehren kann.
Schon der erwartete Hirntod reicht aus, dass am Patienten Untersuchungen durchgeführt werden, die ausschließlich dem Empfänger dienen. Dabei glauben die Angehörigen noch, dass für den Patienten alles Menschenmögliche getan wird. [2] Nicht der "erwartete Hirntod", sondern der begründete Verdacht auf Hirntod führt zur Durchführung der Hirntoddiagnostik. - Von rund 5.000 Hirntoten jährlich in Deutschland sind nur ca. 1.000 Organspender. Im anderen Falle wird nach Feststellung des Hirntods die Therapie beendet, d.h. die künstliche Beatmung abgestellt. In wenigen Minuten erfolgt hernach der Herztod. - Wenn Hinterbliebene den Hirntod nicht als Tod des Menschen anerkennen, kann es dazu kommen, dass sie meinen, dass noch alles für die Genesung des Hirntoten getan würde.
Etwa 95 von 100 Menschen, denen Organe entnommen wurden, haben nicht selbst zugestimmt. [3] Das ist sachlich korrekt, erweckt jedoch einen falschen Eindruck: Im Jahre 2012 lag von 10,3% der Organspender eine schriftliche Zustimmung zur Organspende vor, bei 23,2% lag eine mündliche Zustimmung, bei 50,6% haben die Hinterbliebenen die Zustimmung vermutet, in 15,9% haben die Hinterbliebenen stellvertretend für den Hirntoten entschieden. (Quelle: DSO Jahresbericht 2012, Seite 14)
Der vollständige Ausfall aller Gehirnfunktionen - "Hirntod" - ist nicht feststellbar. [4] Der Stoffwechsel der Gehirnzellen - d.h. ihr Leben kann - kann eindeutig nachgewiesen werden. - Mit einem Szintigramm kann der Stoffwechsel von Gehirnzellen nachgewiesen werden. Erfolgt in den Gehirnzellen bei Zimmertemperatur kein Stoffwechsel, sind diese tot. Ist Großhirn, Kleinhirn und Hirnstamm abgestorben (so die Definition in D/A/CH von Hirntod), ist die biologische Grundlage unseres Denkens und Wahrnehmens erloschen. Damit ist dieser Mensch tot.


Fazit

"Kritische Aufklärung" sieht anders aus. Daher sollte man sich auf anderen Internetseiten über Organspende informieren und diese Seiten erst dann aufrufen, wenn man sich kundig gemacht hat, um die falschen Darstellungen als solches entlarven zu können.