Charles Sherrington

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Charles Scott Sherrington (1857-1952) war ein britischer Neurophysiologe. Für seine Entdeckungen auf dem Gebiet der Funktionen der Neuronen erhielt er 1932 gemeinsam mit Edgar Douglas Adrian den Nobelpreis für Medizin.

Charles Sherrington geprägt 1897 für die Verknüpfung zwischen Neuronen, beispielsweise zwischen dem aufgezweigten Ende des Axons einer Nervenzelle und dem verästelten Dendriten einer anderen Nervenzelle den Ausdruck "Synapse".

Charles Sherrington definierte Nozizeptoren als Afferenzen, die zu motorischen Flucht- oder Schutzreflexen beitragen. "Diese Reflexe werden auch als nozifensiv bezeichnet. Ein typischer nozifensiver Reflex ist der Wegziehreflex, mit dem eine Extremität von einem schädigenden Reiz zurückgezogen wird."[1]



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. H. O. Handwerker: Einführung in die Pathophysiologie des Schmerzes. Berlin 1999, 12.