Antiprotozoikum: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein [https://de.wikipedia.org/wiki/Antiprotozoikum Antiprotozoikum ]( | Ein [https://de.wikipedia.org/wiki/Antiprotozoikum Antiprotozoikum ](Antiprotozoika) ist ein [[Arzneimittel]] zur Behandlung von [[parasit]]ären [[Infektionskrankheit]]en, die durch [[Protozoen]], also einzellige Erreger, verursacht werden. Damit gehören die Antiprotozoika zur Stoffgruppe der [[Antiparasitika]]. Die häufigsten Protozoeninfektionen sind [https://de.wikipedia.org/wiki/Malaria Malaria], [https://de.wikipedia.org/wiki/Trypanosomiasis Trypanosomiasis], [https://de.wikipedia.org/wiki/Am%C3%B6benruhr Amöbenruhr], [https://de.wikipedia.org/wiki/Leishmaniose Leishmaniose] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Toxoplasmose Toxoplasmose]. | ||
Die Antiprotozoika sind chemisch sehr unterschiedliche Substanzen, deren Wirkungsweise in sehr verschiedener Weise in den parasitären Stoffwechsel oder die Vermehrung eingreift, zudem in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Bei einigen (z. B. Artemisinin) wird die Zerstörung morphologischer Bestandteile des Einzellers (Zellmembranen, Mitochondrien) angenommen. | |||
Die Antiprotozoika sind chemisch sehr unterschiedliche Substanzen, deren Wirkungsweise in sehr verschiedener Weise in den parasitären Stoffwechsel oder die Vermehrung eingreift, zudem in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Bei einigen (z.B. [https://de.wikipedia.org/wiki/Artemisinin Artemisinin]) wird die Zerstörung morphologischer Bestandteile des Einzellers (Zellmembranen, Mitochondrien) angenommen. | |||
Aktuelle Version vom 22. Oktober 2017, 17:23 Uhr
Ein Antiprotozoikum (Antiprotozoika) ist ein Arzneimittel zur Behandlung von parasitären Infektionskrankheiten, die durch Protozoen, also einzellige Erreger, verursacht werden. Damit gehören die Antiprotozoika zur Stoffgruppe der Antiparasitika. Die häufigsten Protozoeninfektionen sind Malaria, Trypanosomiasis, Amöbenruhr, Leishmaniose und Toxoplasmose.
Die Antiprotozoika sind chemisch sehr unterschiedliche Substanzen, deren Wirkungsweise in sehr verschiedener Weise in den parasitären Stoffwechsel oder die Vermehrung eingreift, zudem in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Bei einigen (z.B. Artemisinin) wird die Zerstörung morphologischer Bestandteile des Einzellers (Zellmembranen, Mitochondrien) angenommen.
Anhang
Anmerkungen