Hirnforschung
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Thomashoff: Das gelungene Ich
"Die jüngsten Ergebnisse der Hirnforschung sind im wahrsten Sinne des Wortes revolutionär. Sie stellen das in unserer Gesellschaft propagierte Wertesystem auf den Kopf: Nicht Geld, nicht Leistung, nicht Dauerspaß sind die wichtigsten Säulen für ein zufriedenes Leben. Nein, an erster Stelle steht die Qualität der von uns gelebten Beziehungen. ... Ein erfülltes Leben ist keine Hexerei. Sondern wir selbst können die Grundlage dafür schaffen."[1]
Hans-Otto Thomashoff hat eine Erklärung, warum Menschen gerne an gelerntem festhalten, auch an Voruteilen: "Verstärkt wird diese Tendenz zum Beharren noch durch eine Eigenschaft unseres Gehirns selbst, die sich aus seiner biologischen Struktur heraus erklärt. Alles, was einmal in dieser Struktur gespeichert worden ist, wird, eben weil es nun schon vorhanden ist, gerne wiederverwendet. Die Biologie ist von Natur aus sparsam."[2]
Anhang
Anmerkungen