Unbewusste

Aus Organspende-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen


"Vordergründig erleben wir uns bewusst und voller Wünsche. Hintergründig jedoch wird unser Denken, Handeln und Erleben von einer Vielzahl unbewusster Integrationsaktivitäten entscheidend mitbestimmt. Treten Störungen im Denken, Erleben oder Verhalten auf, wird dieses unbewusste Geschehen analysiert. Dabei zeigt es sich, dass das Unbewusste nicht nach den Gesetzen der Außenwelt, also logisch denkt, sondern traumhaft assoziativ, ohne Ursache/Wirkung oder Gegensätzlichkeit. Auch drückt sich das unbewusste Geschehen in Symbolen aus und spricht auf Symbole an. C.G. Jung fand, dass viele dieser Symbole für alle Menschen verständlich sind und schloss auf ein kollektives Unbewusstes mit archetypischer Struktur."[1]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Gino Gschwend: Neurophysiologische Grundlagen der Hirnleistungsstörungen. Basel 1998, 76.