DLPFC: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Zitat|Ein Mensch ist ein Mensch, wenn er einen gut entwickelten DLPFC hat. (Christof Kessler)<ref>Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 159.</ref>}}
{{Zitat|Ein Mensch ist ein Mensch, wenn er einen gut entwickelten DLPFC hat. (Christof Kessler)<ref>Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 159.</ref>}}


Der DLPFC (dorsolateraler präfrontaler Cortex) ist der obere Teil der präfrontalen Hirnrinde.Er stellt unter anderem die Verbindung zwischen Sinneseindrücken und dem [[Bewusstsein]] her und ist wesentlich am [[Lenrnen]] und an der Motivaton beteiligt.<ref>Siehe: Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 159.</ref>
Der DLPFC (dorsolateraler präfrontaler Cortex) ist der obere Teil der präfrontalen Hirnrinde und besteht aus den Brodmann-Arealen 9 und 46. Er stellt unter anderem die Verbindung zwischen Sinneseindrücken und dem [[Bewusstsein]] her und ist wesentlich am [[Lenrnen]] und an der Motivaton beteiligt. Dazu steht er in Verbindung mit dem [[Thalamus]] (der die Sinneseindrücke ins [[Bewusstsein]] leitet) und den [[Basalganglien]] (sie spielen bei Motorik, Lernprozessen und Motivation eine Rolle) her. Außerdem ist er bei Entscheidungsprozessen und abstrakten Denkvorgängen aktiv.<ref>Siehe: Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 159.</ref>





Aktuelle Version vom 24. März 2019, 14:08 Uhr

Ein Mensch ist ein Mensch, wenn er einen gut entwickelten DLPFC hat. (Christof Kessler)[1]

Der DLPFC (dorsolateraler präfrontaler Cortex) ist der obere Teil der präfrontalen Hirnrinde und besteht aus den Brodmann-Arealen 9 und 46. Er stellt unter anderem die Verbindung zwischen Sinneseindrücken und dem Bewusstsein her und ist wesentlich am Lenrnen und an der Motivaton beteiligt. Dazu steht er in Verbindung mit dem Thalamus (der die Sinneseindrücke ins Bewusstsein leitet) und den Basalganglien (sie spielen bei Motorik, Lernprozessen und Motivation eine Rolle) her. Außerdem ist er bei Entscheidungsprozessen und abstrakten Denkvorgängen aktiv.[2]



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 159.
  2. Siehe: Christof Kessler: Glücksgefühle. Wie Glück im Gehirn entsteht und andere erstaunliche Erkenntnisse der Hirnforschung. München 2017, 159.