Transparenz
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Es gibt kaum einen Bereich in der Medizin, der derart transparent ist wie die Organtransplantation.
Im Internet frei zugänglich sind alle diese Informationen:
- BÄK:Richtlinien für die Aufnahme auf die Warteliste
- BÄK: {https://www.bundesaerztekammer.de/richtlinien/richtlinien/transplantationsmedizin/richtlinien-fuer-die-wartelistenfuehrung-und-die-organvermittlung Allokationsregeln für die Zuteilung der Organe]
- BÄK:
- BÄK: Tätigkeitsberichte der Kontrollkommission
- BÄK: Richtlinien zur Feststellung des Hirntods
- ET: Jahresberichte
- ET: statistische Zahlen frei konfigurierbar
- DSO: Leitfaden für die Organspende
- DSO: Verfahrensanweisungen der DSO gemäß § 11 des Transplantationsgesetzes
- DSO: Berichte der Entnahmekrankenhäuser
- DSO: Statistiken zur Organtransplantation
- DSO: Jahresberichte
- TXZ: Berichte der Transplantationszentren
- BMJV: Transplantationsgesetz (aktuelle Fassung)
Die Forderer
Diese Gruppen und Personen mit ihren Zitaten stellen eine Auswahl derer dar, die mehr Transparenz bei der Organspende fordern. Nur selten steht dabei, was sie dabei gerne hätten.
- EFiD
- 2013: "Die evangelischen Frauen in Deutschland fordern von der Arzteschaft, die derzeitig verwendeten Verteilungskriterien öffentlich und transparent zu machen."[1]
- Eugen Brysch
- 2011: "An einem Organisationsversagen und völliger Intransparenz der Abläufe und Entscheidungskriterien bei einer Organentnahme. ... Das Organisationsversagen muss beendet werden, das heißt, es muss Transparenz geschaffen werden."[2]
- 2014: "Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat ihre Forderung nach mehr Transparenz bei der Organvergabe in der Transplantationsmedizin erneuert. Die zentrale Frage sei, ob es bei der Verteilung der Organe "gerecht zugehe", sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch ..."[3]
- Stefan Schmidt-Troschke forderte 2015 zusammen mit dem Verein Gesundheit Aktiv unter dem Motto "Wir wollen ALLES wissen!":[4]
"Die Transplantationsmedizin braucht eine Transparenzoffensive."
Allokation
- Eugen Brysch
- 2012: "Die Verteilung von Lebenschancen muss in staatlicher Hand liegen", erklärte Brysch.[5]
Fazit
Wer hierbei noch immer keine Transparenz erkennen kann, kann es daran liegen, dass seine Augenlider nicht transparent sind. |
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ EFiD: Positionspapier 2013, 54.
- ↑ https://www.stiftung-patientenschutz.de/Brysch-gegen%C3%BCber-ZDF-Heute.de-Diskutierte-%C3%84nderung-des-Transplantationsgesetzes-wird-nicht-zu-mehr-Organspenden-f%C3%BChren.-M%C3%A4ngel-liegen-in-Organisationsversagen-und-Intransparenz Zugriff am 07.07.2020.
- ↑ https://www.aerztezeitung.de/Politik/Patientenschuetzer-fordern-mehr-Transparenz-233251.html Zugriff am 07.07.2020.
- ↑ https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/zwischenfall-bei-hirntod-diagnose-experten-beklagen-taeuschung-der-oeffentlichkeit-1.2305479-0#seite-2 Zugriff am 07.07.2020.
- ↑ https://www.onetz.de/deutschland-und-die-welt-r/archiv/organskandal-spekulationen-ueber-motive-fuer-oberarzt-chirurgie-direktor-beurlaubt-krankhafter-ehrgeiz-geltungssucht-d833605.html Zugriff am 07.07.2020.