Justified killing
Robert D. Troug und Franklin Miller vom "National Institutes of Health" veröffentlicht den Artikel dem Titel: „Rethinking the Ethics of Vital Organ Donation“ (Neu überdenken der Ethik der vitalen Organspende)
In dem Artikel unterbreiteten sie den Vorschlag, im Bereich der Intensiv- und Transplantationsmedizin zumindest vorübergehend mit Rechtsfiktionen zu leben und zu arbeiten, kommt jedoch ursprünglich von Befürwortern einer anderen Position, nämlich den ÄT-Kritikern Shah, Miller und Truog. Diese oben bereits zitierten US-Bioethiker vertreten, wie zahlreiche andere Experten auch, dass weder hirntote Menschen noch DCD-Patienten Tote im eigentlichen Sinn seien. Gleichwohl finden sie die Akzeptanz beider Gruppen als beinahe tote freiwillige Organspender ethisch legitim, da diese Patienten durch eine Organentnahme nicht in ihren Interessen verletzt werden könnten. Konsequent optieren sie daher ‚eigentlich‘ für das Aufgeben der Tote-Spender-Regel, sind aber zugleich und wohl zu Recht besorgt, die Öffentlichkeit und auch große Teile der Mediziner würden diesem Folgeschritt nicht zustimmen können. [1]
Anhang
Anmerkungen