Mehrheit der Bürger
Umfragen vor 2020
Eine repräsentative Umfrage der Barmer unter ihren Versicherten zeigt, dass eine Mehrheit (58%) für die sogenannte Widerspruchslösung ist.[1] Nach einer Emnid-Umfrage Anfang April 2019 sind 56% der Bundesbürger für die Einführung der Widerspruchsregelung, 41% dagegen.[2]
Eine Umfrage unter den Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) stimmten 33% der von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vorgeschlagenen doppelten Widerspruchsregelung zu, 43% hingegen favorisierten die einfache Widerspruchsregelung.[3]
In einer repräsentativen Online-Umfrage des Erfurter Instituts INSA-CONSULERE sprachen sich 46% der Befragten für die Widerspruchsregelung aus. Für die derzeit in Deutschland geltende erweiterte Zustimmungslösung sind 35% der Deutschen. 12% waren unschlüssig oder machten keine Angaben, 7% wollten eine andere Lösung.[4]
In den Jahren 2016 und 2017 erfolgte nach Feststellung des Hirntodes bei 67% der potentiellen Organspendern eine Zustimmung zur Organentnahme.
Ein Gesetz sollte die Normalität zur Norm machen, nicht die Ausnahme. |
Umfragen nach 2020
Ein Gesetz sollte die Normalität zur Norm machen, nicht die Ausnahme. |
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/organspende/article/965055/organspende-jeder-zweite-barmer-versicherte-widerspruchsloesung.html Zugriff am 26.10.2018.
- ↑ https://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-15-2019-mehrheit-der-bundesbuerger-fuer-doppelte-widerspruchsloesung-bei-organspenden_id_10550773.html Zugriff am 05.04.2019.
- ↑ https://www.dgiin.de/allgemeines/pressemitteilungen/pm-leser/widerspruchsloesung-kann-zahl-der-organspenden-erhoehen-einbindung-in-gesellschaftliche-debatte-wichtig.html Zugriff am 27.10.2018.
- ↑ https://www.vso.de/news/details/566 Zugriff am 17.01.2019.