Herzmedikament

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Zur Erforschung neuer Herzmedikamente wird Hamstern unter Vollnarkose das Herz herausgeschnitten und in eine Nährlösung gehängt. Dort schlägt es vom Körper getrennt weiter, solange die Nährlösung genug Sauerstoff und Nährstoff enthält.[1] Gleiches könnte man auch mit dem Herzen eines Menschen machen.

"Im Rahmen der physiologischen Übungen für Medizinstudenten wird ja im Experiment gezeigt, dass das isolierte Froschherz sogar ganz ohne Blutkreislauf (und ganz ohne dazugehörigen Frosch), nur durch physiologische Kochsalzlösung vor dem Austrocknen geschützt, viele Stunden automatisch weiterschlägt. Das menschliche Herz ist allerdings viel empfindlicher auf Sauerstoffmangel als das Froschherz, sodass es ohne Beatmung nach Minuten die Funktion einstellt und dann abstirbt."[2]



Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise

  1. Martina Schlager: Untersuchung der toxischen und spasmolytischen Wirkungen von Potentilla anserina L. Wien 2008. (Diplomarbeit) Abrufbar im Internet unter: http://othes.univie.ac.at/1424/1/2008-09-30_0204135.pdf Zugriff am 1.2.2014.
  2. https://www.die-tagespost.de/leserbrief/Wann-ist-der-Mensch-tot-Zur-Diskussion-ueber-Hirntodkriterium-und-Organtransplantation-Wenn-das-Herz-des-Leichnams-schlaegt;art632,155146 Zugriff am 12.07.2019.