Diabetes
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Der Diabetes mellitus (griech. honigsüßer Durchfluss, Honigharnruhr; Diabetes, Zuckerkrankheit, Blutzuckerkrankheit) bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselkrankheiten. Das Wort beschreibt deren Hauptsymptom, die Ausscheidung von Zucker im Urin. Thomas Willis (1621-1675) diagnostizierte 1675 die Krankheit, wie bereits Ärzte der Antike in Indien, Alexandria und Rom, anhand einer Geschmacksprobe des Urins, denn der Harn von Personen mit Diabetes weist bei erhöhtem Blutzuckerspiegel einen süßlichen Geschmack auf.
Mechanismen, die zur Überzuckerung des Blutes (Hyperglykämie) führen, setzen überwiegend am Insulin, dem Hauptregelungshormon des Zuckerstoffwechsels im menschlichen Körper, an:
- absoluter Insulinmangel
- relativer Insulinmangel
- durch eine abgeschwächte Wirksamkeit des Insulins (Insulinresistenz)
- oder Kombinationen daraus.
Anhang
Anmerkungen