Jod: Unterschied zwischen den Versionen

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[https://de.wikipedia.org/wiki/Iod Iod] (Jod) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol I und der [https://de.wikipedia.org/wiki/Ordnungszahl Ordnungszahl] 53. Im [https://de.wikipedia.org/wiki/Periodensystem Periodensystem] steht es in der 7. Hauptgruppe, bzw. der 17. IUPAC-Gruppe und gehört somit zu den [https://de.wikipedia.org/wiki/Halogene Halogenen]. Der Name leitet sich vom altgriechischen Wort „ioeides“ (ιο
[https://de.wikipedia.org/wiki/Iod Iod] (Jod) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol I und der [https://de.wikipedia.org/wiki/Ordnungszahl Ordnungszahl] 53. Im [https://de.wikipedia.org/wiki/Periodensystem Periodensystem] steht es in der 7. Hauptgruppe, bzw. der 17. IUPAC-Gruppe und gehört somit zu den [https://de.wikipedia.org/wiki/Halogene Halogenen].  


Iod ist ein unentbehrlicher Bestandteil des tierischen und menschlichen Organismus und wird mit der Nahrung aufgenommen. Am höchsten ist die Konzentration beim Menschen in der [[Schilddrüse]] und wird dort in den [[Hormon]]en [[Thyroxin]] und [[Triiodthyronin]] und als [[Diiodtyrosin]] genutzt. [https://de.wikipedia.org/wiki/Jodmangel Jodmangel] im Trinkwasser und der Nahrung ist in der Regel für das Auftreten des [https://de.wikipedia.org/wiki/Struma Kropfs] und somit einer Jodunterversorgung verantwortlich. Als Vorbeugung wird der wöchentlich ein- bis mehrmalige Verzehr von Seefisch sowie die Verwendung von sogenanntem [https://de.wikipedia.org/wiki/Jodsalz Jodsalz] (Speisesalz mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Natriumiodat Natrium]- oder [https://de.wikipedia.org/wiki/Kaliumiodat Kaliumiodat] versetzt) empfohlen. Durch diese individuelle [https://de.wikipedia.org/wiki/Jodprophylaxe Jodprophylaxe] und die Iodierung von Futtermitteln wird in Deutschland der Mangel an Iod in den Böden teilweise ausgeglichen. Es konnte erreicht werden, dass in der Gesamtjodversorgung der Bevölkerung die Vorgaben der [https://de.wikipedia.org/wiki/Weltgesundheitsorganisation WHO] knapp eingehalten werden
Iod ist ein unentbehrlicher Bestandteil des tierischen und menschlichen Organismus und wird mit der Nahrung aufgenommen. Am höchsten ist die Konzentration beim Menschen in der [[Schilddrüse]] und wird dort in den [[Hormon]]en [[Thyroxin]] und [[Triiodthyronin]] und als [[Diiodtyrosin]] genutzt. [https://de.wikipedia.org/wiki/Jodmangel Jodmangel] im Trinkwasser und der Nahrung ist in der Regel für das Auftreten des [https://de.wikipedia.org/wiki/Struma Kropfs] und somit einer Jodunterversorgung verantwortlich. Als Vorbeugung wird der wöchentlich ein- bis mehrmalige Verzehr von Seefisch sowie die Verwendung von sogenanntem [https://de.wikipedia.org/wiki/Jodsalz Jodsalz] (Speisesalz mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Natriumiodat Natrium]- oder [https://de.wikipedia.org/wiki/Kaliumiodat Kaliumiodat] versetzt) empfohlen. Durch diese individuelle [https://de.wikipedia.org/wiki/Jodprophylaxe Jodprophylaxe] und die Iodierung von Futtermitteln wird in Deutschland der Mangel an Iod in den Böden teilweise ausgeglichen. Es konnte erreicht werden, dass in der Gesamtjodversorgung der Bevölkerung die Vorgaben der [https://de.wikipedia.org/wiki/Weltgesundheitsorganisation WHO] knapp eingehalten werden

Aktuelle Version vom 31. Oktober 2017, 23:10 Uhr

Iod (Jod) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol I und der Ordnungszahl 53. Im Periodensystem steht es in der 7. Hauptgruppe, bzw. der 17. IUPAC-Gruppe und gehört somit zu den Halogenen.

Iod ist ein unentbehrlicher Bestandteil des tierischen und menschlichen Organismus und wird mit der Nahrung aufgenommen. Am höchsten ist die Konzentration beim Menschen in der Schilddrüse und wird dort in den Hormonen Thyroxin und Triiodthyronin und als Diiodtyrosin genutzt. Jodmangel im Trinkwasser und der Nahrung ist in der Regel für das Auftreten des Kropfs und somit einer Jodunterversorgung verantwortlich. Als Vorbeugung wird der wöchentlich ein- bis mehrmalige Verzehr von Seefisch sowie die Verwendung von sogenanntem Jodsalz (Speisesalz mit Natrium- oder Kaliumiodat versetzt) empfohlen. Durch diese individuelle Jodprophylaxe und die Iodierung von Futtermitteln wird in Deutschland der Mangel an Iod in den Böden teilweise ausgeglichen. Es konnte erreicht werden, dass in der Gesamtjodversorgung der Bevölkerung die Vorgaben der WHO knapp eingehalten werden


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise