Astereognosie

Aus Organspende-Wiki
Version vom 21. Mai 2021, 15:29 Uhr von Klaus (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Als Astereognosie (taktile Agnosie) bezeichnet man eine neuropsychologische Störung aus der Gruppe der Agnosien, die es unmöglich macht, Gegenstände dur…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Astereognosie (taktile Agnosie) bezeichnet man eine neuropsychologische Störung aus der Gruppe der Agnosien, die es unmöglich macht, Gegenstände durch Ertasten zu erkennen. Die visuelle Erkennung ist in der Regel nicht beeinträchtigt. Zur Diagnosestellung müssen einfache Sensibilitätsstörungen und kognitive Einschränkungen ausgeschlossen werden. Astereognosie kommt selten isoliert, sondern meist bei Schäden des parietalen Assoziationscortex der nicht sprachdominanten Großhirnhemisphäre, beispielsweise im Rahmen eines Schlaganfalls, vor.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise