Louis Puybasset

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Louis Puybasset (*1964 in Paris) erhielt seinen MD 1992 an der Fakultät Paris V. Seinen Abschluss in Anästhesie und Intensivmedizin machte er 1993. Seit 2001 ist er Professor für Anästhesiologie und Intensivmedizin an der Universität Paris VI und leitet seither die Abteilung für 25 Betten auf der chirurgischen Neuro-Intensivstation des Krankenhauses La Pitié-Salpêtrière. Er ist Mitglied des ICU-Ausschusses und der Ethikgruppe der Französischen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin. Er wurde von der französischen Abgeordnetenkammer und dem französischen Senat bezüglich des Entwurfs des neuen Gesetzes vom April 2005 über die medizinische Versorgung am Lebensende angehört und nahm an den damaligen Entscheidungen teil. Er nahm an öffentlichen Konferenzen und Medienberichten zu diesem Thema teil. Er hat mehr als 60 wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Intensivpflege veröffentlicht. Seine Forschungsanstrengungen sind nun darauf ausgerichtet, biologisches, radiologisches und elektrophysiologisches Instrumentarium aufzubauen, um den Ausgang eines Krebses zu definieren, damit die Versorgung komatöser Patienten anteilsmässig erfolgen kann. In seiner täglichen klinischen Tätigkeit befasst er sich mit der Organspende und insbesondere mit den ethischen Fragen, die sich aus diesem Bereich ergeben haben. Besonders besorgt ist er über den möglichen Missbrauch der Organspende und über die Verbindungen, die von einigen Ärzten zwischen der Entscheidung über den Entzug der Versorgung auf der Intensivstation, der Sterbehilfe und der Organspende hergestellt werden.[1]

Teilnahme an Tagungen

Er war Teilnehmer an der Arbeitsgruppe "The Signs of Death" (Die Zeichen des Todes) der PAS 2006.[2]


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise