Erektion
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Kritiker führen immer wieder auf, dass männliche Hirntote eine Erektion haben können. Aus diesem Grund sei hier Erektion aus der Sicht der Medizin betrachtet.
Der Parasympathicus aus den Segmenten S2-S4 bewirkt über die Nn. splanchnici pelvini (Nn. erigentes) eine Vasodilation in den Schwellkörpern (Corpora cavernosa) der Genitalorgane. Über den N. pudendus werden der M. sphincter urethrae sowie die Mm. ischiocavernosus und bulbospongiosus innerviert. Stimmulation des Parasympathicus bewirkt eine Erektion. Störungen der Genitalfunktionen |
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Mathias Bähr, Michael Frotscher: Nerologisch-topische Diagnostik. Anatomie - Funktion - Klinik. 10. Aufl. Stuttgart 2014, 333f.