Evangelium vitae
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Am 25.03.1995 veröffentlichte Papst Johannes Paul II. die Enzyklika "Evangelium vitae".[1] Darin heißt es:
Jenseits aufsehenerregender Taten gibt es den Heroismus im Alltag, der aus kleinen und großen Gesten des Teilens besteht, die eine echte Kultur des Lebens fördern. Unter diesen Gesten verdient die in ethisch annehmbaren Formen durchgeführte Organspende besondere Wertschätzung, um Kranken, die bisweilen jeder Hoffnung beraubt sind, die Möglichkeit der Gesundheit oder sogar des Lebens anzubieten. (102f) |
Zitate von Kritikern aus Evangelium vitae
Kritiker zitieren andere Stellen aus der Enzyklika "Evangelium vitae", um ihre Ideologie zu stützen und zu untermauern, so z.B.:
Die Enzyklika „Evangelium vitae“ vom 25. März 1995 spricht von der Verbreitung der maskiert und schleichend oder offen durchgeführten und sogar legalisierten Euthanasie111. Da ist die Rede von den nicht minder schwerwiegenden und realen Formen von Euthanasie, wo man, „um mehr Organe für Transplantationen zur Verfügung zu haben, die Entnahme dieser Organe vornimmt, ohne die objektiven und angemessenen Kriterien für die Feststellung des Todes des Spenders zu respektieren“.[2] |
Papst Johannes Paul II.spricht in der Enzyklika „Evangelium vitae“ von der Versuchung zur Euthanasie im Umfeld der Organtransplantationen.[3] |
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Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Johannes Paul II.: Enzyklika Evangelium vitae. Rom 1995, 102f. Nach: https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/veroeffentlichungen/verlautbarungen/VE_120.pdf Zugriff am 22.01.2019.
- ↑ Josef Schumacher: Anmerkungen zur Frage der Organspende und der Organtransplantation. In: Theologisches 38 (Nov/Dez 2008), 365). Nach: http://www.theologisches.net/files/Theol11-12_2008.pdf Zugriff am 10.10.2020.
- ↑ Josef Schumacher: Anmerkungen zur Frage der Organspende und der Organtransplantation. In: Theologisches 38 (Nov/Dez 2008), 351). Nach: http://www.theologisches.net/files/Theol11-12_2008.pdf Zugriff am 10.10.2020.