Herz-Kreislauf-Stillstand: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine schwerewiegende neurologische Komplikation nach [[Herz-Kreislauf-Stillstand]] und "erfolgreicher" Reanimation ist die hypoxische Enzephalopathie (HE). Hierbei kommt es zu einer globalen zerebralen [[Ischämie]].<ref name="a14">Werner Hacke (Hg.): Neurologie. 14. Auflage. Heidelberg 2016, 714.</ref> | |||
In Europa werden jährlich rund 400.000 Reanimationen durchgeführt, bei denen bei ca. 270.000 das Leben nicht gerettet werden kann, d.h. tötlich enden.<ref name="a14"></ref> | |||
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Version vom 25. November 2018, 12:23 Uhr
Als Kreislaufstillstand bezeichnet man den Ausfall des Herz-Kreislauf-Systems. Als Synonym wird oft der Begriff "klinischer Tod" benutzt, was jedoch ein irreführender Begriff ist, da der Tod zwar ohne Reanimation der Tod eintritt, aber der Tod in den ersten Minuten noch nicht eingetreten ist. Dieser Zustand ist potenziell reversibel und lässt sich durch die Einleitung einer Herz-Lungen-Wiederbelebung (kardiopulmonale Reanimation) therapieren. Die Wiederbelebung gelingt jedoch nicht in jedem Fall, und die Maßnahmen sind nur in einem Zeitfenster von wenigen Minuten erfolgversprechend.
Ohne erfolgreiche Wiederbelebung oder maschinelle Aufrechterhaltung der Kreislauffunktionen tritt der Tod ein.
Eine schwerewiegende neurologische Komplikation nach Herz-Kreislauf-Stillstand und "erfolgreicher" Reanimation ist die hypoxische Enzephalopathie (HE). Hierbei kommt es zu einer globalen zerebralen Ischämie.[1]
In Europa werden jährlich rund 400.000 Reanimationen durchgeführt, bei denen bei ca. 270.000 das Leben nicht gerettet werden kann, d.h. tötlich enden.[1]
Anhang
Anmerkungen