Traumen

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Als Trauma (Plural Traumata oder Traumen; altgriechisch τραύμα, deutsch ‚Wunde‘) bezeichnet man in der Medizin und der Biologie eine Schädigung, Verletzung oder Verwundung lebenden Gewebes, die durch Gewalt­einwirkung von außen entsteht. Physikalisch gesehen wird ein Trauma durch einen plötzlichen Energietransfer oder den plötzlichen Entzug von Wärme oder Sauerstoff ausgelöst, die Energie kann mechanisch (z. B. durch Unfall), thermisch (Verbrennung), elektrisch, chemisch oder durch Strahlen auf den Körper einwirken.[1] Während Trauma das gesamte Verletzungsgeschehen umfasst, wird für eine Einzelverletzung auch der Begriff „Läsion“ verwendet. Die Lehre der Verletzungsarten und ihrer Behandlung wird als Traumatologie bezeichnet und gehört dem Fachgebiet der Unfallchirurgie (ICD-10 Kapitel XIX) an.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise