Es gibt nur einen Tod

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Im Jahr 2011 brachte die SAMW die Schrift "Es gibt nur einen Tod" heraus.[1] Darin heißt es im Übergang von Seite 1 auf Seite 2:

Grundsätzlich gibt es nur «einen Tod». Hingegen gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Tod festzustellen. Die «klassische Methode» ist jene, bei welcher der Arzt die Todeszeichen (Totenflecken, Totenstarre) feststellt; da die Todeszeichen jedoch erst nach einer gewissen Latenz (20-60 Min.) auftreten, kommen sie in der Transplantationsmedizin nicht in Frage, da die Organe nach dieser Zeit nicht mehr funktionstüchtig wären. Entsprechend gilt in der Transplantationsmedizin der totale und irreversible Funktionsausfall des Gehirns (der sogenannte «Hirntod») als sicheres Zeichen dafür, dass ein Mensch tot ist. Diese Nachweismethode hat sich weltweit etabliert.

Auf Seite 2 heißt es weiter:

Die vorgeschlagene Neuregelung hat den Vorteil, dass die Frage «Wann ist (der Mensch?)man tot?» klarer als bisher

beantwortet wird.


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise