Leber: Unterschied zwischen den Versionen
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"Die Leber ist das Schlüsselorgan unseres Stoffwechsels. Sie erfüllt eine enorme Vielfalt von Aufgaben (...)."<ref name="L">Jens Leipziger: Ernährung, Verdauung und Absorption, Leber. In: Jan C. Behrends, Josef Bischofberger, Rainer Deutzmann, Heimo Ehmke, Stephan Frings, Stephan Grissmer, Markus Hoth, Armin Kurtz, Jens Leipziger, Frank Müller, Claudia Pedain, Jens Rettig, Charlotte Wagner, Erhard Wischmeyer: Physiologie. Duale Reihe. Stuttgart 2017, 511.</ref> | |||
Die wichtigsten Funktionen der Leber sind:<ref name="L"></ref> | |||
* Biotransfformation <br> Die Leber metabolisiert und entgiftet endogene (z.B. [[Häm]] und exogene Stoffe (z.B. [[Medikamente]], so dass diese über Galle oder Urin ausgeschieden werden können. | |||
* Verstoffwechselung von Nahrungsbestandteilen | |||
** [[Kohlenhydrate]] <br> Die Leber ist zu [[Glykogensynthese]], [[Glukoneogenese]], [[Glykogenolyse]] und [[Glykolyse]] befähigt. | |||
** [[Proteine]] <br> Die Leber synthetisiert [[Plasmaproteine]] (z.B. [[Gerinnungsfaktoren]], [[Albimin]]), nicht essenzielle [[Aminosäuren]] und [[Harnstoff]] (Ammoniakstoffwechsel) und baut [[Aminosäuren ab. | |||
** [[Lupide]] <br> Die Leber ist für die [[Synthese]] und Abbau von [[Triglyzeriden]], [[Phospholipiden]] und [[Lipoproteinen]] zuständig. Sie synthetisiert zudem [[Kretonkörper]], [[Fettsäuren]] und [[Cholesterin]]. | |||
* Gallensekretion <br> Die in der Leber produzierte [[Galle]] ist für die Fettverdauung im [[Darm]] nötig. Außerdem entledigt sich der Körper über die über die Gallenflüssigkeit verschiedener lipophiler Substanzen (z.B. [[Steroidhormone]], [[Medikamente]], [[Billirubin]]). | |||
* Abwehr <br> Die zahlreichen, in den [[Lebersinusoiden]] lokalisierten [[Kupffer-Sternzellen]] ([[Makrophagen]]) phygozytieren Fremdstoffe wie z.B. [[Bakterien]]. Außerdem produziert die Leber verschiedene für die Abwehr relevante [[Plasmaproteine]]. | |||
* [[Hormonsynthese|Hormon-]] und [[Vitaminsynthese]] <br> Die Leber ist u.a. an der [[Synthese]] von [[Erythopoietin]] und [[Thrombopoietin]], an der [[Hydroxylierung]] von [[Vitamin]]]D<sub>3</sub> und an der Umwandlung von [[Thyroxin]] ([[T4]]) in [[Triiodthyronin]] ([[T3]]) beteiligt. | |||
* [[Speicherung]] <br> Die Leber speichert u.a. [[Eisen]], [[Kupfer]], [[Lipide]], einige [[Vitamine]] (A, B<sub>12</sub>), [[Folsäure]] und [[Glykogen]]. | |||
* [[Erythropoese]]/[[Erythrozitenabbau]] <br> Die Leber ist pränatal (vom 2. Embryomonat bis zum 6 Fetalmonat) an der Blutbildung beteiligt. Nach der Geburt übernimmt sie die Ausscheidung von [[Bilirubin]], indem [[Biliribin]] mithilfe der Glukuronyltransferase mit [[Glukoronsäure]] konjugiert und so wasserlöslich gemacht wird. Die Leber spielt somit eine wichtige Rolle beim Abbau von [[Hämoglobin]]. | |||
=== Lebertag === | === Lebertag === |
Version vom 15. Dezember 2020, 18:47 Uhr
Die Leber ist das zentrale Organ des gesamten Stoffwechsels und die größte Drüse des Körpers bei Wirbeltieren. Die wichtigsten Aufgaben sind die Produktion lebenswichtiger Proteine (z.B. Gerinnungsfaktoren), die Verwertung von Nahrungsbestandteilen (z.B. Speicherung von Glykogen und Vitaminen), die Galleproduktion und damit einhergehend der Abbau und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten, Medikamenten und Giftstoffen (siehe Enterohepatischer Kreislauf). Nährstoffe, die aus dem Darm ins Blut aufgenommen werden, gelangen über die Pfortader (Vena portae) zur Leber und werden dann von dieser je nach Bedarf ans Blut abgegeben oder aus dem Blut entfernt. Sie besteht aus einem linken und rechten Leberlappen.
Beim Menschen liegt die Leber im rechten Oberbauch, direkt unter dem Zwerchfell und ragt mit dem linken Lappen bis zur linken Hälfte des Oberbauchs.
Die Leber verfügt über rund 400 kcal an Glucose und Glykogen, 450 kcal an Triacylglyzeriden und 400 kcal Protein als Energiereserven.[1]
Stoffwechsel der Leber
"Die Leber ist das zentrale Versorgungsorgan für periphere Gewebe mit Stoffwechselprodukten. Insbesondere Gehirn und Muskulatur hängen in ihrer Energieversorgung von der Leber ab. Die meisten Nahrungsmittelbestandteile gelangen zunächst in die Leber, werden dort ab- oder umgebaut oder zu neuen chemischen Substanzen synthetisiert. Die biochemische Aktivität kontrolliert den Bedarf unter anderem durch die Synthese und den Abbau von Depotstoffen wie Glykogen und Fett. Vorstufen aus der Muskulatur z.B. Alanin und Laktat sowie Glyzerin aus dem Fettgewebe unterstützen die Synthese der Glukose."[2]
"Die Leber synthetisiert Fettsäuren und deren Ester, welche als VLD-Lipoproteine in die Blutbahn gelangen, von dort aus in die Fettgewebe zur Triglyzeridsynthese.
Im Hungerzustand werden von den Fettgeweben Fettsäuren abgegeben und in der Leber (bei erniedrigten Malonyl-CoA-Konzentrationen) zu Ketonkörper synthetisiert."[2]
"Der Cori-Zyklus ist eine der wichtigsten Kreislaufverbindungen der Leber zur Konstanterhaltung des Gesamtstoffwechsels."[2] Über das Blut erhält die Leber von der Skelettmuskulatur Lactat und Alanin. Hieraus bildet die Leber Pyruvat, wobei vom Alanin Harnstoff abgetrennt wird. Aus Pyruvat bildet die Leber Glucose, die sie über das Blut an die Skelettmuskulatur abgibt. Dort wird Glucose zu Pyruvat abgebaut und dieses weiter zu Lactat und Alanin.
Aus der Literatur
Die Leber "nimmt eine zentrale Stellung im Stoffwechsel und der Entgiftung (Biotransformation) ein. Sie synthetisiert Steroide und Gallensäuren sowie zahlreiche essenzielle Plasmaproteine wie Albumin und Gerinnnungsfaktoren."[3] Die Leber erhält hierzu über das Blut aus den Verdauungsorganen.
Die Leber erfüllt folgende Funktionen:[4]
- Bildung und Ausscheidung der Galle.
Störungen führen u.a. zu Ikterus, Pruritus und Fettmalabsorption. - Synthese von Plasmaproteinen (Albumine, Alpha- und Betaglobuline, Fibrinogen, Prothrombin, verschiedene Gerinnungsfaktoren
Störungen führen u.a. zu hypoproteinämischen Ödemen und hämorrhagischer Diathese. - Phase-I- und Phase-II-Metabolismus von Fremd- und körpereigenen Stoffen (Biotransformation).
Störungen führen u.a. zu Hyperbilirubinämie. - zentrale Stellung im Kohlenhydratstoffwechsel (Glykogenese, Glykogenspeicherung, Glykogenolyse, Glukoneogenese).
Störungen führen zu Hypoglykämie. - Desaminierung und Harnstoffsynthese aus Ammoniak, Verwertung der durch die Pfortader zugeführtren Aminosäuren aus der intestinalen Verdauung.
- Bildung von Ketonkörpern, Fettsäureabbau, Synthese und Verwertung von Cholesterol und Phosphatiden.
- Speicherung von Vitaminen (Vitamin A, Cobalamin, Eisen in Form von Ferritin oder als Hämosiderin in den Kupffer-Sternzellen
- bis zum 6. Fetalmonat Ort der Hämathopoese
- Fähigkeit zur Regeneration nach Schaden oder Trauma.
"Die Leber ist das Schlüsselorgan unseres Stoffwechsels. Sie erfüllt eine enorme Vielfalt von Aufgaben (...)."[5]
Die wichtigsten Funktionen der Leber sind:[5]
- Biotransfformation
Die Leber metabolisiert und entgiftet endogene (z.B. Häm und exogene Stoffe (z.B. Medikamente, so dass diese über Galle oder Urin ausgeschieden werden können. - Verstoffwechselung von Nahrungsbestandteilen
- Kohlenhydrate
Die Leber ist zu Glykogensynthese, Glukoneogenese, Glykogenolyse und Glykolyse befähigt. - Proteine
Die Leber synthetisiert Plasmaproteine (z.B. Gerinnungsfaktoren, Albimin), nicht essenzielle Aminosäuren und Harnstoff (Ammoniakstoffwechsel) und baut [[Aminosäuren ab. - Lupide
Die Leber ist für die Synthese und Abbau von Triglyzeriden, Phospholipiden und Lipoproteinen zuständig. Sie synthetisiert zudem Kretonkörper, Fettsäuren und Cholesterin.
- Kohlenhydrate
- Gallensekretion
Die in der Leber produzierte Galle ist für die Fettverdauung im Darm nötig. Außerdem entledigt sich der Körper über die über die Gallenflüssigkeit verschiedener lipophiler Substanzen (z.B. Steroidhormone, Medikamente, Billirubin). - Abwehr
Die zahlreichen, in den Lebersinusoiden lokalisierten Kupffer-Sternzellen (Makrophagen) phygozytieren Fremdstoffe wie z.B. Bakterien. Außerdem produziert die Leber verschiedene für die Abwehr relevante Plasmaproteine. - Hormon- und Vitaminsynthese
Die Leber ist u.a. an der Synthese von Erythopoietin und Thrombopoietin, an der Hydroxylierung von Vitamin]D3 und an der Umwandlung von Thyroxin (T4) in Triiodthyronin (T3) beteiligt. - Speicherung
Die Leber speichert u.a. Eisen, Kupfer, Lipide, einige Vitamine (A, B12), Folsäure und Glykogen. - Erythropoese/Erythrozitenabbau
Die Leber ist pränatal (vom 2. Embryomonat bis zum 6 Fetalmonat) an der Blutbildung beteiligt. Nach der Geburt übernimmt sie die Ausscheidung von Bilirubin, indem Biliribin mithilfe der Glukuronyltransferase mit Glukoronsäure konjugiert und so wasserlöslich gemacht wird. Die Leber spielt somit eine wichtige Rolle beim Abbau von Hämoglobin.
Lebertag
Weizecker wurde am Lebertag am 19.11.2019 tätig angegriffen und starb daraufhin.
- Bei den Hetittern vor 3.000
- Leber ist die größte Drüse unseres Körpers.
- Sprichworte: Mir ist ein
- In China hat man Hingerichteten die Leber Gezeigt
- Adler Eton hat
- 300 Mrd. Leberzellen
- Alles Essen fließt
- gr. Energiespeicher und Entgiftungsan
- Immunorgan, Blutgerinnung.
- 844 Mio Lebererkrankungen weltweit /2 Mio. Lebertote jährlich weltweit
- Es gibt weltweit 100.000 100-Jährige
- Übergewicht meiden, Sport, Balastreiche Ernährung (Weizenkleie, Haferklei, Roggen, Roggenknäckebrot)
- Fruchtzucker meiden
- 0,5 Mio. Alkoholkonsum: 3,3 Mio. Totesfälle (5,9%, 7,6% bei Männer, 4,0% bei Frauen
- 139 Mio
- 5,3% Tote jährlich, 2,3 TBC
- Alkohol führt zu 23 relevante Erkrankungen - Alkohol ist immer Risiko
- Kaffee schützt ab 2 Tassen täglich.
- ab MELD 18 kann man nicht mehr überleben
17:30 Schmid - erhöhte Leberwerte
- 20% der Deutschen ist ein Leberwert erhöht.
- von GOT, GPT und GGT kann man 95% der Lebererkrankungen erkennen
- GPT <50 U/l
- Hepatisches Muster: GOT und GPT erhöht /
- Transminasenerhöhung = 4-18
- GOT >3-fach der Norm 9-12% Mortalität
- akutes Lberversagen = 80% Mortalität
- Bei erhöhten Leberwerten: ohne Symtomatik (Prävention), mit Lebersymptomatik (Therapie), bekannte Leberirrhose (TIPS oder LTX)
- Transaminasen: Indikation für Leberschädigung
- Ursachen für Transaaminasen: Alkohol, Meidkamente, virale Hebatitis, NASCH, autoimmune Hepatitis, Hämochromatose, Störungen in der Speicherung von Eisen oder Kupfer
- häufigste Ursachen: Sprue, genetische Muskelerkrankungen, muskuläre Überanstrengung,
- akutes Leberversagen: hepatische Enzephalopahtie ohne vorbekannte Zirrhose; INR-Erhöhung > 1,5; < 26 Wochen Krankheitsdauer
18:00 Rothe - Lebertoxizität von Medikamente
- Anzeichen: Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit, Juckreiz (Nesselsucht), Ausschlag, Gelenkschmerzen, dunkler Urin, Gelbsucht
- Risikogruppen: Erwachsene, Frauen, Schwangere, Über- und Untergewichtige
- es gibt über 1.000 leberschädigende Medikament
- Paracetamol: max.8 Tabletten zu 500 mg pro Tag
- Ibuprofen und Diclofenac führen zu Leberschäden, Autoimmun-Hetatitis / Ibuprofen ist verträglicher
- ASS (Aspirin) milde Leberschädigung: gefährdetet Patienten: Rheumatisches Fieber,
- Johanneskraut bei Depressionen: es sinkt auf 40% bestimmter Krebsmedikamente; leberschädigend
- Baldrian: enthält zellverändernde Stoffe, keine regelmäßige Einnahme
- Kreuzkraut: vergiften selbst Kühe, wird in Mexiko als Mäusegibt verwendet
- Huflattich: sind krebserregende und leberschädigende Mittel
- Fencher: bei Kind bei Blähungen: enthalten lebertoxische und krebserregende Stoffe => kein Dauergebrauch
- Borretsch: in Belgien ganz verboten; Frau baute selbst Borretsch an => Leber-TX
- Ubchaloabo: lebertoxisch
- Zimt: ist gesund // (Cassianzimt) chinesischer Zimt = fibtig; Ceylon-Zimt ist gesünder
- Traubensilcerkerze: kann zu Leberschäden führen
- Leber der Mäuse reagiert anders als bei Menschen
- hochdosiertes Vitamin A ist leberschädigend // kann bei Schwangeren zu Fehlbildungen führen
- Roter Reis: senkt zwar Cholesterinspiegel; verstärkt aber die leberschädigende Wirkung anderer Medikamente
- Nonisaft ist stark leberschädigend, genauso Kavinava
- Östrogen und Testoteron schädigen die Leber
Hat einer wirtschaftliches Interesse an der Studie, dann Finger weg.
18:38 - Dr. Mehrl - Fettleber
- beim US sollte die Farbe der Leber mit der Niere übereinstimmen; Fettleber ist heller, d.h. nicht so dicht
- Ursachen: Übergewicht, Alkhoholkonsum, Glukoseindifferenz,
- Europa Noramerika und Astien hat die meisten Lebererkrankungen
- auch schlanke Patienten sind schlank, dennoch haben 7% eine Fettleber
- NAFL = nich-alkoholische Fettleber = NASH = nicht-alkoholische Fettleberhepatitis => Zirrhose => HCC (Hepatozellulärs Karzinom)
- Fibrose ist Vorstufe der Zirrhose
- Fettleber - 10-15% > NACH - 25% > Fibrose - 2-5% > Zirrhose - 2-3% > HCC
- Fettleber ist häufigste Ursache eines hepatozelluläres Karzinom
- 40% der Patienten mit Fettleber sterben an kardiovaskuläre Erkrankungen,25% an Malignom und Karziinom, je 5% an Infektion Zirrhose
- Was kann man tun? 7% Gewichtsreduktion ist hilfreich, weniger Kalorien, Sport
- es gibt keine Medikamente gegen Fettleber, nur Wechsel der Lebensweiese
- Bierbauch ist ein Zeichen der Fettleber
- Bauchfett führt zu Leberentzündungen
19:00 - Uhlmann - Leber-TX (Dr. Peschel)
- 2017 wurde ein TIPS gelegt -
- nach dem Essen musste er erbrechen
- MELD von 17 auf 25 gestiegen
- war Monate auf der 92, hatte Leber- und Nierenversagen, hatte MELD 40
- Leber-TX dauert 10 Stunden
19:10 - Dr. Peschl
- Billi + INR + Creat 0> MELD
- ab MELD 17 leben Menschen mit TX besser und länger
- 17 Erkrankungen führen nicht zu MELD-Punkten
- Hebatitis E ist in viel Wildfleisch (ist medikamentös behandelbar; für Transplantierte gefährlich)
- Hebatitis E ist aktuell die häufigste neu diagnostizierte Hepatitis
Anhang
Anmerkungen
Einzelnachweise
- ↑ Hermann Bünte, Klaus Bünte: Das Spektrum der Medizin. Illustriertes Handbuch von den Grundlagen bis zur Klinik. Stuttgart 2004, 359.
- ↑ a b c Hermann Bünte, Klaus Bünte: Das Spektrum der Medizin. Illustriertes Handbuch von den Grundlagen bis zur Klinik. Stuttgart 2004, 358.
- ↑ Pschyrembel. Klinisches Wörterbuch. 268. Auflage. Berlin 2020, 990.
- ↑ Pschyrembel. Klinisches Wörterbuch. 268. Auflage. Berlin 2020, 991f.
- ↑ a b Jens Leipziger: Ernährung, Verdauung und Absorption, Leber. In: Jan C. Behrends, Josef Bischofberger, Rainer Deutzmann, Heimo Ehmke, Stephan Frings, Stephan Grissmer, Markus Hoth, Armin Kurtz, Jens Leipziger, Frank Müller, Claudia Pedain, Jens Rettig, Charlotte Wagner, Erhard Wischmeyer: Physiologie. Duale Reihe. Stuttgart 2017, 511.