Ines Odaischi

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Ines Odaischi ist evangelische Pfarrerin. Sie trat mit einer Verfassungsbeschwerde und der Klage zur Nachbesserung des Transplantationsgesetzes von 1997 im Januar 2001 vor das Bundesverfassungsgericht getreten. Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, das Transplantationsgesetz dahin gehend zu ändern, dass Organentnahmen nur unter Anästhesie erfolgen dürfen. Nach Auffassung der Klägerin ist davon auszugehen, dass so genannte hirntote Organspender sowohl über Bewusstsein eigener Art als auch über Schmerzempfinden verfügen. Aber nur in etwa 50% der Fälle wird unter der Hand Narkose gegeben.[1]

Schriften

E-Mail vom 11.03.2006

Im Wegbegleiter 2006 ist ein E-Mail von Ines Obaischi abgedruckt:[2] Darin heißt es:

Das Problem ist, dass sie das Bewusstsein nur am funktionierenden Gehirn festmachen.

Ohne Gehirn gibt es kein Bewusstsein.

Dass der Tod erst nach Durchtrennung der "Silberschnur" eintritt, das kann ich unterschreiben, aber niemals, dass dies erst nach Tagen geschieht, gar bei Materialisten noch länger dauert.

Woran ist denn diese Durchtrennung der Silberschnur zu erkennen. Ich habe noch keine Silberschnur bei einem Sterbenden gesehen.

Nein, es ist so, dass, solange ein Mensch noch reanimiert werden kann, diese Verbindung eben noch existiert.

Woran sieht man denn diese Silberschnur.

{{Zitat2|... weil niemand so genau wissen kann, wo das Bewusstsein angesiedelt ist (das Rückenmark gehört ja auch zum ZNS [Zentrales Nervensystem]). Auch wenn das Rückenmark zum ZNS gehört, so ist Bewusstsein ausschließlich durch das Gehirn möglich.

zumal ich die materialistische These "Gehirn als Erzeuger des Bewusstseinseins" ablehne, sondern das Gehirn als Ausdrucksmittel/Organ des Bewusstseins verstehe.

Man kann vieles ablehnen, auch dass die Erde eine Kugel ist. Es ist nur die Frage, ob man damit die Realität ablehnt. In diesen beiden Themen wird die Realität abgelehnt.

Zitate

Ines Odaischi wird im Imnternet vor allem mit diesen Worten zitiert: {Zitat2|Die Menschen müssen Entsetzliches durchmachen! Das muss das Schlimmste sein, was man einem Menschen antun kann: Mich nicht äußern, aber alles wahrnehmen und spüren können, während sie mich schinden. Ich wage mir nicht vorzustellen, was da in der Seele vorgeht. Da packt mich das Grauen![3] Siehe: Schmerz

"Es ist unvorstellbar, dass Wehrlosen, sich im Sterbeprozess befindenden Menschen erheblicher Schmerz zugefügt wird, obwohl sich dies mit verhältnismäßig geringem Aufwand vermeiden lässt", heißt es in der Begründung der Klägerin. Deshalb fordert die evangelische Geistliche, grundsätzlich jedem, an dem diese Prüfungen durchgeführt werden sollen, Medikamente zu geben, die jedes Schmerzempfinden ausschalten, also eine Anästhesie. Die Reflexe werden dadurch nicht beeinträchtigt.

Die HTD beginnt mit den leichten Reizen und geht schrittweise zu immer stärkeren Reizen über. Zeigt sich bei einem dieser Tests eine Reaktion, ist damit der Hirntod widerlegt und die HTD wird unverzüglich abgebrochen. Damit haben Menschen, die (noch) nicht hirntot sind, nicht zu leiden. - Schmerzmittel würden einen zuverlässigen Test auf Schmerzreize unmöglich machen.

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Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise