Tiefensensibilität: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Begriff [https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefensensibilit%C3%A4t Tiefensensibilität] (propriozeptive Wahrnehmung) bezeichnet die Wahrnehmung bestimmter [[Reize]] aus dem Körperinneren. Abhängig von der Lage der [[Rezeptor]]en wird ihr die [[Oberflächensensibilität]] gegenübergestellt. Die Tiefensensibilität wird der [https://de.wikipedia.org/wiki/Interozeption Interozeption] zugeordnet und liefert die für die [https://de.wikipedia.org/wiki/Propriozeption Propriozeption] wesentlichen Informationen:
Der Begriff [https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefensensibilit%C3%A4t Tiefensensibilität] (propriozeptive Wahrnehmung) bezeichnet die Wahrnehmung bestimmter [[Reize]] aus dem Körperinneren. Abhängig von der Lage der [[Rezeptor]]en wird ihr die [[Oberflächensensibilität]] gegenübergestellt. Die Tiefensensibilität wird der [[Interozeption]] zugeordnet und liefert die für die [[Propriozeption]] wesentlichen Informationen:
* Lagesinn (Positionssinn), der Informationen über die Position des Körpers im Raum und die Stellung der Gelenke und des Kopfes liefert
* Lagesinn (Positionssinn), der Informationen über die Position des Körpers im Raum und die Stellung der Gelenke und des Kopfes liefert
* Kraftsinn, der Informationen über den Spannungszustand von Muskeln und Sehnen liefert
* Kraftsinn, der Informationen über den Spannungszustand von Muskeln und Sehnen liefert

Version vom 6. Oktober 2017, 16:55 Uhr

Der Begriff Tiefensensibilität (propriozeptive Wahrnehmung) bezeichnet die Wahrnehmung bestimmter Reize aus dem Körperinneren. Abhängig von der Lage der Rezeptoren wird ihr die Oberflächensensibilität gegenübergestellt. Die Tiefensensibilität wird der Interozeption zugeordnet und liefert die für die Propriozeption wesentlichen Informationen:

  • Lagesinn (Positionssinn), der Informationen über die Position des Körpers im Raum und die Stellung der Gelenke und des Kopfes liefert
  • Kraftsinn, der Informationen über den Spannungszustand von Muskeln und Sehnen liefert
  • Bewegungssinn durch den eine Bewegungsempfindung und das Erkennen der Bewegungsrichtung ermöglicht wird.

Bei der Tiefensensibilität geht es überwiegend um die Eigenwahrnehmung des Körpers. Eng verwandt sind die vestibuläre Wahrnehmung, mit der Lageveränderungen und Lagewechsel wie Rotationen wahrgenommen werden können, die taktile Wahrnehmung (Oberflächensensibilität) sowie die Wahrnehmung der inneren Organe (Entero- oder Viszerozeption).


Anhang

Anmerkungen


Einzelnachweise