Nervensystem

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Das Nervensystem hat eine über 550 Mio. Jahre alte Entwicklung.

Nervensystem des Menschen

Das Nervensystem ist die Gesamtheit des Nervengeweges als morphologisches und funktionale Einheit mit der Befähigung zur Reizaufnahme in den Endapparaten (Rezeptoren), der spezifischen Erregungsbildung in den Rezeptoren, der Weiterleitung der Erregung, deren Verarbeitung im Zentralnervensystem (ZNS) und der Reizbeantwortung zu den peripheren Empfängern (Effektoren). Es wird topographisch eingeteilt in:[1]

Funktionell wird das Nervensystem unterschieden in:

Zentralnervensystem

Bei Wirbeltieren bilden Gehirn und Rückenmark das Zentralnervensystem (ZNS), dessen Strukturen und Steuerungen auch als zentralnervös bezeichnet werden.

Das ZNS erfüllt in einem komplexeren Lebewesen verschiedene Aufgaben:

  • Integration aller sensiblen Reize, die ihm von innerhalb oder außerhalb des Organismus zugeleitet werden (Afferenzen),
  • Koordination sämtlicher motorischer Eigenleistungen des Gesamtorganismus
  • Regulation aller dabei ablaufenden innerorganismischen Abstimmungsvorgänge zwischen den organismischen Subsystemen oder Organen, einschließlich solcher humoraler und insbesondere hormoneller Art.

Das ZNS besteht aus Nervengewebe. Dieses setzt sich aus Nervenzellen (Neuronen) und Stützzellen (Gliazellen) zusammen. Neuronen empfangen und codieren Informationen, die sie an andere Nervenzellen übermitteln.

Peripheres Nervensystem

Hirnnerven

Spinalnerv

Periphere Ganglien)

Funktionelle Unterscheidung

somalisches Nervensystem

vegetatives (autonomes) Nervensystem

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Pschyrembel, 1151.