Julia Tavalaro

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Julia Tavalaro, Richard Tayson: Bis auf den Grund des Ozeans. 
"Sechs Jahre galt ich als hirntot. Aber ich bekam alles mit"

Dieses Buch erschien im Jahre 2000 in deutscher Sprache.

Julia Tavalaro (1935-2003) erlitt am 6.8.1966 einen Schlaganfall, der ihre linke Körperhälfte lähmte, am 11.8.1966 ein zweiter Schlaganfall ihre rechte Körperhälfte. Dazu wurde sie stumm. Unfähig, sich mitzuteilen, kam sie in ein Hospital, wo im Jahre 1973 die Sprachtherapeutin Arlene Kraat feststellte, dass Julia Tavalaro sehr wohl mit Augenbewegungen „antworten“ konnte. Eine spezielle Therapie begann, die sie befähigte, ihren Rollstuhl per Joystick zu steuern. Im Jahre 1987 nahm sie an Schreibkursen teil und brachte Jahre später durch Richard Tayson ihre Autobiographie heraus: „Look up for yes“ (Sehen Sie mich an)[1]

An Julia Tavalaro war nie der Hirntod festgestellt worden. Sie wurde erst durch das Verfassen ihrer Autobiographie zur Hirntoten gemacht.[Anm. 1]

Anhang

Anmerkungen

  1. Es ist unklar, wo hier der Fehler begangen wurde. Es sind diese Möglichkeiten vorstellbar:
    • Julia Tavalaro wurde bewusst zur Hirntoten gemacht, weil sich Bücher von "lebenden Hirntoten" besser verkaufen als von aus dem Koma aufgewachten Patienten.
    • Julia Tavalaro durch einen reiner Übersetzungsfehler vom Amerikanischen ins Deutsche zur Hirntoten gemacht.
    • Julia Tavalaro wurde bewusst in der Übersetzung ins Deutsche zur Hirntoten gemacht, weil sich Bücher von "lebenden Hirntoten" (Sensation) besser verkaufen als von aus dem Koma aufgewachten Patienten.

Einzelnachweise