Cytotoxische T-Zelle: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 22. November 2017, 04:47 Uhr
Cytotoxische T-Zellen (Cytotoxic T Lymphocyte, CTL, veraltet: T-Killerzellen) gehören zu den T-Lymphozyten (T-Zellen) und zählen zum adaptiven Immunsystem. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, infizierte Körperzellen anhand von Erreger-typischen Antigenen zu erkennen und zu eliminieren. Darüber hinaus spielen sie eine Rolle bei der Bekämpfung entarteter Zellen.
Cytotoxische T-Zellen werden im Knochenmark gebildet, vollziehen jedoch einen wichtigen Entwicklungsschritt im Thymus. Dort findet die Generierung ihres individuellen T-Zell-Rezeptors sowie eine positive und negative Selektion statt. Durch diesen Schritt wird gewährleistet, dass die Zellen einerseits in der Lage sind fremde Antigene zu erkennen und andererseits körpereigene Antigene zu ignorieren.
Cytotoxische T-Zellen patrouillieren durch das Blut, das Lymphsystem sowie Gewebe und Organe. Dabei interagieren sie ständig mit den verschiedenen, körpereigenen Zellen, prüfen deren Zustand und töten diejenigen ab, die von Krankheitserregern befallen und modifiziert worden sind. Neben der Bekämpfung infizierter Zellen, spielen sie auch eine Rolle bei der Beseitigung von Krebszellen.
Einige cytotoxischen T-Zellen differenzieren sich des Weiteren zu T-Gedächtniszellen und stehen von nun an für die erneute Zerstörung von erkrankten Körperzellen zur Verfügung.
Anhang
Anmerkungen