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Mord

"Mord" in heiligen Schriften

"Mord" im Alten Testament

  1. Ruben hörte das und wollte ihn aus ihrer Hand retten. Er sagte: Begehen wir doch keinen Mord. (1Mo 37,21)
  2. Wenn bei einem Verfahren wegen Mord, Eigentumsdelikt oder Körperverletzung - also wegen Streitsachen, über die in deinen Stadtbereichen entschieden werden darf - der Fall für dich zu ungewöhnlich liegt, dann sollst du dich aufmachen, zu der Stätte hinaufziehen, die der HERR erwählen wird, (5Mo 17,8)
  3. Sie kamen zusammen mit Serubbabel, Jeschua, Nehemja, Seraja, Reelaja, Mordochai, Bilschan, Misperet, Bigwai, Rehum und Baana. Das ist die Zahl der Männer des Volkes Israel: (Esr 2,2)
  4. Sie kamen mit Serubbabel, Jeschua, Nehemja, Asarja, Raamja, Nahamani, Mordochai, Bilschan, Misperet, Bigwai, Rehum und Baana. Das ist die Zahl der Männer des Volkes Israel: (Neh 7,7)
  5. (a) Im zweiten Jahr der Regierung des Großkönigs Artaxerxes, am ersten Tag des Monats Nisan, hatte Mordechai, der Sohn Jaïrs, des Sohnes Schimis, des Sohnes des Kisch, aus dem Stamm Benjamin, einen Traum. (b) Der Jude Mordechai wohnte in der Stadt Susa; er war ein angesehener Mann, der am Hof des Königs diente. (c) Er gehörte zu den Gefangenen, die der babylonische König Nebukadnezzar mit Jojachin, dem König von Juda, aus Jerusalem verschleppt hatte. (d) Er hatte folgenden Traum: Es gab Geschrei und Lärm, Donner und Erdbeben und ein Tumult entstand auf der Erde. (e) Plötzlich kamen zwei große Drachen, beide bereit zu kämpfen. Sie brüllten laut (f) und durch ihr Brüllen wurden alle Völker zum Kampf aufgereizt, sodass sie gegen das Volk der Gerechten Krieg führten. (g) Es war ein Tag des Dunkels und der Finsternis; Bedrängnis und Not, Unheil und großer Tumult waren auf der Erde. (h) Das ganze Volk der Gerechten geriet in Bestürzung. Sie fürchteten Unheil und rechneten mit ihrem Untergang. Da schrien sie zu Gott. (i) Aus ihrem Schreien wurde wie aus einer kleinen Quelle ein großer Strom mit viel Wasser. (k) Licht und Sonne schienen wieder; die Niedrigen wurden erhöht und sie vernichteten die Angesehenen. (l) Als Mordechai diesen Traum gehabt hatte, erwachte er. Den ganzen Tag überlegte er, was Gott wohl beschlossen habe, und versuchte, auf jede nur mögliche Weise den Traum zu verstehen. (m) Mordechai schlief im Palast in der Nähe der zwei Eunuchen Gabata und Teresch, die den Palast bewachten. (n) Dabei hörte er, was sie miteinander überlegten; er versuchte, über ihre Pläne Genaueres zu erfahren, und entdeckte, dass sie einen Anschlag gegen König Artaxerxes vorbereiteten. Er zeigte sie beim König an (o) und der König verhörte die beiden Eunuchen. Sie gestanden und wurden abgeführt. (p) Zur Erinnerung ließ der König diese Begebenheit aufzeichnen; auch Mordechai machte Aufzeichnungen darüber. (q) Und der König beauftragte Mordechai, im Palast zu dienen, und belohnte ihn für seine Tat mit reichen Geschenken. (r) Aber der Bugäer Haman, der Sohn Hammedatas, ein angesehener Mann beim König, suchte wegen der beiden Eunuchen des Königs Unheil über Mordechai und sein Volk zu bringen. (Est 1,1)
  6. Im zweiten Jahr der Regierung des Großkönigs Artaxerxes, am ersten Tag des Monats Nisan, hatte Mordechai, der Sohn Jaïrs, des Sohnes Schimis, des Sohnes des Kisch, aus dem Stamm Benjamin, einen Traum. (b) Der Jude Mordechai wohnte in der Stadt Susa; er war ein angesehener Mann, der am Hof des Königs diente. (c) Er gehörte zu den Gefangenen, die der babylonische König Nebukadnezzar mit Jojachin, dem König von Juda, aus Jerusalem verschleppt hatte. (d) Er hatte folgenden Traum: Es gab Geschrei und Lärm, Donner und Erdbeben und ein Tumult entstand auf der Erde. (e) Plötzlich kamen zwei große Drachen, beide bereit zu kämpfen. Sie brüllten laut (f) und durch ihr Brüllen wurden alle Völker zum Kampf aufgereizt, sodass sie gegen das Volk der Gerechten Krieg führten. (g) Es war ein Tag des Dunkels und der Finsternis; Bedrängnis und Not, Unheil und großer Tumult waren auf der Erde. (h) Das ganze Volk der Gerechten geriet in Bestürzung. Sie fürchteten Unheil und rechneten mit ihrem Untergang. Da schrien sie zu Gott. (i) Aus ihrem Schreien wurde wie aus einer kleinen Quelle ein großer Strom mit viel Wasser. (k) Licht und Sonne schienen wieder; die Niedrigen wurden erhöht und sie vernichteten die Angesehenen. (l) Als Mordechai diesen Traum gehabt hatte, erwachte er. Den ganzen Tag überlegte er, was Gott wohl beschlossen habe, und versuchte, auf jede nur mögliche Weise den Traum zu verstehen. (m) Mordechai schlief im Palast in der Nähe der zwei Eunuchen Gabata und Teresch, die den Palast bewachten. (n) Dabei hörte er, was sie miteinander überlegten; er versuchte, über ihre Pläne Genaueres zu erfahren, und entdeckte, dass sie einen Anschlag gegen König Artaxerxes vorbereiteten. Er zeigte sie beim König an (o) und der König verhörte die beiden Eunuchen. Sie gestanden und wurden abgeführt. (p) Zur Erinnerung ließ der König diese Begebenheit aufzeichnen; auch Mordechai machte Aufzeichnungen darüber. (q) Und der König beauftragte Mordechai, im Palast zu dienen, und belohnte ihn für seine Tat mit reichen Geschenken. (r) Aber der Bugäer Haman, der Sohn Hammedatas, ein angesehener Mann beim König, suchte wegen der beiden Eunuchen des Königs Unheil über Mordechai und sein Volk zu bringen. Es war zur Zeit des Artaxerxes, jenes Artaxerxes, der von Indien bis Kusch über hundertsiebenundzwanzig Provinzen herrschte. Est 1,1 (a)
  7. In der Burg Susa lebte ein Jude namens Mordechai. Er war der Sohn Jaïrs, des Sohnes Schimis, des Sohnes des Kisch, aus dem Stamm Benjamin. (Est 2,5)
  8. Mordechai war der Vormund von Hadassa, der Tochter seines Onkels, die auch Ester hieß. Sie hatte keinen Vater und keine Mutter mehr. Das Mädchen war von anmutiger Gestalt und war sehr schön. Nach dem Tod ihres Vaters und ihrer Mutter hatte Mordechai sie als seine Tochter angenommen. (Est 2,7)
  9. Ester hatte nichts von ihrem Volk und ihrer Abstammung erzählt; denn Mordechai hatte sie angewiesen, nichts davon zu sagen. (Est 2,10)
  10. Jeden Tag ging Mordechai zum Hof des Frauenpalastes, um zu erfahren, wie es Ester ging und was mit ihr geschah. (Est 2,11)
  11. Eines Tages war Ester, die Tochter Abihajils, des Onkels Mordechais, der sie als seine Tochter angenommen hatte, an der Reihe, zum König zu gehen. Sie wollte nichts mitnehmen, außer was der königliche Eunuch Hegai, der Aufseher der Frauen, ihr nahelegte. Ester aber gefiel allen, die sie sahen. (Est 2,15)
  12. Damals, als man die Mädchen zum zweiten Mal zusammenholte, hatte Mordechai einen Posten am Tor des königlichen Palastes. (Est 2,19)
  13. Ester aber erzählte nichts von ihrer Abstammung und ihrem Volk, wie Mordechai ihr aufgetragen hatte. Ester hielt sich an die Worte Mordechais, wie früher, als sie noch seine Pflegetochter war. (Est 2,20)
  14. In jenen Tagen, als Mordechai einen Posten am Tor des königlichen Palastes hatte, planten Bigtan und Teresch, zwei unzufriedene königliche Eunuchen, die zu den Türhütern gehörten, einen Anschlag auf König Artaxerxes. (Est 2,21)
  15. Mordechai erfuhr davon und berichtete es Königin Ester. Ester sagte es im Auftrag Mordechais dem König weiter. (Est 2,22)
  16. Alle königlichen Diener am Tor des Palastes fielen vor Haman nieder und huldigten ihm; denn so hatte es der König ihm zu Ehren befohlen. Mordechai aber fiel nicht nieder und huldigte ihm nicht. (Est 3,2)
  17. Da sagten die königlichen Diener am Tor des Palastes zu Mordechai: Warum setzt du dich über das Gebot des Königs hinweg? (Est 3,3)
  18. Das sagten sie jeden Tag zu ihm, doch er hörte nicht auf sie. Sie meldeten es Haman, weil sie sehen wollten, ob Mordechai mit seiner Begründung Erfolg haben werde; er hatte ihnen nämlich gesagt, er sei Jude. (Est 3,4)
  19. Als Haman merkte, dass Mordechai nicht vor ihm niederfiel und ihm nicht huldigte, wurde er sehr zornig. (Est 3,5)
  20. Aber es schien ihm nicht genug, nur Mordechai zu beseitigen. Da man ihm gesagt hatte, welchem Volk Mordechai angehörte, wollte Haman alle Juden im Reich des Artaxerxes vernichten - das ganze Volk Mordechais. (Est 3,6)
  21. Als Mordechai von allem, was geschehen war, erfuhr, zerriss er seine Kleider, hüllte sich in Sack und Asche, ging in die Stadt und erhob ein lautes und bitteres Klagegeschrei. (Est 4,1)
  22. Als die Dienerinnen und Eunuchen zu Ester kamen und ihr berichteten, erschrak die Königin sehr. Sie schickte Mordechai Gewänder, damit er sich bekleiden und das Trauergewand ablegen könne. Doch er nahm sie nicht an. (Est 4,4)
  23. Da rief Ester den königlichen Eunuchen Hatach, den der König zu ihrem Diener bestimmt hatte, und sandte ihn zu Mordechai, um zu erfahren, was vorgefallen sei und warum er sich so seltsam verhalte. (Est 4,5)
  24. Hatach ging zu Mordechai auf den Marktplatz vor das Tor des Palastes hinaus. (Est 4,6)
  25. Und Mordechai erzählte ihm alles, was geschehen war, und sagte ihm sogar, wie viel Silber Haman in die königlichen Schatzkammern liefern wollte, sobald er die Juden ausgerottet hätte. (Est 4,7)
  26. Hatach kam und berichtete Ester, was Mordechai gesagt hatte. (Est 4,9)
  27. Ester sandte Hatach wieder zu Mordechai und ließ ihm sagen: (Est 4,10)
  28. Man teilte Mordechai mit, was Ester gesagt hatte. (Est 4,12)
  29. Mordechai ließ Ester erwidern: Glaub ja nicht, weil du im Königspalast lebst, könntest du dich als Einzige von allen Juden retten. (Est 4,13)
  30. Ester ließ Mordechai antworten: (Est 4,15)
  31. Haman ging an diesem Tag fröhlich und gut gelaunt nach Hause. Als Haman aber am Tor des Königspalastes Mordechai sah, der sich nicht erhob und keinerlei Ehrfurcht vor ihm zeigte, geriet Haman in Zorn über Mordechai. (Est 5,9)
  32. Aber mein Glück ist noch nicht vollkommen, solange ich den Juden Mordechai am Tor des Palastes sitzen sehe. (Est 5,13)
  33. Da sagten seine Frau Seresch und alle seine Freunde zu ihm: Man könnte doch einen Galgen errichten, fünfzig Ellen hoch. Du aber sag morgen früh dem König, man solle Mordechai daran aufhängen. Dann kannst du mit dem König frohen Herzens zu dem Mahl gehen. Der Vorschlag gefiel Haman sehr und er ließ den Galgen aufstellen. (Est 5,14)
  34. Da fand man den Bericht, wie Mordechai Bigtan und Teresch anzeigte, die beiden königlichen Eunuchen, die zu den Türhütern gehörten und einen Anschlag auf den König Artaxerxes geplant hatten. (Est 6,2)
  35. Der König fragte: Welche Belohnung und Auszeichnung hat Mordechai dafür erhalten? Die Diener des Königs, die um ihn waren, antworteten: Er hat nichts erhalten. (Est 6,3)
  36. Da fragte der König: Wer steht draußen im Hof? Haman aber war gerade in den äußeren Hof des Königspalastes gekommen, um dem König zu sagen, man solle Mordechai an dem Galgen aufhängen, den er für ihn hatte aufstellen lassen. (Est 6,4)
  37. Darauf sagte der König zu Haman: Hol in aller Eile das Gewand und das Pferd und tu alles, was du gesagt hast, mit dem Juden Mordechai, der am Tor des Palastes sitzt! Und lass nichts von dem aus, was du vorgeschlagen hast! (Est 6,10)
  38. Haman nahm das Gewand und das Pferd, kleidete Mordechai ein, führte ihn auf dem Pferd über den Platz der Stadt und rief vor ihm aus: So geht es einem Mann, den der König besonders ehren will. (Est 6,11)
  39. Dann kehrte Mordechai zum Tor des Palastes zurück. Haman aber eilte nach Haus, traurig und mit verhülltem Kopf. (Est 6,12)
  40. Und er erzählte seiner Frau Seresch und seinen Freunden alles, was ihm zugestoßen war. Seine weisen Ratgeber und seine Frau Seresch sagten: Wenn dein Sturz vor Mordechai schon begonnen hat und er zum Volk der Juden gehört, wirst du nichts gegen ihn ausrichten, sondern du wirst gewiss durch ihn zu Fall kommen. (Est 6,13)
  41. Harbona, einer der Eunuchen, sagte zum König: Vor dem Haus Hamans steht schon ein fünfzig Ellen hoher Galgen; ihn hat Haman für Mordechai aufgestellt, der dem König durch seine Anzeige einen guten Dienst erwiesen hat. Der König befahl: Hängt ihn daran auf! (Est 7,9)
  42. Da hängten sie Haman an den Galgen, den er für Mordechai errichtet hatte, und der Zorn des Königs legte sich. (Est 7,10)
  43. Noch am gleichen Tag schenkte König Artaxerxes der Königin Ester das Haus des Judenfeindes Haman. Mordechai aber erhielt Zutritt zum König; denn Ester hatte dem König gesagt, wie nahe Mordechai mit ihr verwandt war. (Est 8,1)
  44. Der König zog seinen Siegelring ab, den er Haman hatte wegnehmen lassen, und gab ihn Mordechai. Ester machte Mordechai zum Verwalter von Hamans Haus. (Est 8,2)
  45. Da sagte König Artaxerxes zu Königin Ester und zu dem Juden Mordechai: Ich habe Ester das Haus Hamans übergeben, den man am Galgen aufgehängt hat, weil er seine Hand gegen die Juden erhob. (Est 8,7)
  46. Da rief man die königlichen Schreiber; es war der dreiundzwanzigste Tag im dritten Monat, dem Monat Siwan. Und so, wie es Mordechai befahl, wurde zugunsten der Juden ein schriftlicher Erlass herausgegeben und an die Satrapen, Statthalter und Fürsten der hundertsiebenundzwanzig Provinzen von Indien bis Kusch geschickt, für jede einzelne Provinz in ihrer eigenen Schrift und für jedes einzelne Volk in seiner eigenen Sprache, und an die Juden in ihrer Schrift und ihrer Sprache. (Est 8,9)
  47. das sollte in allen Provinzen des Königs Artaxerxes an einem einzigen Tag geschehen, am dreizehnten Tag im zwölften Monat, dem Monat Adar. (a) Dies ist eine Abschrift des Briefes: (b) Der Großkönig Artaxerxes entbietet den Statthaltern der hundertsiebenundzwanzig Provinzen von Indien bis Kusch und allen, denen unsere Angelegenheiten am Herzen liegen, seinen Gruß. (c) Viele, die aufgrund der überreichen Güte ihrer Wohltäter hochgeehrt waren, waren damit noch nicht zufrieden; sie versuchten nicht nur, unseren Untertanen zu schaden, sondern sie konnten auch den Überfluss nicht ertragen und planen sogar Anschläge gegen ihre eigenen Wohltäter. (d) Sie wollen nicht nur die Dankbarkeit unter den Menschen beseitigen, sondern sie sind durch die Prahlerei derer, die vom Guten nichts wissen wollen, überheblich geworden und meinen, dem Gericht des alles durchschauenden Gottes, der das Böse hasst, entfliehen zu können. (e) Schon viele, die als Herrscher eingesetzt waren, hat der schlechte Einfluss von Freunden, die mit den Staatsgeschäften betraut waren, mitschuldig am Tod Unschuldiger gemacht und sie in schreckliches Unglück gestürzt. (f) Das lautere Wohlwollen der Herrschenden wurde durch ihre böswilligen und verlogenen Ratschläge getäuscht. (g) Das ersieht man schon aus den altüberlieferten Geschichten; noch viel deutlicher aber wird es, wenn ihr all das untersucht, was vor euren Augen geschehen ist: Die Niederträchtigkeit derer, die ihr hohes Amt missbrauchten, hat zu großem Unrecht geführt. (h) In Anbetracht der veränderten Lage nehmen wir uns vor, in Zukunft darauf zu achten, dass alle Menschen im Reich ungestört und in Frieden leben können; (i) alles, was uns zur Kenntnis gebracht wird, werden wir erst nach genauerem Zusehen entscheiden. (k) So ging es auch mit dem Mazedonier Haman, dem Sohn Hammedatas. Obwohl er in Wahrheit kein Perser war und unserer Güte sehr fern stand, wurde er bei uns gastlich aufgenommen. (l) Er erfuhr unsere Liebe zu den Menschen, die wir allen Völkern erweisen, in so reichem Maß, dass er sogar als unser Vater ausgerufen wurde und als der zweite Mann neben dem König bei allen immer höchste Verehrung genoss. (m) Doch er ertrug seine hohe Würde nicht, sondern er wollte uns die Herrschaft und das Leben rauben. (n) Er versuchte, Mordechai, unseren Retter und steten Wohltäter, und Ester, die untadelige Mitinhaberin der Königswürde, durch hinterhältige Intrigen mit ihrem ganzen Volk ins Verderben zu stürzen. (o) Auf diese Weise glaubte er, uns aller Freunde zu berauben und die Herrschaft über die Perser den Mazedoniern verschaffen zu können. (p) Wir aber finden, dass die Juden, die dieser Erzschurke ausrotten wollte, keine Aufrührer sind, sondern dass sie als Bürger nach sehr gerechten Gesetzen leben, (q) als Kinder des höchsten, größten und lebendigen Gottes, der unser Reich, wie schon zu Zeiten unserer Vorfahren, in der schönsten Ordnung erhält. (r) Es wird daher gut sein, wenn ihr euch nicht nach den Schreiben richtet, die euch Haman, der Sohn Hammedatas, geschickt hat. Denn ihr Verfasser ist mit seiner ganzen Familie vor den Toren Susas gekreuzigt worden; der über alles herrschende Gott hat ihm nämlich sehr bald die wohlverdiente Strafe geschickt. (s) Ihr sollt überall eine Abschrift dieses Briefes öffentlich aushängen, damit man die Juden nach ihren eigenen Gesetzen leben lässt. Man soll ihnen helfen, sich zur gleichen Zeit, die für ihre Verfolgung festgesetzt war, gegen alle zu verteidigen, von denen sie angegriffen werden; es ist der dreizehnte Tag im zwölften Monat, dem Monat Adar. (t) Diesen Tag hat der alles beherrschende Gott statt zu einem Tag der Vernichtung für das erwählte Volk zu einem Tag der Freude gemacht. (u) Daher sollt ihr neben euren großen Gedenktagen einen weiteren besonderen Festtag mit einem großen Festmahl feiern, damit er von jetzt an uns und allen uns treu ergebenen Persern Heil bringt; für die aber, die uns bedrohen, soll er ein Mahnmal des Untergangs sein. (x) Jede Stadt und jede Provinz, die nicht danach handelt, wird ohne Erbarmen durch Feuer und Speer verwüstet. Kein Mensch wird sie mehr betreten, selbst den Tieren und Vögeln soll sie für immer verhasst sein. (Est 8,12)
  48. Als Mordechai den König verließ, trug er ein königliches Gewand aus violettem Purpur und weißem Leinen, eine große goldene Krone und einen Mantel aus kostbarem Leinen und rotem Purpur und die Stadt Susa war voll Jubel und Freude. (Est 8,15)
  49. auch alle Fürsten der Provinzen, die Satrapen, Statthalter und königlichen Beamten, waren auf Seiten der Juden; denn Schrecken vor Mordechai hatte sie befallen. (Est 9,3)
  50. Mordechai war nämlich im Königspalast hoch angesehen und es war in allen Provinzen bekannt geworden, dass er immer einflussreicher wurde. (Est 9,4)
  51. Mordechai schrieb alles auf, was geschehen war. Er schickte Schreiben an alle Juden in allen Provinzen des Königs Artaxerxes nah und fern (Est 9,20)
  52. So wurde bei den Juden das, was sie damals zum ersten Mal taten und was Mordechai ihnen vorschrieb, zu einem festen Brauch. (Est 9,23)
  53. Um den Purimerlass mit allem Nachdruck zu bestätigen, verfassten die Königin Ester, die Tochter Abihajils, und der Jude Mordechai ein zweites Schreiben. (Est 9,29)
  54. um das Datum der Purimtage festzulegen, wie es der Jude Mordechai und Königin Ester angeordnet und wie sie es selbst sich und ihren Nachkommen zur Pflicht gemacht hatten. Das Schreiben enthielt die Vorschriften für das Fasten und die Wehklage. (Est 9,31)
  55. Alle großen und eindrucksvollen Taten und der genaue Bericht über die hohe Stellung Mordechais, die ihm der König verliehen hatte, sind in der Chronik der Könige von Medien und Persien aufgezeichnet. (Est 10,2)
  56. Denn der Jude Mordechai war der zweite Mann nach König Artaxerxes, er war bei den Juden hoch angesehen und beliebt bei allen seinen Stammesbrüdern. Er suchte das Wohl seines Volkes und war auf das Wohlergehen all seiner Nachkommen bedacht. (a) Da sagte Mordechai: Durch Gott ist das alles geschehen. (b) Ich erinnere mich an den Traum, den ich darüber hatte. Nichts davon ist unerfüllt geblieben. (c) Die kleine Quelle, die zum großen Strom mit viel Wasser wurde, als das Licht und die Sonne wieder schienen, dieser Strom ist Ester; der König heiratete sie und machte sie zur Königin. (d) Die beiden Drachen sind ich und Haman. (e) Die Völker sind die, die gemeinsam das Andenken an die Juden auslöschen wollten. (f) Mein Volk aber, das sind die Israeliten; sie haben zu Gott geschrien und sind gerettet worden. Der HERR hat sein Volk gerettet, der HERR hat uns von allen diesen Leiden erlöst, Gott hat große Zeichen und Wunder getan, wie sie unter den Völkern noch nie geschehen sind. (g) Deshalb machte er zwei Lose, eines für das Volk Gottes und eines für alle anderen Völker. (h) Die beiden Lose fielen auf die Zeit und die Stunde und den Tag, an dem vor den Augen Gottes und mitten unter allen Völkern die Entscheidung fiel. (i) Gott hat sich an sein Volk, das sein Erbbesitz ist, erinnert und ihm zu seinem Recht verholfen. (k) Diese Tage im Monat Adar, der vierzehnte und der fünfzehnte, sollen zu allen Zeiten und in allen Generationen unter den Augen Gottes in seinem Volk Israel mit ausgelassener Freude gemeinsam gefeiert werden. (l) Im vierten Jahr der Regierung des Ptolemäus und der Kleopatra überbrachten Dositheus, der, wie er sagte, Priester und Levit war, und sein Sohn Ptolemäus den vorliegenden Purimbericht. Sie sagten, er sei echt; Lysimachus, der Sohn des Ptolemäus, ein Mann aus Jerusalem, habe ihn übersetzt. (Est 10,3)
  57. Wie lange stürmt ihr heran gegen einen Einzelnen, ihr alle, um ihn zu morden, wie gegen eine Wand, die sich neigt, eine Mauer, die einstürzt? (Ps 62,4)
  58. Sie bringen die Witwen und Fremden um und morden die Waisen. (Ps 94,6)
  59. Auf jedem hohen Berg und auf jedem aufragenden Hügel werden Bäche, Wasserläufe sein am Tag des großen Mordens, wenn Türme einstürzen. (Jes 30,25)
  60. Was noch? Stehlen, morden, die Ehe brechen, falsch schwören, dem Baal opfern und anderen Göttern nachlaufen, die ihr nicht kennt - (Jer 7,9)
  61. Siehe: Es kommen Tage - Spruch des HERRN - , da wird man nicht mehr vom Tofet reden oder vom Tal Ben-Hinnom, sondern vom Mordtal und im Tofet wird man Tote begraben, weil anderswo kein Platz mehr ist. (Jer 7,32)
  62. Du jedoch, HERR, kennst und siehst mich; du hast mein Herz erprobt, ob es bei dir ist. Raff sie weg wie Schafe zum Schlachten, sondere sie aus für den Tag des Mordens! (Jer 12,3)
  63. Vier Sippen biete ich gegen sie auf - Spruch des HERRN: das Schwert zum Morden, die Hunde zum Fortschleifen, die Vögel des Himmels und die Tiere des Feldes zum Fressen und Vertilgen. (Jer 15,3)
  64. Du aber, HERR, du kennst all ihre Mordpläne gegen mich. Gewähre keine Versöhnung für ihre Schuld, lösch bei dir ihre Sünde nicht aus! Lass sie zu Fall kommen vor deinem Angesicht, handle an ihnen zur Zeit deines Zorns! (Jer 18,23)
  65. Darum, siehe, Tage kommen - Spruch des HERRN - , da wird man diesen Ort nicht mehr Tofet oder Tal Ben-Hinnom nennen, sondern Mordtal. (Jer 19,6)
  66. Nein, Fluch, Lüge, Mord, Diebstahl und Ehebruch machen sich bereit, Bluttat reiht sich an Bluttat. (Hos 4,2)
  67. Wie Straßenräuber, die jemandem auflauern, ist die Rotte von Priestern. Auf dem Weg nach Sichem morden sie, ja, sie haben schändliche Taten begangen. (Hos 6,9)
  68. Da brechen deine Helden zusammen, Teman, sodass jeder im Bergland von Esau ausgerottet wird. Wegen des Mordens, (Ob 9)
  69. Darum zückt er unablässig sein Schwert, um ohne Erbarmen die Völker zu morden. (Hab 1,17)
  70. Brandschatzen wollten sie mein Gebiet, die Jugend morden mit scharfem Schwert, den zarten Säugling am Boden zerschmettern, die Kinder als Beute verschleppen, als billigen Raub die Mädchen entführen. (Jdt 16,4)
  71. Die Feindschaft verschärfte sich derart, dass einer von den Vertrauten Simeons mehrere Morde verübte. (2Mak 4,3)
  72. In einer öffentlichen Abstimmung beschlossen alle einstimmig, diesen Tag nicht ohne Fest zu belassen, sondern ihm einen besonderen Rang zu verleihen; es ist der dreizehnte Tag des zwölften Monats, der auf aramäisch Adar heißt, der Tag vor dem Mordechai-Tag. (2Mak 15,36)
  73. Alles ist ein wirres Gemisch von Blut und Mord, Diebstahl und Betrug, Verdorbenheit, Untreue, Aufruhr und Meineid; (Weis 14,25)
  74. Den Nächsten mordet, wer ihm den Unterhalt wegnimmt, (Sir 34,26)

"Mord" im Neuen Testament

  1. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und Lästerungen. (Mt 15,19)
  2. Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, (Mk 7,21)
  3. Damals saß gerade ein Mann namens Barabbas im Gefängnis, zusammen mit anderen Aufrührern, die bei einem Aufstand einen Mord begangen hatten. (Mk 15,7)
  4. Dieser Mann war wegen eines Aufruhrs in der Stadt und wegen Mordes ins Gefängnis geworfen worden. (Lk 23,19)
  5. Er ließ den Mann frei, der wegen Aufruhrs und Mordes im Gefängnis saß und den sie gefordert hatten. Jesus aber lieferte er ihrem Willen aus. (Lk 23,25)
  6. Saulus wütete noch immer mit Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn. Er ging zum Hohepriester (Apg 9,1)
  7. Sie sind voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List und Tücke, sie verleumden (Röm 1,29)
  8. Ihr begehrt und erhaltet doch nichts. Ihr mordet und seid eifersüchtig und könnt dennoch nichts erreichen. Ihr streitet und führt Krieg. Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet. (Jak 4,2)
  9. Sie ließen nicht ab von Mord und Zauberei, von Unzucht und Diebstahl. (Offb 9,21)

"Mord" im Koran

"Mord" in der Umgangssprache

ermorden

"ermorden" in heiligen Schriften

"ermorden" im Alten Testament

  1. Wenn in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt, damit du es in Besitz nimmst, einer auf freiem Feld ermordet aufgefunden wird und man nicht weiß, wer ihn erschlagen hat, (5Mo 21,1)
  2. dann sollen deine Ältesten und Richter hinausgehen und feststellen, wie weit die Städte ringsum von dem Ermordeten entfernt sind. (5Mo 21,2)
  3. Wenn feststeht, welche Stadt dem Ermordeten am nächsten liegt, sollen die Ältesten dieser Stadt eine junge Kuh aussuchen, die noch nicht zur Arbeit verwendet worden ist, das heißt, die noch nicht unter dem Joch gegangen ist. (5Mo 21,3)
  4. Alle Ältesten dieser Stadt sollen, weil sie dem Ermordeten am nächsten sind, über der Kuh, der im Bachbett das Genick gebrochen wurde, ihre Hände waschen. (5Mo 21,6)
  5. Das Verbrechen an den siebzig Söhnen Jerubbaals sollte zurückkommen und ihr Blut sollte auf ihrem Bruder Abimelech liegen, der sie ermordet hatte, aber auch auf den Bürgern von Sichem, die seinen Händen die Kraft gegeben hatten, sie zu ermorden. (Ri 9,24)
  6. Der Levit, der Mann der ermordeten Frau, antwortete: Ich bin mit meiner Nebenfrau nach Gibea, das in Benjamin liegt, gekommen, um zu übernachten. (Ri 20,4)
  7. Alle Leute, auch ganz Israel, erkannten an jenem Tag, dass die Ermordung Abners, des Sohnes Ners, nicht vom König ausgegangen war. (2Sam 3,37)
  8. Du weißt selbst, was Joab, der Sohn der Zeruja, mir angetan hat: was er den beiden Heerführern Israels, Abner, dem Sohn Ners, und Amasa, dem Sohn Jeters, angetan hat. Er hat sie ermordet, hat mit Blut, das im Krieg vergossen wurde, den Frieden belastet und mit solchem Blut den Gürtel an seinen Hüften und die Schuhe an seinen Füßen befleckt. (1Kön 2,5)
  9. Doch Joscheba, die Tochter des Königs Joram und Schwester Ahasjas, nahm Joasch, den Sohn Ahasjas, aus dem Kreis der Königssöhne, die ermordet werden sollten, weg und brachte ihn mit seiner Amme in die Bettenkammer. Dort versteckte sie ihn vor Atalja, sodass er nicht getötet wurde. (2Kön 11,2)
  10. Doch Joscheba, die Tochter des Königs, nahm Joasch, den Sohn Ahasjas, aus dem Kreis der Königssöhne, die ermordet werden sollten, weg und brachte ihn heimlich mit seiner Amme in die Bettenkammer. Dort versteckte sie ihn vor Atalja, sodass diese ihn nicht töten konnte. Joscheba, die Tochter des Königs Joram und Frau des Priesters Jojada, war die Schwester Ahasjas. (2Chr 22,11)
  11. Er liegt auf der Lauer in den Gehöften und will den Schuldlosen heimlich ermorden; seine Augen spähen aus nach dem Schwachen. (Ps 10,8)
  12. Sie fragten ihn: Weißt du schon, dass Baalis, der König der Ammoniter, Jischmael, den Sohn Netanjas, geschickt hat, um dich ermorden zu lassen? Aber Gedalja, der Sohn Ahikams, glaubte ihnen nicht. (Jer 40,14)
  13. Und es geschah: Am zweiten Tag nach Gedaljas Ermordung, als es noch niemand wusste, (Jer 41,4)
  14. Und es geschah, als sie in die Stadtmitte gekommen waren, ermordete sie Jischmael, der Sohn Netanjas, mit Hilfe der Männer, die er bei sich hatte, und warf sie in die Zisterne. (Jer 41,7)
  15. Und Tobias ging, um einen Armen von unseren Brüdern zu suchen. Als er zurückkam, sagte er: Vater! Ich sagte zu ihm: Hier bin ich, Kind. Er erwiderte: Vater, siehe, einer aus unserem Volk ist ermordet worden und wurde auf den Marktplatz geworfen. Dort liegt er jetzt erdrosselt. (Tob 2,3)
  16. Uns wird er die Ermordung unserer Brüder, die Entvölkerung des Landes, die Verwüstung unseres Erbbesitzes zur Last legen, inmitten der Heiden, bei denen wir als Sklaven dienen und unseren Herren Anlass zu Spott und Verachtung sein werden. (Jdt 8,22)
  17. Ich bereue, dass ich ihm meine Tochter gegeben habe; denn er hat versucht, mich zu ermorden. (1Mak 11,10)
  18. Tryphon ließ den jungen König Antiochus heimtückisch ermorden, (1Mak 13,31)
  19. Kendebäus zog nach Jamnia und begann, das jüdische Volk zu reizen, Überfälle auf Judäa zu machen, Juden gefangen zu nehmen und zu ermorden. (1Mak 15,40)
  20. Auch schickte er einige Männer nach Geser, um Johanan ermorden zu lassen. Die Hauptleute forderte er schriftlich auf, zu ihm zu kommen; er wolle ihnen Silber und Gold und andere Geschenke geben. (1Mak 16,19)
  21. Als Johanan das hörte, erschrak er sehr. Die Männer aber, die kamen, um ihn zu ermorden, ließ er ergreifen und niedermachen; denn er wusste, dass sie ihn umbringen wollten. (1Mak 16,22)
  22. Er solle daran denken, dass man dem Recht zum Trotz unschuldige Kinder ermordet und seinen Namen gelästert habe, und zeigen, dass er das Böse hasse. (2Mak 8,4)

"ermorden" im Neuen Testament

  1. So wird all das unschuldige Blut über euch kommen, das auf Erden vergossen worden ist, vom Blut Abels, des Gerechten, bis zum Blut des Zacharias, Barachias’ Sohn, den ihr zwischen dem Tempelgebäude und dem Altar ermordet habt. (Mt 23,35)
  2. Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ans Holz gehängt und ermordet habt. (Apg 5,30)
  3. Saulus aber war mit seiner Ermordung einverstanden. An jenem Tag brach eine schwere Verfolgung über die Kirche in Jerusalem herein. Alle wurden in die Gegenden von Judäa und Samarien zerstreut, mit Ausnahme der Apostel. (Apg 8,1)
  4. und baten ihn um den Gefallen, Paulus nach Jerusalem bringen zu lassen. Sie wollten ihn nämlich unterwegs aus einem Hinterhalt heraus ermorden. (Apg 25,3)

"ermorden" im Koran

"ermorden" in der Umgangssprache

erschlagen

"erschlagen" in heiligen Schriften

"erschlagen" im Alten Testament

  1. Dann machten sich die Söhne Jakobs über die Erschlagenen her und plünderten die Stadt, weil man ihre Schwester entehrt hatte. (1Mo 34,27)
  2. Jetzt aber auf, erschlagen wir ihn und werfen wir ihn in eine der Zisternen. Sagen wir, ein wildes Tier habe ihn gefressen. Dann werden wir ja sehen, was aus seinen Träumen wird. (1Mo 37,20)
  3. Da sagte Juda seinen Brüdern: Was haben wir davon, wenn wir unseren Bruder erschlagen und sein Blut zudecken? (1Mo 37,26)
  4. Jeder, der auf freiem Feld einen mit dem Schwert Erschlagenen, einen Toten, menschliche Gebeine oder ein Grab berührt, wird für sieben Tage unrein. (4Mo 19,16)
  5. Ein reiner Mann nimmt Ysop, taucht ihn in das Wasser und bespritzt damit das Zelt sowie die Gefäße und die Menschen, die dort waren, oder den, der Gebeine, einen Erschlagenen, einen Toten oder ein Grab berührt hat. (4Mo 19,18)
  6. Siehe, ein Volk wie eine Löwin, die aufsteht, wie ein Löwe, der sich erhebt. Er legt sich nicht hin, bevor er die Beute gefressen und das Blut der Erschlagenen getrunken hat. (4Mo 23,24)
  7. Der Israelit, der zusammen mit der Midianiterin erschlagen worden war, hieß Simri; er war ein Sohn Salus und Anführer einer simeonitischen Großfamilie. (4Mo 25,14)
  8. Die erschlagene Midianiterin hieß Kosbi; sie war die Tochter Zurs und dieser war das Haupt von Sippen einer Großfamilie in Midian. (4Mo 25,15)
  9. denn auch sie haben euch arglistig angegriffen, als sie euch mit Pegor und mit ihrer Schwester Kosbi überlisteten, der Tochter eines Anführers der Midianiter, die erschlagen wurde, als die Plage wegen Pegor ausgebrochen war. (4Mo 25,18)
  10. Schlagt aber für sieben Tage eure Zelte außerhalb des Lagers auf! Jeder von euch, der einen Menschen umgebracht hat, und jeder, der einen Erschlagenen berührt hat, muss sich am dritten und am siebten Tag der Entsündigung unterziehen, ihr selbst wie eure Gefangenen. (4Mo 31,19)
  11. während die Ägypter alle Erstgeborenen begruben, die der HERR bei ihnen erschlagen hatte, und während der HERR an ihren Göttern ein Strafgericht vollstreckte. (4Mo 33,4)
  12. dann sollt ihr einige Städte bestimmen, die euch als Asylstädte dienen. Dorthin kann einer fliehen, der einen Menschen unabsichtlich erschlagen hat. (4Mo 35,11)
  13. Den Israeliten, auch den Fremden und den Beisassen bei euch, sollen diese sechs Städte als Asyl zur Verfügung stehen; dorthin kann jeder fliehen, der ohne Vorsatz einen Menschen erschlagen hat. (4Mo 35,15)
  14. dann sollst du die Bürger dieser Stadt mit scharfem Schwert erschlagen, du sollst an der Stadt und an allem, was darin lebt, auch am Vieh, mit scharfem Schwert den Bann vollziehen. (5Mo 13,16)
  15. Und so lautet die Bestimmung für einen, der jemand getötet hat und dorthin flieht, um am Leben zu bleiben: Wenn er den andern ohne Vorsatz erschlagen hat und nicht schon früher mit ihm verfeindet gewesen ist, (5Mo 19,4)
  16. Wenn der HERR, dein Gott, sie in deine Hand gibt, sollst du alle männlichen Personen mit scharfem Schwert erschlagen. (5Mo 20,13)
  17. Wenn in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt, damit du es in Besitz nimmst, einer auf freiem Feld ermordet aufgefunden wird und man nicht weiß, wer ihn erschlagen hat, (5Mo 21,1)
  18. Meine Pfeile mache ich trunken von Blut, während mein Schwert sich ins Fleisch frisst - trunken vom Blut Erschlagener und Gefangener, ins Fleisch des höchsten feindlichen Fürsten. (5Mo 32,42)
  19. Der HERR sagte zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen! Denn morgen um diese Zeit gebe ich sie allesamt preis, erschlagen vor Israel. Du wirst ihre Pferde lähmen und ihre Wagen in Brand stecken. (Jos 11,6)
  20. Auch den Wahrsager Bileam, den Sohn Beors, hatten die Israeliten zusammen mit den anderen mit dem Schwert erschlagen. (Jos 13,22)
  21. Dorthin kann jeder fliehen, der getötet hat, das heißt, der versehentlich, ohne Vorsatz, einen Menschen erschlagen hat. Die Städte sollen euch als Asyl vor dem Bluträcher dienen. (Jos 20,3)
  22. Wenn dann der Bluträcher ihn verfolgt, sollen sie ihm den, der getötet hat, nicht ausliefern; denn er hat seinen Nächsten versehentlich erschlagen und ohne ihn vorher gehasst zu haben. (Jos 20,5)
  23. Das waren die Asylstädte für alle Israeliten und für die Fremden, die sich bei ihnen aufhielten. Dorthin konnte jeder, der ohne Vorsatz einen Menschen erschlagen hatte, fliehen, um nicht durch die Hand des Bluträchers zu sterben, bevor er vor der Gemeinde gestanden hätte. (Jos 20,9)
  24. Abimelech verfolgte ihn, er musste vor ihm fliehen und viele fielen erschlagen bis zum Eingang des Tores. (Ri 9,40)
  25. Damals sagte Simson: Mit dem Kinnbacken eines Esels einen Haufen, zwei Haufen! Mit einem Eselskinnbacken habe ich tausend Männer erschlagen. (Ri 15,16)
  26. Als das Volk Simson sah, priesen sie ihren Gott, denn sie sagten: Unser Gott hat unseren Feind in unsere Hand gegeben, ihn, der unser Land verwüstet hat, der so viele von uns erschlagen hat. (Ri 16,24)
  27. Die Benjaminiter rückten gegen das Volk aus, wurden aber so von der Stadt fortgelockt; sie begannen, wie die beiden vorigen Male, auf freiem Feld einige vom Volk zu erschlagen, an den Straßen, von denen die eine nach Bet-El, die andere nach Gibea hinaufführt, im Ganzen etwa dreißig Mann. (Ri 20,31)
  28. Die Männer Israels machten kehrt im Kampf. Benjamin hatte begonnen, etwa dreißig Israeliten zu erschlagen, denn sie sagten: Sicher wird Israel von uns völlig geschlagen wie beim ersten Kampf! (Ri 20,39)
  29. Und ganz Israel hörte die Kunde: Saul hat den Vogt der Philister erschlagen und dadurch hat sich Israel bei den Philistern verhasst gemacht. Das Volk wurde aufgeboten, Saul nach Gilgal zu folgen. (1Sam 13,4)
  30. Wenn er mich im Kampf erschlagen kann, wollen wir eure Knechte sein. Wenn ich ihm aber überlegen bin und ihn erschlage, dann sollt ihr unsere Knechte sein und uns dienen. (1Sam 17,9)
  31. Dein Knecht hat den Löwen und den Bären erschlagen und diesem unbeschnittenen Philister soll es genauso ergehen wie ihnen, weil er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt hat. (1Sam 17,36)
  32. Heute wird dich der HERR mir ausliefern. Ich werde dich erschlagen und dir den Kopf abhauen. Die Leichen des Heeres der Philister werde ich noch heute den Vögeln des Himmels und den wilden Tieren geben. Alle Welt soll erkennen, dass Israel einen Gott hat. (1Sam 17,46)
  33. Die Männer von Israel und Juda aber griffen an, erhoben das Kriegsgeschrei und verfolgten die Philister bis nach Gat und bis vor die Tore von Ekron. Von Schaarajim bis nach Gat und Ekron lagen die erschlagenen Philister am Weg. (1Sam 17,52)
  34. Als David zurückkehrte, nachdem er den Philister erschlagen hatte, nahm ihn Abner mit und führte ihn zu Saul. David hatte den Kopf des Philisters noch in der Hand. (1Sam 17,57)
  35. Die Frauen spielten und riefen voll Freude: Saul hat Tausend erschlagen, David aber Zehntausend. (1Sam 18,7)
  36. Er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen. Der HERR hat ganz Israel eine große Rettung geschenkt. Du hast es selbst gesehen und dich darüber gefreut. Warum willst du dich nun versündigen und unschuldiges Blut vergießen, indem du David ohne jeden Grund tötest? (1Sam 19,5)
  37. Der Priester antwortete: Das Schwert des Philisters Goliat, den du im Terebinthental erschlagen hast, liegt hier, in einem Mantel eingewickelt, hinter dem Efod. Wenn du es nehmen willst, nimm es! Außer diesem gibt es keines hier. David sagte: Kein anderes kommt ihm gleich; gib es mir! (1Sam 21,10)
  38. Doch die Diener des Achisch sagten zu ihrem Herrn: Ist das nicht David, der König des Landes? Ist das nicht der, von dem man beim Reigentanz gesungen hat: Saul hat Tausend erschlagen, David aber Zehntausend? (1Sam 21,12)
  39. Ist das nicht der gleiche David, von dem man beim Reigentanz gesungen hat: Saul hat Tausend erschlagen, David aber Zehntausend? (1Sam 29,5)
  40. Als die Philister gegen Israel kämpften, flohen die Israeliten vor ihnen; viele waren gefallen und lagen erschlagen auf dem Gebirge von Gilboa. (1Sam 31,1)
  41. Als am nächsten Tag die Philister kamen, um die Erschlagenen auszuplündern, fanden sie Saul und seine drei Söhne, die auf dem Gebirge von Gilboa gefallen waren. (1Sam 31,8)
  42. Israel, dein Stolz liegt erschlagen auf deinen Höhen. Ach, die Helden sind gefallen! (2Sam 1,19)
  43. Ohne das Blut von Erschlagenen, ohne das Mark der Helden kam der Bogen Jonatans nie zurück; auch das Schwert Sauls kehrte niemals erfolglos zurück. (2Sam 1,22)
  44. Ach, die Helden sind gefallen mitten im Kampf. Jonatan liegt erschlagen auf deinen Höhen. (2Sam 1,25)
  45. Davids Leute aber hatten von den Benjaminitern und von den Männern Abners dreihundertsechzig Mann erschlagen und getötet. (2Sam 2,31)
  46. Und wenn nun ruchlose Männer einen rechtschaffenen Mann in seinem Haus auf seinem Bett erschlagen haben, sollte ich dann nicht sein Blut von euch zurückfordern und euch von der Erde austilgen? (2Sam 4,11)
  47. Wer hat Abimelech, den Sohn Jerubbaals, erschlagen? Hat nicht eine Frau in Tebez einen Mühlstein von der Mauer auf ihn herabgeworfen, sodass er starb? Warum seid ihr so nahe an die Mauer herangegangen?, dann sollst du sagen: Auch dein Knecht, der Hetiter Urija, ist tot. (2Sam 11,21)
  48. Aber warum hast du das Wort des HERRN verachtet und etwas getan, was ihm missfällt? Du hast den Hetiter Urija mit dem Schwert erschlagen und hast dir seine Frau zur Frau genommen; durch das Schwert der Ammoniter hast du ihn umgebracht. (2Sam 12,9)
  49. Sie waren noch auf dem Weg, als zu David das Gerücht gelangte: Abschalom hat alle Söhne des Königs erschlagen; nicht einer von ihnen ist übrig geblieben. (2Sam 13,30)
  50. Da erhob sich die ganze Verwandtschaft gegen deine Magd. Sie sagten: Gib den, der seinen Bruder erschlagen hat, heraus, damit wir ihn töten, weil er seinen Bruder ums Leben gebracht hat. Wir wollen auch den Erben vernichten. Sie wollten die Kohle, die mir geblieben ist, auslöschen, um meinem Mann weder Namen noch Nachkommen auf dem Erdboden zu lassen. (2Sam 14,7)
  51. Ich will ihn überfallen, wenn er noch müde und ermattet ist, und ihm einen Schrecken einjagen. Alle Leute, die bei ihm sind, werden fliehen und ich kann den König, wenn er allein ist, erschlagen. (2Sam 17,2)
  52. Jischbi aus Nob, ein Rafaïter, dessen Bronze-Speer dreihundert Schekel wog und der mit einem neuen Schwert umgürtet war, sagte, er werde David erschlagen. (2Sam 21,16)
  53. Als das Kriegsvolk während der Belagerung hörte, dass Simri eine Verschwörung angezettelt und den König erschlagen hatte, rief ganz Israel Omri, den Befehlshaber des Heeres, noch am gleichen Tag im Lager zum König von Israel aus. (1Kön 16,16)
  54. Sie sagten: Das ist Blut. Die Könige haben gegeneinander gekämpft; einer hat den andern erschlagen. Auf jetzt, zur Beute, ihr Moabiter! (2Kön 3,23)
  55. Am nächsten Morgen ging er hinaus, trat vor das Volk und sagte: Ihr seid ohne Schuld. Ich bin es, der die Verschwörung gegen meinen Herrn angezettelt und ihn getötet hat. Doch wer hat diese alle erschlagen? (2Kön 10,9)
  56. Hierauf ließ Jehu alle vom Haus Ahab erschlagen, die noch in Jesreel übrig geblieben waren, alle Großen und Vertrauten Ahabs, auch alle seine Priester; keinen von ihnen ließ er entkommen. (2Kön 10,11)
  57. Als er nach Samaria kam, ließ er alle erschlagen, die vom Haus Ahab dort noch übrig geblieben waren. Sie wurden ausgerottet, wie es der HERR zu Elija gesagt hatte. (2Kön 10,17)
  58. Sobald die Herrschaft fest in seiner Hand war, ließ er die Diener hinrichten, die seinen Vater, den König, erschlagen hatten. (2Kön 14,5)
  59. Viele wurden erschlagen und fielen; denn es war ein Krieg Gottes. Die Israeliten siedelten sich an ihrer Stelle an und blieben dort bis zur Verschleppung. (1Chr 5,22)
  60. Als die Philister gegen Israel kämpften, flohen die Israeliten vor ihnen. Viele waren gefallen und lagen erschlagen auf dem Gebirge Gilboa. (1Chr 10,1)
  61. Als am nächsten Tag die Philister kamen, um die Erschlagenen auszuplündern, fanden sie Saul und seine Söhne, die auf dem Gebirge Gilboa gefallen waren. (1Chr 10,8)
  62. Sobald sich seine Herrschaft gefestigt hatte, ließ er die Diener hinrichten, die seinen Vater, den König, erschlagen hatten. (2Chr 25,3)
  63. Als man an jenem Tag dem König meldete, wie viele Menschen in der Burg Susa erschlagen worden waren, (Est 9,11)
  64. In der Stadt stöhnen Menschen, die Seelen der Erschlagenen schreien laut. Doch Gott nimmt keinen Anstoß. (Hi 24,12)
  65. Nach Blut gieren seine Jungen; wo Erschlagene sind, ist er zur Stelle. (Hi 39,30)
  66. Die Priester wurden mit dem Schwert erschlagen; die Witwen konnten die Toten nicht beweinen. (Ps 78,64)
  67. Ausgestoßen unter den Toten, wie Erschlagene, die im Grab liegen, derer du nicht mehr gedenkst, abgeschnitten sind sie von deiner Hand. (Ps 88,6)
  68. Denn zahlreich sind die Erschlagenen, die sie gefällt hat; viele sind es, die sie getötet hat; (Spr 7,26)
  69. Wer nicht mit den Gefangenen in die Knie gegangen ist, wird fallen mit den Erschlagenen. Bei alldem hat sich sein Zorn nicht gewendet und noch bleibt seine Hand ausgestreckt. (Jes 10,4)
  70. du aber bist hingeworfen fern von deinem Grab, wie ein verachteter Spross, mit Erschlagenen bedeckt, vom Schwert Durchbohrten, die in steinerne Grüfte hinabsteigen wie ein zertretener Leichnam. (Jes 14,19)
  71. Ihre Erschlagenen werden hingeworfen und deren Leichname - ihr Gestank steigt auf und die Berge zerfließen von ihrem Blut. (Jes 34,3)
  72. Ach, wäre mein Haupt doch Wasser, mein Auge ein Tränenquell: Tag und Nacht beweinte ich die Erschlagenen der Tochter, meines Volkes. (Jer 8,23)
  73. Darum gib ihre Kinder dem Hunger preis und liefere sie der Gewalt des Schwertes aus! Ihre Frauen sollen kinderlos und zu Witwen werden, ihre Männer soll der Tod treffen, ihre jungen Männer sollen erschlagen werden vom Schwert in der Schlacht. (Jer 18,21)
  74. Denn so spricht der HERR: Siehe, ich mache dich zum Grauen für dich und für alle deine Freunde. Sie werden unter dem Schwert ihrer Feinde fallen und du musst mit eigenen Augen zusehen. Ganz Juda aber gebe ich in die Hand des Königs von Babel; er wird sie nach Babel wegführen und mit dem Schwert erschlagen. (Jer 20,4)
  75. Und danach - Spruch des HERRN - liefere ich Zidkija, den König von Juda, seine Diener und das Volk, das in dieser Stadt der Pest, dem Schwert und dem Hunger entronnen ist, der Hand Nebukadnezzars, des Königs von Babel, aus, der Hand ihrer Feinde und der Hand derer, die ihnen nach dem Leben trachten. Er wird sie mit scharfem Schwert erschlagen, ohne Mitleid, ohne Schonung, ohne Erbarmen. (Jer 21,7)
  76. Und die vom HERRN Erschlagenen werden daliegen an jenem Tag von einem Ende der Erde bis zum andern. Man beklagt sie nicht, man sammelt sie nicht und begräbt sie nicht; sie werden zum Dünger auf dem Acker. (Jer 25,33)
  77. Sie holten Urija aus Ägypten und brachten ihn zu König Jojakim; dieser ließ ihn mit dem Schwert erschlagen und seinen Leichnam zu den Gräbern des niedrigen Volkes werfen. (Jer 26,23)
  78. Nun sagte Johanan, der Sohn Kareachs, heimlich zu Gedalja in Mizpa: Ich will hingehen und Jischmael, den Sohn Netanjas, erschlagen, ohne dass jemand davon erfährt. Warum soll er dich umbringen, sodass alle Judäer, die sich um dich geschart haben, wieder zerstreut werden und der Rest von Juda zugrunde geht? (Jer 40,15)
  79. Die Zisterne aber, in die Jischmael alle Leichen der Männer warf, die er Gedaljas wegen erschlagen hatte, war jene, die König Asa im Krieg gegen Bascha, den König von Israel, angelegt hatte. Diese füllte nun Jischmael, der Sohn Netanjas, mit Erschlagenen. (Jer 41,9)
  80. Nun übernahm Johanan, der Sohn Kareachs, zusammen mit allen Truppenführern, die bei ihm waren, den ganzen Rest des Volkes, den er von Jischmael, dem Sohn Netanjas, aus Mizpa zurückgebracht hatte, nachdem dieser den Gedalja, den Sohn Ahikams, erschlagen hatte: Männer, Krieger, Frauen, Kinder und Palastbeamte, die er alle von Gibeon wegbrachte. (Jer 41,16)
  81. um den Chaldäern zu entkommen; denn sie fürchteten sich vor ihnen, weil Jischmael, der Sohn Netanjas, Gedalja, den Sohn Ahikams, erschlagen hatte, den der König von Babel über das Land eingesetzt hatte. (Jer 41,18)
  82. Erschlagene liegen herum im Land der Chaldäer, Durchbohrte auf seinen Straßen. (Jer 51,4)
  83. Darum siehe, es kommen Tage, da suche ich die Götzen Babels heim; sein ganzes Land wird zuschanden und alle seine Erschlagenen liegen gefallen in seiner Mitte. (Jer 51,47)
  84. Auch Babel muss fallen für die Erschlagenen Israels, wie die Erschlagenen der ganzen Erde für Babel gefallen sind. (Jer 51,49)
  85. Darum siehe, es kommen Tage - Spruch des HERRN - , da suche ich seine Götzen heim und in seinem ganzen Land röcheln Erschlagene. (Jer 51,52)
  86. Der König von Babel ließ sie in Ribla in der Landschaft Hamat erschlagen und töten. So führte er Juda von seinem Ackerboden weg in die Verbannung. (Jer 52,27)
  87. HERR, sieh doch und schau: Wem hast du solches getan? Dürfen Frauen ihre Leibesfrucht essen, die sorgsam gehegten Kinder? Dürfen im Heiligtum des Herrn Priester und Prophet erschlagen werden? (Kla 2,20)
  88. Am Boden liegen in den Gassen Kind und Greis. Meine Mädchen und jungen Männer fielen unter dem Schwert. Du hast sie erschlagen am Tag deines Zorns, schonungslos geschlachtet. (Kla 2,21)
  89. Eure Opferaltäre werden verwüstet und eure Räuchertische zerbrochen. Eure Erschlagenen lasse ich hinstürzen vor euren Götzen. (Hes 6,4)
  90. Mitten unter euch fallen die Erschlagenen. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR bin. (Hes 6,7)
  91. Und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin: Wenn die Erschlagenen mitten unter ihren Götzen liegen, rings um ihre Altäre, auf jedem hohen Hügel, auf allen Bergeshöhen, unter jedem üppigen Baum und jeder schattigen Eiche, an der Stätte, wo sie all ihren Götzen den beruhigenden Duft ihrer Opfer spendeten. (Hes 6,13)
  92. Alt und Jung, Mädchen, Kinder und Frauen sollt ihr erschlagen und umbringen. Doch von denen, die das Taw auf der Stirn haben, dürft ihr keinen anrühren. Beginnt in meinem Heiligtum! Da begannen sie bei den Männern, den Ältesten, die vor dem Tempel waren. (Hes 9,6)
  93. Er sagte zu ihnen: Macht den Tempel unrein, füllt die Höfe mit Erschlagenen! Geht hinaus! Da gingen sie hinaus und schlugen in der Stadt zu. (Hes 9,7)
  94. Ihr habt viele in dieser Stadt erschlagen lassen und ihre Gassen mit Erschlagenen gefüllt. (Hes 11,6)
  95. Darum - so spricht GOTT, der Herr: Eure Erschlagenen, die ihr mitten in der Stadt getötet habt, diese sind das Fleisch und sie ist der Topf. Euch aber führe ich heraus aus ihrer Mitte. (Hes 11,7)
  96. Du, Menschensohn, tritt als Prophet auf und schlag die Hände zusammen! Verdoppelt wird das Schwert, ja verdreifacht. Ein Schwert für Erschlagene ist es, ein Schwert für einen Erschlagenen, für den Größten. Es geht im Kreis, (Hes 21,19)
  97. Und du, erschlagener Frevler, Fürst von Israel, dessen Tag gekommen ist, die Zeit der endgültigen Abrechnung! (Hes 21,30)
  98. Seine Töchter auf dem Festland werden vom Schwert erschlagen. Dann wird man erkennen, dass ich der HERR bin. (Hes 26,6)
  99. Deine Töchter auf dem Festland wird er mit dem Schwert erschlagen. Er baut dir gegenüber einen Belagerungswall, schüttet einen Damm gegen dich auf und errichtet ein Schilddach. (Hes 26,8)
  100. Ich schicke ihm Pest und Blut in seine Gassen. Und es fallen in seiner Mitte Erschlagene, wenn das Schwert von überallher auf es einschlägt. Dann werden sie erkennen, dass ich der HERR bin. (Hes 28,23)
  101. Ein Schwert dringt ein in Ägypten. Ein Zittern überfällt Kusch, wenn in Ägypten die Menschen erschlagen werden und fallen. Man schleppt seine Schätze hinweg und reißt seine Grundmauern nieder. (Hes 30,4)
  102. Er und sein Volk mit ihm, die gewalttätigsten unter den Völkern, werden herbeigeholt, um das Land zu vernichten. Sie zücken ihre Schwerter gegen Ägypten und füllen das Land mit Erschlagenen. (Hes 30,11)
  103. Auch sie steigen hinab zusammen mit ihr in die Unterwelt, hinab zu denen, die vom Schwert erschlagen wurden, sie und die, die ihr helfender Arm waren, die in ihrem Schatten wohnten, mitten unter den Nationen. (Hes 31,17)
  104. Wem warst du gleich unter den Bäumen von Eden an Größe und Pracht? Und doch wirst du zusammen mit den Bäumen von Eden in das Land der Tiefe hinuntergebracht. Dort wirst du mitten unter den Unbeschnittenen liegen, unter denen, die vom Schwert erschlagen wurden. Dies ist der Pharao und sein ganzes Gefolge - Spruch GOTTES, des Herrn. (Hes 31,18)
  105. Dann sagen die mächtigen Helden mitten aus der Unterwelt über ihn samt seinen Helfern: Sie sind hinabgestiegen, liegen da, die Unbeschnittenen, die vom Schwert Erschlagenen. (Hes 32,21)
  106. Dort ist Assur und sein ganzes Heer, rings um ihn sind ihre Gräber. Sie alle hat man erschlagen, sie fielen unter dem Schwert. (Hes 32,22)
  107. Im tiefsten Grund einer Grube gab man ihm sein Grab. Sein Heer liegt rings um sein Grab. Sie alle hat man erschlagen, sie fielen unter dem Schwert, sie, die einst im Land der Lebenden Schrecken verbreitet haben. (Hes 32,23)
  108. Dort liegt Elam und all sein Gefolge rings um sein Grab. Sie alle hat man erschlagen, sie fielen unter dem Schwert, in das Land der Tiefe sind sie hinabgestiegen, Unbeschnittene, sie, die einst im Land der Lebenden ihren Schrecken verbreitet haben. Sie aber haben ihre Schande zu tragen mit denen, die in die Grube hinabgestiegen sind. (Hes 32,24)
  109. Mitten unter denen, die man erschlug, hat man ihm mit seinem ganzen Gefolge ein Lager bereitet. Rings um ihn her sind seine Gräber, sie alle sind Unbeschnittene, die man mit dem Schwert erschlug. Denn im Land der Lebenden hatte sich der Schrecken vor ihnen verbreitet, sie aber haben ihre Schande zu tragen, mit denen, die in die Grube hinabgestiegen sind. Mitten unter Erschlagene legte man sie.

Hes 32,26 Dort ist Meschech-Tubal und all sein Gefolge. Rings um ihn her sind ihre Gräber. Sie alle sind Unbeschnittene, mit dem Schwert Erschlagene; denn sie haben im Land der Lebenden ihren Schrecken verbreitet. (Hes 32,25)

  1. Der Pharao wird sie sehen und er tröstet sich über den Verlust seines ganzen Gefolges. Jetzt sind sie vom Schwert erschlagen, der Pharao und seine ganze Streitmacht - Spruch GOTTES, des Herrn. (Hes 32,31)
  2. Ich fülle seine Berghänge mit seinen Erschlagenen; auf deinen Hügeln, in deinen Tälern und all deinen Schluchten werden vom Schwert Erschlagene fallen. (Hes 35,8)
  3. Da sagte er zu mir: Rede als Prophet zum Geist, rede prophetisch, Menschensohn, sag zum Geist: So spricht GOTT, der Herr: Geist, komm herbei von den vier Winden! Hauch diese Erschlagenen an, damit sie lebendig werden! (Hes 37,9)
  4. Die eigenen Tischgenossen führen seinen Sturz herbei. Sein Heer wird weggeschwemmt, viele werden erschlagen und fallen. (Dan 11,26)
  5. Hochsteigende Reiter, flammende Schwerter, blitzende Lanzen, eine Menge Erschlagener, eine Masse von Toten, kein Ende der Leichen, man stolpert über ihre Leichen. (Nah 3,3)
  6. Dann zog sie den Kopf aus dem Sack und zeigte ihn den Männern mit den Worten: Seht, das ist der Kopf des Holofernes, des Oberbefehlshabers der assyrischen Truppen, und hier ist das Mückennetz, unter dem er in seinem Rausch lag. Der Herr hat ihn durch die Hand einer Frau erschlagen. (Jdt 13,15)
  7. Er führte viele Kriege, eroberte Festungen und ließ die Könige der Erde erschlagen; (1Mak 1,2)
  8. Er erschlug ihre gesamte männliche Bevölkerung mit scharfem Schwert, zerstörte die Stadt völlig und ließ sie plündern. Dann marschierte er über die Leichen der Erschlagenen hinweg durch die Stadt. (1Mak 5,51)
  9. Darauf begann der Kampf Mann gegen Mann. Jonatan holte aus, um Bakchides zu erschlagen, der aber konnte ihm ausweichen. (1Mak 9,47)
  10. Als er sich Aschdod näherte, zeigte man ihm den niedergebrannten Tempel Dagons und die durch das Feuer verwüstete Stadt und Umgebung von Aschdod. Dazu häufte man an seinem Weg die Leichen der Erschlagenen und Verbrannten aus dem Krieg mit Jonatan auf. (1Mak 11,4)
  11. Denn als der Fürst mit seiner Streitmacht, die als unüberwindlich galt, nach Persien zog, wurden sie im Tempel der Nanäa erschlagen. Die Priester der Nanäa hatten sie nämlich überlistet. (2Mak 1,13)
  12. Sie öffneten die in der getäfelten Decke verborgene Luke, warfen Steine herab, zerschmetterten den Fürsten und zerstückelten ihn. Dann schnitten sie den Erschlagenen die Köpfe ab und warfen sie denen draußen zu. (2Mak 1,16)
  13. In nur drei Tagen verlor die Stadt achtzigtausend Einwohner; vierzigtausend fanden im Kampf den Tod, ebenso viele, wie erschlagen waren, wurden in die Sklaverei verkauft. (2Mak 5,14)
  14. Sie sammelten die Waffen der Erschlagenen ein und bewahrten sie sorgfältig an geeigneten Orten auf. Die übrige Beute schafften sie nach Jerusalem. (2Mak 8,31)
  15. Schon war der Kampf beendet und sie wollten voller Freude aufbrechen, da entdeckten sie Nikanor, der in seiner Rüstung erschlagen dalag. (2Mak 15,28)

"erschlagen" im Neuen Testament

  1. Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr alle werdet in dieser Nacht an mir Anstoß nehmen; denn in der Schrift steht: Ich werde den Hirten erschlagen, dann werden sich die Schafe der Herde zerstreuen. (Mt 26,31)
  2. Da sagte Jesus zu ihnen: Ihr werdet alle Anstoß nehmen; denn in der Schrift steht: Ich werde den Hirten erschlagen, dann werden sich die Schafe zerstreuen. (Mk 14,27)
  3. Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms am Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, dass sie größere Schuld auf sich geladen hatten als alle anderen Einwohner von Jerusalem? (Lk 13,4)
  4. Mit scharfem Schwert wird man sie erschlagen, als Gefangene wird man sie zu allen Völkern schleppen und Jerusalem wird von den Völkern zertreten werden, bis die Zeiten der Völker sich erfüllen. (Lk 21,24)
  5. und nicht wie Kain handeln, der von dem Bösen stammte und seinen Bruder erschlug. Warum hat er ihn erschlagen? Weil seine Taten böse waren, die Taten seines Bruders aber gerecht. (1Joh 3,12)

"erschlagen" im Koran

"erschlagen" in der Umgangssprache

erschlug

"erschlug" in heiligen Schriften

"erschlug" im Alten Testament

  1. Mose sah sich nach allen Seiten um, und als er sah, dass sonst niemand da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sand. (2Mo 2,12)
  2. Der Hagel erschlug im ganzen Land Ägypten alles, was auf dem Feld war. Menschen, Vieh und alle Feldpflanzen erschlug der Hagel und alle Feldbäume zerbrach er. (2Mo 9,25)
  3. Es war Mitternacht, als der HERR alle Erstgeburt im Land Ägypten erschlug, vom Erstgeborenen des Pharao, der auf dem Thron saß, bis zum Erstgeborenen des Gefangenen im Kerker und alle Erstgeburt beim Vieh. (2Mo 12,29)
  4. Als der Pharao hart blieb und uns nicht ziehen ließ, erschlug der HERR alle Erstgeborenen im Land Ägypten, bei Mensch und Vieh. Darum opfere ich dem HERRN alle männlichen Tiere, die den Mutterschoß durchbrechen; alle Erstgeborenen meiner Söhne aber löse ich aus. (2Mo 13,15)
  5. denn alle Erstgeborenen gehören mir. Als ich in Ägypten alle Erstgeborenen erschlug, habe ich alle Erstgeborenen in Israel mir geheiligt, bei den Menschen und beim Vieh. Mir gehören sie; ich bin der HERR. (4Mo 3,13)
  6. Denn alle erstgeborenen Israeliten gehören mir, sowohl bei den Menschen als auch beim Vieh. An dem Tag, an dem ich in Ägypten alle Erstgeborenen erschlug, habe ich sie als mir heilig erklärt. (4Mo 8,17)
  7. Da erschlugen die Israeliten Og und seine Söhne und sein ganzes Volk; keiner von ihnen konnte entrinnen. Die Israeliten aber nahmen sein Land in Besitz. (4Mo 21,35)
  8. Neben den anderen, die sie erschlugen, brachten sie auch die Könige von Midian um: Ewi, Rekem, Zur, Hur und Reba, die fünf Könige von Midian. Auch Bileam, den Sohn Beors, brachten sie mit dem Schwert um. (4Mo 31,8)
  9. Die Männer von Ai erschlugen etwa sechsunddreißig Mann; und sie verfolgten sie vom Stadttor bis zu den Steinbrüchen und schlugen sie an der Steige. Da zerschmolz das Herz des Volkes und wurde zu Wasser. (Jos 7,5)
  10. Aber die Israeliten erschlugen die Einwohner nicht, weil die Vorsteher der Gemeinde ihnen beim HERRN, dem Gott Israels, einen Eid geleistet hatten. Doch die ganze Gemeinde war empört über die Vorsteher. (Jos 9,18)
  11. Danach erschlug sie Josua und tötete sie und hängte sie auf an fünf Bäumen. Dort blieben sie bis zum Abend hängen. (Jos 10,26)
  12. Am gleichen Tag nahm Josua Makkeda ein und erschlug seine Bewohner und seinen König mit der Schärfe des Schwertes. Er vollzog an ihnen und allem, was in der Stadt lebte, den Bann; niemand ließ er entkommen. Mit dem König von Makkeda machte er es, wie er es mit dem König von Jericho gemacht hatte. (Jos 10,28)
  13. Der HERR gab auch Libna und seinen König in die Hand Israels. Josua erschlug alles, was in ihm lebte, mit der Schärfe des Schwertes; niemand ließ er entkommen. Mit seinem König machte er es, wie er es mit dem König von Jericho gemacht hatte. (Jos 10,30)
  14. Und der HERR gab auch Lachisch in die Hand Israels. Josua nahm die Stadt am zweiten Tag ein. Er erschlug alles, was in ihr lebte, mit der Schärfe des Schwertes, genauso, wie er es mit Libna gemacht hatte. (Jos 10,32)
  15. Sie nahmen die Stadt ein und erschlugen ihren König und alles, was in ihr lebte, ebenso die Bewohner aller ihrer Tochterstädte, mit der Schärfe des Schwertes; niemand ließ er entkommen, genauso, wie er es mit Eglon gemacht hatte. Er vollzog an der Stadt und allem, was in ihr lebte, den Bann. (Jos 10,37)
  16. Zu jener Zeit kehrte Josua um und nahm Hazor ein; ihren König erschlug er mit dem Schwert. Hazor hatte früher die Oberherrschaft über alle diese Königreiche. (Jos 11,10)
  17. Die Israeliten erschlugen alles, was in der Stadt lebte, mit scharfem Schwert und vollzogen an ihm den Bann. Nichts Lebendiges blieb übrig. Die Stadt selbst steckte man in Brand. (Jos 11,11)
  18. Aller dieser Königsstädte samt ihren Königen bemächtigte sich Josua; er erschlug alles mit der Schärfe des Schwertes und vollzog an ihm den Bann, wie Mose, der Knecht des HERRN, geboten hatte. (Jos 11,12)
  19. Die ganze Beute aus diesen Städten und das Vieh nahmen die Israeliten für sich, die Menschen aber erschlugen sie alle mit der Schärfe des Schwertes und rotteten sie völlig aus. Keinen Lebenshauch ließen sie übrig. (Jos 11,14)
  20. Doch das Gebiet ging den Danitern verloren. Da zogen die Daniter nach Leschem hinauf, eröffneten den Kampf gegen Leschem, nahmen es ein und erschlugen seine Einwohner mit scharfem Schwert. Sie nahmen die Stadt in Besitz und blieben dort. Sie nannten Leschem von nun an Dan, nach dem Namen ihres Stammvaters Dan. (Jos 19,47)
  21. Damals erschlugen sie von Moab etwa zehntausend Mann, alles starke und kriegstüchtige Männer, und keiner entkam. (Ri 3,29)
  22. Auf Ehud folgte Schamgar, der Sohn des Anat. Er erschlug sechshundert Philister mit einem Ochsenstecken. Auch er rettete Israel. (Ri 3,31)
  23. Er nahm seine Leute, teilte sie in drei Abteilungen und legte auf dem Feld einen Hinterhalt. Als er sah, wie die Leute aus der Stadt herauskamen, überfiel er sie und erschlug sie. (Ri 9,43)
  24. Abimelech stürmte mit den Abteilungen, die bei ihm waren, vor und bezog am Eingang des Stadttors Stellung, während die beiden Abteilungen auf die, die auf dem Feld waren, eindrangen und sie erschlugen. (Ri 9,44)
  25. Und der Geist des HERRN kam über ihn; er ging nach Aschkelon hinab und erschlug dreißig Mann von ihnen, nahm ihnen ihre Kleider und gab die Gewänder denen, die das Rätsel gelöst hatten. Sein Zorn entbrannte und er ging hinauf in das Haus seines Vaters. (Ri 14,19)
  26. Er fand den noch blutigen Kinnbacken eines Esels, streckte seine Hand aus, ergriff ihn und erschlug damit tausend Männer. (Ri 15,15)
  27. Sie aber hatten genommen, was Micha angefertigt hatte, samt dem Priester, den er hatte, und sie überfielen Lajisch, ein ruhiges und friedliches Volk. Sie erschlugen die Leute mit scharfem Schwert und steckten die Stadt in Brand. (Ri 18,27)
  28. Die Leute im Hinterhalt stürmten nun schnell auf Gibea los. Sie kamen aus dem Hinterhalt hervor und erschlugen alles in der Stadt mit scharfem Schwert. (Ri 20,37)
  29. Sie wandten sich also um und flohen auf die Wüste zu, nach Sela-Rimmon. Die Israeliten hielten Nachlese und vernichteten auf den Straßen noch einmal fünftausend Mann. Bei der Verfolgung, die sich bis nach Gidom hinzog, erschlugen sie nochmals zweitausend von ihnen. (Ri 20,45)
  30. Die Männer Israels aber kehrten zu den Benjaminitern zurück und erschlugen alles, was zu finden war, mit scharfem Schwert, von der männlichen Stadtbevölkerung bis zum Vieh. Ebenso steckten sie alle Städte, die sie finden konnten, in Brand. (Ri 20,48)
  31. Die Philister rückten in Schlachtordnung gegen Israel vor und der Kampf wogte hin und her. Israel wurde von den Philistern besiegt, die von Israels Heer auf dem Feld etwa viertausend Mann erschlugen. (1Sam 4,2)
  32. Der HERR aber strafte die Leute von Bet-Schemesch, weil sie die Lade des HERRN angeschaut hatten. Er erschlug aus dem Volk siebzig Mann, fünfzigtausend Mann. Da trauerte das Volk, weil der HERR einen so schweren Schlag gegen das Volk geführt hatte. (1Sam 6,19)
  33. Jonatan erschlug den Vogt der Philister, der in Geba saß; die Philister hörten davon. Saul aber ließ im ganzen Land das Widderhorn blasen und ausrufen: Die Hebräer sollen es hören. (1Sam 13,3)
  34. Das war der erste Schlag, den Jonatan und sein Waffenträger führten. Sie erschlugen etwa zwanzig Mann, auf einer Fläche, die ungefähr einen halben Morgen groß war. (1Sam 14,14)
  35. als David sich auf den Weg machte und mit seinen Leuten zog; er erschlug zweihundert von den Philistern, brachte ihre Vorhäute zum König und legte sie vollzählig vor ihn hin, um sein Schwiegersohn zu werden. Und Saul gab ihm seine Tochter Michal zur Frau. (1Sam 18,27)
  36. Die Philister verfolgten Saul und seine Söhne und erschlugen Sauls Söhne Jonatan, Abinadab und Malkischua. (1Sam 31,2)
  37. Als die Aramäer von Damaskus Hadad-Eser, dem König von Zoba, zu Hilfe kamen, erschlug David 22 000 von den Aramäern (2Sam 8,5)
  38. Danach kam es bei Gob wieder zum Kampf mit den Philistern. Damals erschlug Sibbechai aus Huscha den Sippai, der zu den Rafaïtern gehörte. (2Sam 21,18)
  39. Als es wieder einmal bei Gob zum Kampf gegen die Philister kam, erschlug Elhanan, der Sohn Jaïrs aus Betlehem, den Goliat aus Gat, dessen Speer einem Weberbaum glich. (2Sam 21,19)
  40. Als er Israel verhöhnte, erschlug ihn Jonatan, der Sohn von Davids Bruder Schima. (2Sam 21,21)
  • Das sind die Namen der Helden Davids: Jischbaal, der Hachmoniter, das Haupt der Drei; er schwang seine Streitaxt über achthundert Männer und erschlug sie alle auf einmal. (2Sam 23,8)
  1. Joabs Bruder Abischai, der Sohn der Zeruja, war der Anführer der Dreißig. Er schwang seinen Speer über dreihundert Männer und erschlug sie; bei den drei Helden hatte er einen großen Namen. (2Sam 23,18)
  2. Benaja aus Kabzeel, der Sohn Jojadas, war ein tapferer Mann, der große Taten vollbrachte. Er erschlug die beiden Söhne Ariëls aus Moab. Als einmal Schnee gefallen war, kam er zu einer Zisterne und erlegte darin einen Löwen. (2Sam 23,20)
  3. Auch erschlug er einen Ägypter, einen Furcht erregenden Mann. Der Ägypter hatte einen Speer in der Hand. Benaja aber ging nur mit einem Stock auf ihn los, riss ihm den Speer aus der Hand und tötete ihn mit diesem Speer. (2Sam 23,21)
  4. Bascha, der Sohn Ahijas, aus dem Stamm Issachar, zettelte eine Verschwörung gegen ihn an und erschlug ihn bei Gibbeton, das den Philistern gehörte. Nadab belagerte nämlich damals Gibbeton mit ganz Israel. (1Kön 15,27)
  5. Simri drang ein und erschlug ihn im siebenundzwanzigsten Jahr des Königs Asa von Juda und wurde König an seiner Stelle. (1Kön 16,10)
  6. Nach Beendigung des Brandopfers befahl er den Läufern und ihren Vorkämpfern: Kommt her und macht sie nieder! Keiner darf entrinnen. Die Läufer und ihre Vorkämpfer erschlugen sie mit der Schärfe des Schwerts und warfen sie hinaus. Dann gingen sie zur Stadt des Baalstempels, (2Kön 10,25)
  7. Darauf zogen alle Bürger des Landes zum Baalstempel und rissen ihn nieder. Sie zertrümmerten seine Altäre und Bilder vollständig und erschlugen den Baalspriester Mattan vor den Altären. Auch stellte Jojada Posten vor das Haus des HERRN (2Kön 11,18)
  8. Seine Diener erhoben sich gegen ihn; sie zettelten eine Verschwörung an und erschlugen ihn im Haus am Millo beim Abstieg nach Silla. (2Kön 12,21)
  9. Sabad, der Sohn Schimats, und Josabad, der Sohn Schomers, seine Diener, waren es, die ihn erschlugen. So starb er und man begrub ihn bei seinen Vätern in der Davidstadt. Sein Sohn Amazja wurde König an seiner Stelle. (2Kön 12,22)
  10. Gegen ihn zettelte man in Jerusalem eine Verschwörung an. Er floh nach Lachisch; aber man sandte Verfolger hinter ihm her nach Lachisch, die ihn dort erschlugen. (2Kön 14,19)
  11. Gegen ihn zettelte Schallum, der Sohn des Jabesch, eine Verschwörung an; er erschlug ihn vor allem Volk und wurde König an seiner Stelle. (2Kön 15,10)
  12. Gegen ihn zog Menahem, der Sohn Gadis, von Tirza heran, kam nach Samaria, erschlug Schallum, den Sohn des Jabesch, in Samaria und wurde König an seiner Stelle. (2Kön 15,14)
  13. Gegen ihn zettelte sein Vorkämpfer Pekach, der Sohn Remaljas, eine Verschwörung an und erschlug ihn im Wohnturm des königlichen Palastes in Samaria, ebenso Argob und Arje. Er hatte fünfzig Mann aus Gilead bei sich, tötete Pekachja und wurde König an seiner Stelle. (2Kön 15,25)
  14. Hoschea aber, der Sohn Elas, zettelte eine Verschwörung gegen Pekach, den Sohn Remaljas, an. Er erschlug ihn und wurde König an seiner Stelle im zwanzigsten Jahr Jotams, des Sohnes Usijas. (2Kön 15,30)
  15. In jener Nacht zog der Engel des HERRN aus und erschlug im Lager der Assyrer hundertfünfundachtzigtausend Mann. Als man am nächsten Morgen aufstand, siehe, sie alle waren Leichen, Tote. (2Kön 19,35)
  16. Als er sich im Tempel seines Gottes Nisroch niederwarf, da erschlugen ihn seine Söhne Adrammelech und Sarezer mit dem Schwert. Sie retteten sich in das Land Ararat und Sanheribs Sohn Asarhaddon wurde König an seiner Stelle. (2Kön 19,37)
  17. Doch die Bürger des Landes erschlugen alle, die sich gegen den König Amon verschworen hatten, und machten seinen Sohn Joschija zum König an seiner Stelle. (2Kön 21,24)
  18. Aber im siebten Monat kam Jischmael, der Sohn Netanjas, des Sohnes Elischamas, ein Mann aus königlichem Geschlecht, mit zehn Mann. Sie erschlugen Gedalja samt den Judäern und Chaldäern, die bei ihm in Mizpa waren. (2Kön 25,25)
  19. dessen Sohn Sabad und dessen Sohn Schutelach sowie Eser und Elad. Diese erschlug die einheimische Bevölkerung von Gat, weil sie hinabgezogen waren, um deren Vieh wegzunehmen. (1Chr 7,21)
  20. Die Philister verfolgten Saul und seine Söhne und erschlugen Sauls Söhne Jonatan, Abinadab und Malkischua. (1Chr 10,2)
  21. Das ist das Verzeichnis der Helden Davids: Jaschobam, der Sohn Hachmonis, war das Haupt der Drei; er schwang seine Lanze über dreihundert Männer und erschlug sie alle auf einmal. (1Chr 11,11)
  22. Joabs Bruder Abischai war der Anführer der Dreißig. Er schwang seinen Speer über dreihundert Männer und erschlug sie; er hatte bei den drei Helden einen großen Namen. (1Chr 11,20)
  23. Benaja aus Kabzeel, der Sohn Jojadas, war ein tapferer Mann, der große Taten vollbrachte. Er erschlug die beiden Söhne Ariëls aus Moab. Als einmal Schnee gefallen war, kam er zu einer Zisterne und erlegte darin einen Löwen. (1Chr 11,22)
  24. Auch erschlug er einen riesenhaften Ägypter, der fünf Ellen groß war. Der Ägypter hatte einen Speer gleich einem Weberbaum in der Hand. Benaja aber ging nur mit einem Stock auf ihn los, riss ihm den Speer aus der Hand und tötete ihn mit diesem Speer. (1Chr 11,23)
  25. Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Usa und er erschlug ihn, weil er seine Hand nach der Lade ausgestreckt hatte, sodass er dort vor Gott starb. (1Chr 13,10)
  26. Als die Aramäer von Damaskus Hadad-Eser, dem König von Zoba, zu Hilfe kamen, erschlug David zweiundzwanzigtausend von ihnen (1Chr 18,5)
  27. Danach kam es bei Geser zum Kampf mit den Philistern. Damals erschlug Sibbechai aus Huscha den Sippai, der zu den Rafaïtern gehörte. Die Philister wurden niedergeworfen. (1Chr 20,4)
  28. Als es wieder einmal zum Kampf gegen die Philister kam, erschlug Elhanan, der Sohn Jaïrs, den Lachmi, den Bruder Goliats aus Gat, dessen Speer einem Weberbaum glich. (1Chr 20,5)
  29. Als er Israel verhöhnte, erschlug ihn Jonatan, der Sohn von Davids Bruder Schima. (1Chr 20,7)
  30. Darauf zog das ganze Volk zum Baalstempel und riss ihn nieder. Sie zertrümmerten seine Altäre und Bilder und erschlugen den Baalspriester Mattan vor den Altären. (2Chr 23,17)
  31. Als sie abzogen und ihn schwerkrank zurückließen, verschworen sich seine Diener gegen ihn wegen der Blutschuld am Sohn des Priesters Jojada und erschlugen ihn auf seinem Bett. Man begrub ihn in der Davidstadt, aber nicht in den Gräbern der Könige. (2Chr 24,25)
  32. Amazja aber fasste Mut und führte sein Volk in den Krieg. Er zog in das Salztal und erschlug von den Seïritern zehntausend Mann. (2Chr 25,11)
  33. Die Angehörigen der Söldnertruppe aber, die Amazja zurückgeschickt und am Kriegszug nicht hatte teilnehmen lassen, überfielen die Städte Judas zwischen Samaria und Bet-Horon, erschlugen dort dreitausend Mann und machten reiche Beute. (2Chr 25,13)
  34. Zur Zeit, da Amazja sich vom HERRN abwandte, bildete sich in Jerusalem gegen ihn eine Verschwörung. Er floh nach Lachisch; aber man sandte Verfolger hinter ihm her nach Lachisch, die ihn dort erschlugen. (2Chr 25,27)
  35. Er erschlug an einem Tag in Juda hundertzwanzigtausend Mann, lauter tapfere Krieger, da sie den HERRN, den Gott ihrer Väter, verlassen hatten. (2Chr 28,6)
  36. Doch die Bürger des Landes erschlugen alle, die sich gegen König Amon verschworen hatten, und machten seinen Sohn Joschija zum König an seiner Stelle. (2Chr 33,25)
  37. So erschlugen die Juden alle ihre Feinde mit dem Schwert, töteten und vernichteten sie. Sie machten mit ihren Hassern, was sie wollten. (Est 9,5)
  38. Da fielen Sabäer ein, nahmen sie weg und erschlugen die Knechte mit scharfem Schwert. Ich ganz allein bin entronnen, um es dir zu berichten. (Hi 1,15)
  39. Noch ist dieser am Reden, da kommt schon ein anderer und sagt: Die Chaldäer stellten drei Rotten auf, fielen über die Kamele her, nahmen sie weg und erschlugen die Knechte mit scharfem Schwert. Ich ganz allein bin entronnen, um es dir zu berichten. (Hi 1,17)
  40. Da ging der Engel des HERRN hinaus und erschlug im Lager der Assyrer hundertfünfundachtzigtausend Mann. Als man früh am Morgen aufstand, siehe, sie alle waren Leichen, Tote. (Jes 37,36)
  41. Es geschah, als er sich im Haus seines Gottes Nisroch niederwarf, da erschlugen ihn seine Söhne Adrammelech und Sarezer mit dem Schwert. Sie retteten sich in das Land Ararat und sein Sohn Asarhaddon wurde an seiner Stelle König. (Jes 37,38)
  42. um dort mit den Chaldäern den Kampf zu führen und die Häuser mit den Leichen derer zu füllen, die ich in meinem Zorn und meinem Grimm erschlug, weil ich mein Angesicht vor dieser Stadt wegen all ihrer Bosheit verborgen hatte. (Jer 33,5)
  43. erhob sich Jischmael, der Sohn Netanjas, samt den zehn Männern, die bei ihm waren, und sie erschlugen Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Schafans, mit dem Schwert. So tötete er den Mann, den der König von Babel als Statthalter im Land eingesetzt hatte. (Jer 41,2)
  44. Auch alle Judäer, die bei ihm, bei Gedalja, in Mizpa waren, und die Chaldäer, die Soldaten, die sich dort befanden, erschlug Jischmael. (Jer 41,3)
  45. Er spannte den Bogen wie ein Feind, stand da - seine Rechte erhoben wie ein Bedränger. Er erschlug alles, was das Auge erfreut. Im Zelt der Tochter Zion goss er seinen Zorn aus wie Feuer. (Kla 2,4)
  46. Diese entblößten ihre Scham, nahmen ihre Söhne und ihre Töchter weg und erschlugen sie selbst mit dem Schwert. So erhielt sie ihren Ruf unter den Frauen und man vollstreckte an ihr Strafgerichte. (Hes 23,10)
  47. Mitten unter jene, die das Schwert erschlug, werden sie fallen. Dem Schwert wurde es übergeben. Rafft es weg mit all seiner Pracht! (Hes 32,20)
  48. Mitten unter denen, die man erschlug, hat man ihm mit seinem ganzen Gefolge ein Lager bereitet. Rings um ihn her sind seine Gräber, sie alle sind Unbeschnittene, die man mit dem Schwert erschlug. Denn im Land der Lebenden hatte sich der Schrecken vor ihnen verbreitet, sie aber haben ihre Schande zu tragen, mit denen, die in die Grube hinabgestiegen sind. Mitten unter Erschlagene legte man sie. (Hes 32,25)
  49. Auch du wirst inmitten der Unbeschnittenen zerbrochen und liegst bei denen, die das Schwert erschlug. (Hes 32,28)
  50. Dort liegen Edom, seine Könige und all seine Fürsten, die man trotz ihrer Stärke zu denen gelegt hat, die das Schwert erschlug. Sie, ja sie liegen da bei den unbeschnittenen Männern, bei denen, die in die Grube hinabgestiegen sind. (Hes 32,29)
  51. Dort sind Fürsten des Nordens, sie alle und alle Sidonier; sie stiegen hinab mit denen, die man erschlug. Trotz ihrer schreckenerregenden Stärke sind sie zuschanden geworden; bei den Unbeschnittenen liegen sie, bei denen, die das Schwert erschlug. Sie haben ihre Schande zu tragen mit denen, die in die Grube hinabgestiegen sind. (Hes 32,30)
  52. Denn ich habe meinen Schrecken verbreitet im Land der Lebenden. Doch jetzt liegt der Pharao da mit seinem ganzen Gefolge inmitten der unbeschnittenen Männer, bei denen, die das Schwert erschlug - Spruch GOTTES, des Herrn. (Hes 32,32)
  53. Zur Zeit der Weizenernte stieg er in die Ebene von Damaskus hinab, brannte die Felder nieder, vernichtete die Herden, das Klein- und Großvieh, plünderte die Städte, verheerte die Ebenen und erschlug alle jungen Männer mit scharfem Schwert. (Jdt 2,27)
  54. Deswegen gabst du ihre Fürsten Mördern preis und tauchtest zur Vergeltung das Lager, das ihrer Arglist gedient hatte, in Blut; du erschlugst die Knechte samt ihren Herren, ja auch die Herren auf ihren Thronen. (Jdt 9,3)
  55. Ihr Held fiel nicht durch die Kraft junger Männer, nicht Söhne von Riesen erschlugen ihn, noch traten ihm hohe Recken entgegen. Nein, Judit, Meraris Tochter, bannte seine Macht mit dem Reiz ihrer Schönheit. (Jdt 16,6)
  56. ihre Kostbarkeiten schleppte man als Beute fort. Auf ihren Plätzen erschlug man ihre kleinen Kinder; ihre jungen Männer fielen unter dem Schwert des Feindes. (1Mak 2,9)
  57. Zusammen mit ihm erschlug er auch den königlichen Beamten, der sie zum Opfer zwingen wollte, und riss den Altar nieder; (1Mak 2,25)
  58. Sie stellten eine Streitmacht auf und erschlugen die Sünder in ihrem Zorn, die Gesetzlosen in ihrem Grimm. Wer übrig blieb, musste zu den Nachbarvölkern fliehen, um sein Leben zu retten. (1Mak 2,44)
  59. Da kehrte Judas mit seinem Heer überraschend um. Er nahm den Weg durch die Steppe von Bosora, eroberte die Stadt, erschlug mit scharfem Schwert die gesamte männliche Bevölkerung, plünderte die Stadt völlig aus und brannte sie nieder. (1Mak 5,28)
  60. Danach wandte er sich gegen Alema. Er griff die Stadt an und eroberte sie, erschlug die gesamte männliche Bevölkerung, ließ die Stadt plündern und brannte sie nieder. (1Mak 5,35)
  61. Er erschlug ihre gesamte männliche Bevölkerung mit scharfem Schwert, zerstörte die Stadt völlig und ließ sie plündern. Dann marschierte er über die Leichen der Erschlagenen hinweg durch die Stadt. (1Mak 5,51)
  62. Damals, als die Leute des Königs von Assur über dich gelästert hatten, kam dein Engel und erschlug hundertfünfundachtzigtausend von ihnen. (1Mak 7,41)
  63. Da rief der König die Juden zu Hilfe. Sie fanden sich sofort vollzählig bei ihm ein, schwärmten in die Stadt aus und erschlugen an jenem Tag fast hunderttausend Menschen. (1Mak 11,47)
  64. Sobald Jonatan Ptolemaïs betreten hatte, schlossen die Einwohner die Tore, nahmen ihn fest und erschlugen alle, die mit ihm gekommen waren, mit dem Schwert. (1Mak 12,48)
  65. Als Simeon und seine Söhne betrunken waren, sprangen Ptolemäus und seine Leute auf, griffen zu ihren Waffen, drangen zu Simeon in den Speisesaal ein und erschlugen ihn und seine beiden Söhne und einige aus seinem Gefolge. (1Mak 16,16)
  66. Sie stürzten sich wie Löwen auf die Feinde und erschlugen elftausend von ihnen, dazu sechzehnhundert Reiter. Alle Übrigen jagten sie in die Flucht; (2Mak 11,11)
  67. Darauf zog Judas gegen Karnajim und das Heiligtum der Atargatis und erschlug fünfundzwanzigtausend Menschen. (2Mak 12,26)
  68. Dabei sprach er dieses Gebet: Unser Herrscher, du hast zu Hiskija, dem König von Juda, deinen Engel gesandt und er erschlug im Heer Sanheribs hundertfünfundachtzigtausend Mann. (2Mak 15,22)

"erschlug" im Neuen Testament

  1. Und als er sah, wie einem von ihnen Unrecht geschah, kam er dem Unterdrückten zu Hilfe und rächte ihn, indem er den Ägypter erschlug. (Apg 7,24)
  2. und nicht wie Kain handeln, der von dem Bösen stammte und seinen Bruder erschlug. Warum hat er ihn erschlagen? Weil seine Taten böse waren, die Taten seines Bruders aber gerecht. (1Joh 3,12)


"erschlug" im Koran

"erschlug" in der Umgangssprache

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise