Wilhelm Holczabek: Unterschied zwischen den Versionen
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Holczabek war an der Universität Wien in den Jahren 1981 bis 1985 Rektor und von 1986 bis 1989 Dekan der medizinischen Fakultät. Am Institut für gerichtliche Medizin Wien folgte er 1973 seinem Lehrer Leopold Breitenecker als Leiter. Die Lehrkanzel führte er bis 1989. Als Gerichtsmediziner führte er auch zahlreiche internationale Untersuchungen durch. Er war ein Jahrzehnt lang Präsident der Gesellschaft der Ärzte in Wien, deren Modernisierung, Demokratisierung und Digitalisierung er gemeinsam mit H.Kritz vorantrieb. | Holczabek war an der Universität Wien in den Jahren 1981 bis 1985 Rektor und von 1986 bis 1989 Dekan der medizinischen Fakultät. Am Institut für gerichtliche Medizin Wien folgte er 1973 seinem Lehrer Leopold Breitenecker als Leiter. Die Lehrkanzel führte er bis 1989. Als Gerichtsmediziner führte er auch zahlreiche internationale Untersuchungen durch. Er war ein Jahrzehnt lang Präsident der Gesellschaft der Ärzte in Wien, deren Modernisierung, Demokratisierung und Digitalisierung er gemeinsam mit H.Kritz vorantrieb. | ||
Wilhelm Holczabek nahm an Kongress "Die Bestimmung des Todeszeitpunktes" in der Wiener Hofburg (04.-06.05.1972) teil.<ref>W. Krösl, E. Scherzer (Hg.): Die Bestimmung des Todeszeitpunktes. Wien 1973, | Wilhelm Holczabek nahm an Kongress "Die Bestimmung des Todeszeitpunktes" in der Wiener Hofburg (04.-06.05.1972) teil.<ref>W. Krösl, E. Scherzer (Hg.): Die Bestimmung des Todeszeitpunktes. Wien 1973, 267.</ref> | ||
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Version vom 30. Dezember 2019, 09:50 Uhr
[https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Holczabek Wilhelm Holczabek (1918-2001) war ein österreichischer Gerichtsmediziner und Universitätsprofessor.
Wilhelm Holczabek maturierte 1936 in Wien. Anschließend studierte er Medizin, und promovierte 1942. 1943 begann er an der Gerichtsmedizin in Wien. 1965 wurde er außerordentlicher Professor. Im Jahr 1973 wurde er nach Leopold Breitenecker Vorstand des Instituts für Gerichtsmedizin.
Holczabek war an der Universität Wien in den Jahren 1981 bis 1985 Rektor und von 1986 bis 1989 Dekan der medizinischen Fakultät. Am Institut für gerichtliche Medizin Wien folgte er 1973 seinem Lehrer Leopold Breitenecker als Leiter. Die Lehrkanzel führte er bis 1989. Als Gerichtsmediziner führte er auch zahlreiche internationale Untersuchungen durch. Er war ein Jahrzehnt lang Präsident der Gesellschaft der Ärzte in Wien, deren Modernisierung, Demokratisierung und Digitalisierung er gemeinsam mit H.Kritz vorantrieb.
Wilhelm Holczabek nahm an Kongress "Die Bestimmung des Todeszeitpunktes" in der Wiener Hofburg (04.-06.05.1972) teil.[1]
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ W. Krösl, E. Scherzer (Hg.): Die Bestimmung des Todeszeitpunktes. Wien 1973, 267.