Tiefensensibilität: Unterschied zwischen den Versionen
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* Kraftsinn, der Informationen über den Spannungszustand von Muskeln und Sehnen liefert | * Kraftsinn, der Informationen über den Spannungszustand von Muskeln und Sehnen liefert |
Version vom 6. Oktober 2017, 16:55 Uhr
Der Begriff Tiefensensibilität (propriozeptive Wahrnehmung) bezeichnet die Wahrnehmung bestimmter Reize aus dem Körperinneren. Abhängig von der Lage der Rezeptoren wird ihr die Oberflächensensibilität gegenübergestellt. Die Tiefensensibilität wird der Interozeption zugeordnet und liefert die für die Propriozeption wesentlichen Informationen:
- Lagesinn (Positionssinn), der Informationen über die Position des Körpers im Raum und die Stellung der Gelenke und des Kopfes liefert
- Kraftsinn, der Informationen über den Spannungszustand von Muskeln und Sehnen liefert
- Bewegungssinn durch den eine Bewegungsempfindung und das Erkennen der Bewegungsrichtung ermöglicht wird.
Bei der Tiefensensibilität geht es überwiegend um die Eigenwahrnehmung des Körpers. Eng verwandt sind die vestibuläre Wahrnehmung, mit der Lageveränderungen und Lagewechsel wie Rotationen wahrgenommen werden können, die taktile Wahrnehmung (Oberflächensensibilität) sowie die Wahrnehmung der inneren Organe (Entero- oder Viszerozeption).
Anhang
Anmerkungen