Fehlverständnis

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Es gibt Menschen, die über Hirntod und/oder Organtransplantation Arbeiten und Bücher schreiben, die darüber diskutieren und argumentieren, bei denen jedoch aus ihren Äußerungen ersichtlich wird, dass sie über Hirntod und/oder Organtransplantation ein fehlerhaftes Verständnis haben. So scheibt Dag Moskopp hierzu: "Es ist dem Autor bewusst, dass diese obligat trennende Darstellung für manchen Außenstehenden, der die primäre historische Entwicklung nicht miterlebt oder die Publikationen hierzu (etwa zwischen 1956 und 1968) nicht präsent hat, eigenartig bis übertrieben wirkt, insbesondere wenn er sich ausschließlich an dem diesbezüglichen Fehlverständnis von Hans Jonas orientiert und an denjenigen Personen, die ihn ungeprüft zitieren."[1] Weiter schreibt Dag Moskopp vorsichtig ausgedrückt: "Wenn man in einen Diskurs zum Thema Hirntod mit Theoretikern einsteigt oder wenn einer der Kommunikationspartner nie auf einer Intensivstation war, auch eine Scheu davor zu erkennen gibt oder niemals bei einer Hirntod-Diagnostik anwesend war, darf man sich darauf einstellen, dass eine solche Kommunikation zu Missverständnissen führen kann."[2]

Fehlverständnis zum Hirntod

Gängige Fehlverständnisse zum Hirntod sind unter diesen Stichworten zusammengetragen:

Dag Moskopp schreibt Hans Jonas in Bezug auf dessen Verständnis von Hirntod "diesbezügliches Fehlverständnis" zu.[3]


Fehlverständnis zu Organtransplantation

Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Dag Moskopp: Hirntod, 13.
  2. Dag Moskopp: Hirntod, 19.
  3. Dag Moskopp: Hirntod, 13.