Paul Pearsall
Brigitta Hauser-Schäublin, Vera Kalitzkus, Imme Petersen und Iris Schröder schrieben in der Fußnote 104 ihres Buches "Der geteilte Leib": "Sowohl Pearsalls Forschungsergebnisse als auch der Bericht Sylvias stoßen auf großen Widerspruch und Ablehnung sowohl von ärztlicher Seite als auch von Seiten Transplantierter."[1]
Im gleichen Jahr, als Claire Sylvia ihr Buch heraus brachte, publizierte Paul Pearsall die Ergebnisse "einer Untersuchung, bei der sich ebenfalls Parallelen in Verhaltensweisen zwischen Organspendern und -empfängern gezeigt haben sollen.
Die Studie wurde von vielen Ärzten und Transplantationspatienten kritisiert, weil international gültige Standards bei der Befragung nicht eingehalten wurden und weil es sich offenbar um Ausnahmeerscheinungen handelte. Es fehlt bislang der naturwissenschaftliche Beweis, dass ein neues Herz tatsächlich eine neue oder zusätzliche Persönlichkeit bedeutet."[1]
Anhang
Siehe auch: Märchen
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ a b Brigitta Hauser-Schäublin, Vera Kalitzkus, Imme Petersen, Iris Schröder: Der geteilte Leib. Die kulturelle Dimension von Organtransplantation und Reproduktionsmedizin in Deutschland. Erstausgabe 2001. Überarbeitet (2005) und ergänzt (2008) durch Brigitta Hauser-Schäublin, Vera Kalitzkus und Imme Petersen, Frankfurt 2008, 95. Nach: https://goedoc.uni-goettingen.de/bitstream/handle/1/3244/geteilterleib_ebook_080812.pdf?sequence=1&isAllowed=y Zugriff am 30.08.2020.