Psychopathologie

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Psychopathologie bedeutet wörtlich übersetzt "die Lehre von den psychischen Erkrankungen". Der Begriff leitet sich ab von ψυχή psyché = Hauch, Seele, Gemüt und πάθος, páthos = Leiden[schaft], Sucht, Pathos sowie logos = Wort, Vernunft, Sinn, Lehre. Er wurde zuerst vom Freiburger Psychiater Hermann Emminghaus geprägt.

Die Psychopathologie ist ein Teilbereich der Psychiatrie und der Klinischen Psychologie. Sie beschäftigt sich mit den Formen eines krankhaft veränderten Bewusstseins, Erinnerungsvermögens und Gefühls- bzw. Seelenlebens. Sie beschreibt psychische Symptome, die in ihrer Komplexität dann als Erscheinungsformen psychischer Erkrankungen benannt werden.

Psychopathologie wird als Teilgebiet der Psychiatrie an medizinischen Fakultäten sowie an einigen Universitäten als Teilgebiet der Klinischen Psychologie unterrichtet.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise