Therapiebegrenzung
Bei der Therapiebegrenzung wird die Therapie nicht mehr erweitert. Die Therapiebegrenzung wird bei Erkrankungen mit sehr schlechter Erfolgsaussicht angewandt. Die Therapie bleibt dabei auf diesem aktuellen Stand.
Meist wird die Therapiebegrenzung auf den Intensivstationen praktiziert, immer in Absprache mit den Angehörigen. Was dabei abgelehnt wird, hängt von der jeweiligen Situation und dem mutmaßlichen Willen des Patienten ab. Häufig werden bei der Therapiebegrenzung abgelehnt:
- keine Reanimation
- keine Bekämpfungen von Komplikationen (z.B. Infektion
- keine Dialyse
Manchmal wurde solche Therapien in den vergangenen Stunden, Tagen und Wochen an dem Patienten durchgeführt, aber leider ohne nennenswerten Erfolg. Daher beschließt man sich nun zur Therapiebegrenzung, um von der weiteren Entwicklung endlich Klarheit zu bekommen.
Anhang
Anmerkungen