Gleichgewichtssinn: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Klaus (Diskussion | Beiträge) K (Klaus verschob die Seite Vestibuläre Wahrnehmung nach Gleichgewichtssinn, ohne dabei eine Weiterleitung anzulegen) |
Klaus (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
* [[Tastsinn]] | * [[Tastsinn]] | ||
* [[Tiefensensibilität]] | * [[Tiefensensibilität]] | ||
Das Gleichgewichtsorgan besteht aus einem Labyrinthsystem aus flüssigkeitsgefüllten und miteinander verbundenen Gängen. Dabei sind 3 schlaufenförmige Gänge in den 3 Raumrichtungen angeordnet und bilden das Bogengangsorgan, das Drehbewegungen des Kopfes erkennt. Außerdem gibt es noch 2 grubenförmige Einbuchtungen (Makulaorgane), in denen Beschleunigungen (unter anderem die Erdanziehungskraft) gemessen wird. Das Bogengangsorgan liegt direkt neben der Hörschnecke.<ref>Henning Beck, Sofia Anastasiadou, Christopher Meyer zu Reckendorf: Faszinierendes Gehirn. Eine bebilderte Reise in die Welt der Nervenzellen. Heidelberg 2016, 160.</ref> | |||
Aktuelle Version vom 2. Januar 2019, 12:12 Uhr
Der Gleichgewichtssinn dient zur Feststellung der Körperhaltung und Orientierung im Raum. Der Gleichgewichtssinn setzt sich aus mehreren Einzelsinnen zusammen:
- vestibuläre Wahrnehmung bestimmt die Richtung der Gravitation und von Beschleunigung
- visuelle Wahrnehmung die die Orientierung im Raum feststellt
- Tastsinn
- Tiefensensibilität
Das Gleichgewichtsorgan besteht aus einem Labyrinthsystem aus flüssigkeitsgefüllten und miteinander verbundenen Gängen. Dabei sind 3 schlaufenförmige Gänge in den 3 Raumrichtungen angeordnet und bilden das Bogengangsorgan, das Drehbewegungen des Kopfes erkennt. Außerdem gibt es noch 2 grubenförmige Einbuchtungen (Makulaorgane), in denen Beschleunigungen (unter anderem die Erdanziehungskraft) gemessen wird. Das Bogengangsorgan liegt direkt neben der Hörschnecke.[1]
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Henning Beck, Sofia Anastasiadou, Christopher Meyer zu Reckendorf: Faszinierendes Gehirn. Eine bebilderte Reise in die Welt der Nervenzellen. Heidelberg 2016, 160.