Martin Hein

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Martin Hein (*1954)

Beruflicher Werdegang[1]

  • 1972 bis 1975 Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und Erlangen
  • 1975 bis 1979 Studium der Evangelischen Theologie in Erlangen und Marburg
  • 1979 Erste Theologische Prüfung
  • 1979 bis 1982 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Reformationsgeschichtlichen Forschungsstelle der Universität Erlangen-Nürnberg (DFG-Projekt, Leitung: Prof. Dr. Gerhard Müller DD.)
  • 1982 Promotion zum Dr. theol. in Erlangen
  • 1982 bis 1984 Vikariat in Kassel
  • 1984 Zweite Theologische Prüfung und Ordination zum Pfarrer
  • 1984 bis 1989 Pfarrer in Grebenstein (Landkreis Kassel)
  • 1989 bis 1994 Studienleiter beim Evangelischen Predigerseminar Hofgeismar
  • 1989 bis 1993 Sekretär der Gemischten Kommission für die Reform des Theologiestudiums
  • 1995 bis 2000 Dekan des Evangelischen Kirchenkreises Kassel-Mitte
  • 2000 Habilitation am Fachbereich Erziehungswissenschaft/Humanwissenschaften der Universität Kassel
  • 2000 Wahl und Einführung als Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
  • 2005 Ernennung zum Honorarprofessor an der Universität Kassel

Mitgliedschaften

  • 1984 bis 2000 Theologische Kammer der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (1989 bis 2000: Vorsitzender)
  • 2001 bis 2003 Ethik-Kommission der Universität Kassel
  • Seit 2002 Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie
  • 2002 bis 2015 Vorstandsvorsitzender der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST e.V.) in Heidelberg
  • Seit 2003 Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf
  • Seit 2008 Evangelischer Leiter des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen
  • 2008 bis 2009 Vorsitzender der Ad-hoc-Arbeitsgruppe des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland zum evangelischen Verständnis von Ehe und Eheschließung
  • Seit 2009 Herausgeberkreis der "Zeitschrift für Theologie und Kirche"
  • Seit 2010 Kammer für Theologie der Evangelischen Kirche in Deutschland
  • 2011 bis 2014 Ad-hoc-Arbeitsgruppe des Rates der Evangelischen Kirche zu Fragen der Sexualethik
  • 2014 Berufung in den Deutschen Ethikrat durch den Präsidenten des Deutschen Bundestages, Prof. Norbert Lammert

Schwerpunkte des Engagements im Ethikrat[2]

  • Pränataldiagnostik und Präimplantationsdiagnostik
  • Reproduktionsmedizin
  • Ethik im interkulturellen Kontext
  • Sterbehilfe

Einstellung zum Hirntod

Martin Hein betont seit 2015: "Zwischen Hirntod und Tod ist genau zu unterscheiden."[3] Worin er diesen Unterschied sieht, ist nicht genannt.



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise